07.09.2019, 11:01
Vor dem Konzert:
Pünktlich um 15.30 Uhr sind N.H. und ich losgefahren und waren zweieinhalb Stundenn später genauso pünktlich am Serenadenhof, wo Serena uns schon in Empfang nahm. Wir drei waren Dank ihr zuständig für den Misereorstand, 2 alte Hasen und ich Neuling. Eine süße situation gab es da. Ein Tennager-Mädchen sah die Bienen, die es als Dankeschön gab und meinte nur "Ohhhhh wie süüüüß!" Das hörte ihr Vater, der eigentlich am Merchandisestand anstand. Ohne sich umzudrehen oder auch nur eine Miene zu verzieren zückte er einen 5 Euro schein und kaufte ihr die Biene! Wir haben uns gekringelt vor lachen. Als drei der letzten nahmen wir dann 19.25 Uhr unsere Plätze ein und stellten als erstes mal fest, dass die Schirme an der Decke fehlten, was sehr schade war, fehlte doch die beeindruckende Optik des Testkonzertes. Die Location an sich war aber schon beeindruckend.
Das Konzert:
Beatboxend ging es los mit "Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und "Das Leben ist schön", diesmal nicht aus dem Dunkel heraus, weil es Open air und einfach noch hell war. Beim 2. Lied hatte diesmal nicht Ingo einen kleinen Choreo-Patzer sondern Clemens, aber ich denke mal, noch 2-3 Konzerte, dann wird auch dass sicher sitzen. Dän begrüßte uns zu ihrem ersten Auftritt im Serenadenhof und meinte, das wäre einer der weigen Orte, an denen Bäume mit in den Stuhlreihen sitzen.
Sie stellten sich wieder v-förmig auf und posten, was für große Erheiterung sorgte. Dän bedankte sich auch noch explizit bei allen, die die CD gleich bei Erscheinen gekauft haben, denn so hat es die Platte auf Platz 9 der deutschen Album-Charts geschafft und ist damit ein Top-Ten-Album, egal was ab der zweiten Woche damit passiert. Das Album heißt "das Leben ist schön" und den Titelsong haben sie auch schon gesungen, aber sie wissen auch, dass es schlechte Tage gibt.
Da hilft nur ein Lied, dass "Heute ist mein Tag" heißt. Nils ist inzwischen textsicher und braucht seinen Spickzettel nicht mehr. Die Stelle, wo Ingo und Dän hoch singen, klang diesmal besser als im Testkonzert, es spielt sich alles immer mehr ein. Nach dem Lied schaute Dän grinsend auf die Liste und meinte, es ist gut, dass die da noch liegt, es ist zwar schon das siebente Konzert, die Reihenfolge wechselt aber immer noch. Dann wies er darauf hin, dass es den Trend der Urbanisierung gibt,
Auch hier war eine Entwicklung zu hören, es war alles runder und auch Clemens' zweite Strophe habe ich diesmal besser verstanden. Als das Lied zu Ende war, tat Íngo so, als wäre er gerade erst aus Gedanken erwacht und fragte sich, was in den letzten ca. 3 Minuten passiert ist, zum Schreien komisch! Übergangslos ging es weiter mit "Sonnenschein" und Däns Hinweis, dass sie die alten Wise-Guys-Lieder singen dürfen.
Auf "Du bist wieder hier" folgte dann Clemens Ansage, dass die Achtziger Jahre toll waren
Während der Ansage und dem grandiosen Beatboxteil saßen Ingo und Nils im Hintergrund, jetzt standen sie auf, denn das 80er-Jahre-Medley begann. Es war die gleiche Reihenfolge wie beim Testkonzert
. Diesmal ließen sie genügend Zeit für den Applaus, das spielt sich auch immer besser ein, bevor sie mit "Wenns nach mir ging" begannen. Bei der Strophe über Trump gab es mehrfach Applaus. Für alle unter 40 Jahren erklärte Dän dann noch, das alle Lieder des Medleys Hits der achtziger Jahre waren, die Clemens jetzt für sie neu arrangiert hat. Vor der Pause kommen jetzt noch zwei Titel, aber erstmal möchte er noch auf Misereor hinweisen, "die hoffentlich heute da sind?" wo ich mich spontan fragte, wie vergesslich er ist, war er doch vor Beginn des Einlasses an uns vorbei gegengen und hat uns begrüßt. Das fiel ihm dann auch wieder ein (Serena saß in der ersten Reihe!) und er erklärte, dass um 2 Euro im Monat gebeten wird, um religionsunabhängig soziale Projekte vor Ort zu unterstützen. Ausdrücklich lud er auch AFD-Wähler und ~ Sympathisanten auf, zu spenden, schließlich würde Misereor mit dieser Arbeit Fluchursachen bekämpfen.
mit dem nächsten Lied "Schöne neue Welt" wollen sie da einen Gegenpunkt gegen zunehmenden Nationalismus setzen und eine neue Utopie entwerfen. Nach dem Lied übernahm Björn und meinte, dass man nach dem Besuch am Misereor-Stand einfach nach links weiter rücken könnte. Dort steht ihr Merchandise-Stand, wo man Dinge kaufen kann, die das Leben etwas schöner machen. Die CDs wären z.Bsp. sammelbar. wenn man also schon das erste hat und heute das zweite Album kauft hat man schon eine komplette Sammlung.
Als letztes Lied vor der Pause folgte "Partykracher" und Serena, N.H. und ich verzogen uns an den Misereorstand.
Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo", wo Ingo diesmal niemanden so richtig "ansingen" konnte, weil der Abstand von der Bühne zum mPublikum relativ groß war. Dän kam dann nochmal auf die Outfits zu sprechen
folgte "Bedingungslos". Björn übernahm und erklärte, dass man nicht nur andere lieb haben sollte, sondern auch und gerade sich selbst,
und es folgte "Erober' deine Welt". Ingo "lief" da wieder auf seiner Holzkiste und wirkte dabei deutlich sicherer als in BG. Übergangslos ging es weiter mit "Der perfekte Mann" und die Pointe am Ende kam ziemlich gut an. Dän übernahm wieder und meinte, dass er Fan seiner Kollegen ist. Die 80er Jahre wirken immer noch nach,
Direkt danach folgte "Verboten" und Clemens Ansage, dass er sich zwar von Verboten jeder Art genervt fühlt,
Im nächsten Lied geht es um gründlich mißlungenes erstes Date und sie starteten mit "Viel zu verliebt". Allerdings ist Clemens im Intro über seine eigenen Füße gestolpert, womit der Rhythmus nicht mehr stimmte und sie in Lachen ausbrachen. Clemens entschuldigte sich bei Ingo und sie bagannen von vorn. Wie beim Testkonzert auch, hielt es mich bei dem Lied nicht mehr auf dem Stuhl, allerdings blieb ich damit die Einzige. Am Rand standen zwar noch ein paar Leute, die auch tanzten, aber der Großteil war das ganze Konzert über sehr sitzfest. Die Stimmung war zwar gut, kam aber bei weitem nicht an das Testkonzert ran. Weiter ging es mit "Wo der Pfeffer wächst" und "Perfekt", anschließend sagte Dän schon das letzte Lied im regulären Programmteil an und bedankte sich in gewohnter Form bei allen, die heute einen Job gemacht haben, vom Einlass, über Catering bis Misereor und das war schön, dass ich mich da direkt mal mit angesprochen fühlen durfte. Dann wies er noch darauf hin, dass es einen AG geben wird, nachdem sie sich umgezogen haben -man muss schließlich seine Augen schonen. Außerdem bat er darum, dass wir doch Mundpropaganda machen sollen, damit es keine leeren Stühlele mehr hier gibt. Dann folgte "30 Millionen" und das war um Welten rockiger gesungen, als in BG und hat mir gut gefallen. Das es den Leuten gefallen hatte, merkte man dann an den Standing Ovations. Als sich zum ersten Lied der Zugaben "Montagsallergie" alle wieder setzten meinte meine Sitznachbarin zu mir, dass man da doch eigentlich stehen bleibt und als ich merkte, dass auch die Dame vor mir gern stehen geblieben wäre meinte ich zu beiden, dass wir dann eben stehen bleiben. Bei "Jetzt und Hier" standen dann aber fast alle wieder und ich verließ meine Reihe, um mich zu N.H. zu gesellen und wir machten im Refrain den Flummi im Mittelgang, wie sie so schön sagte. Beim letzten Lied "Wir sind da" verließen wir drei Misereorlis unsere Plätze und gingen wieder zum Stand.
Afterglow:
Die Jungs kamen und ihre Blicke wanderten suchend durch das Publikum, bis sie N.H. gefunden hatten. Sie hatte einen Tag zuvor Geburtstag und bekam ihr persönliches Ständchen "Penny Lane", nachdem Ingo lachend erklärt hatte, dass sie etwa 500 Mails diesbezüglich bekommen hatten. Mehr dazu erzählt sie selber .
Dann verteilten sich die Jungs und N.H. und ich machten unsere Runde. Ich wollte gern mit jedem AB ein Foto mit mir im Misereor - Shirt und das war auch das bestimmende Thema. Björn erkundigte sich, ob ich das das erste mal gemacht habe, und wie es mir gefallen hätte und ich kann sagen, es hat Spaß gemacht, es gab sogar Pizza vom Veranstalter, und meine Mithilfe bei Misereor wird sicher nicht die letzte gewesen sein. Auch Dän erkundigte sich, wie es gelaufen wäre, aber ich hatte keinen Vergleich, daher agte ich nur, dass es mehr war als ich gedacht hätte, aber insgesamt war es wohl relativ wenig. Ich erwähnte auch bei Dän und Ingo, dass mir "30 Millionen" wesentlich besser gefallen hat als in BG und freute beide. Auch "You're in the Eifel now" war besser, worauf Ingo meinte, dass sie da am Anfang (also in BG) ganz schön geschwommen sind. Auch die Setliste wird sich wahrscheinlich noch etwas ändern, sie sind eindeutig noch in der Probierphase, manches was auf dem Blatt gut ausschaut ist live dann nicht optimal. Als Ingo dann feststellte, dass er wieder einmal der letzte ist, verabschiedete er sich und so ging dieses Konzert zu Ende.
Pünktlich um 15.30 Uhr sind N.H. und ich losgefahren und waren zweieinhalb Stundenn später genauso pünktlich am Serenadenhof, wo Serena uns schon in Empfang nahm. Wir drei waren Dank ihr zuständig für den Misereorstand, 2 alte Hasen und ich Neuling. Eine süße situation gab es da. Ein Tennager-Mädchen sah die Bienen, die es als Dankeschön gab und meinte nur "Ohhhhh wie süüüüß!" Das hörte ihr Vater, der eigentlich am Merchandisestand anstand. Ohne sich umzudrehen oder auch nur eine Miene zu verzieren zückte er einen 5 Euro schein und kaufte ihr die Biene! Wir haben uns gekringelt vor lachen. Als drei der letzten nahmen wir dann 19.25 Uhr unsere Plätze ein und stellten als erstes mal fest, dass die Schirme an der Decke fehlten, was sehr schade war, fehlte doch die beeindruckende Optik des Testkonzertes. Die Location an sich war aber schon beeindruckend.
Das Konzert:
Beatboxend ging es los mit "Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und "Das Leben ist schön", diesmal nicht aus dem Dunkel heraus, weil es Open air und einfach noch hell war. Beim 2. Lied hatte diesmal nicht Ingo einen kleinen Choreo-Patzer sondern Clemens, aber ich denke mal, noch 2-3 Konzerte, dann wird auch dass sicher sitzen. Dän begrüßte uns zu ihrem ersten Auftritt im Serenadenhof und meinte, das wäre einer der weigen Orte, an denen Bäume mit in den Stuhlreihen sitzen.
Ansage zum Filmen:
Er erklärte, dass sie im Laufe der ersten Tour schon gemerkt haben, dass die Leute gern fotografieren oder sogar mitfilmen wollen, vermutlich um das Konzert noch mal in Ruhe zu Hause auf dem Sofa genießen zu können. Filmen bräuchten wir überhaupt nicht, die Konzerte sind so konzipiert, dass man sie live genießen kann. Für den Wunsch nach einer Erinnerung in Form eines Fotos haben sie aber Verständnis, außerdem würde es sich bei den schicken und teuren Anzügen immerhin lohnen. Deshalb dürften wir jetzt unsere Handys rausholen und haben ca. 20 Sekunden Zeit. Wir können das auch gern in den sozialen Netzwerken hochladen, sollen aber nicht vergessen, die AB zu markieren.
Ansage zu "Heute ist mein Tag" :
Für diese Fälle haben sie ein Mantra, dass jeder für sich - sie haben alle getrennte Zimmer- jeden morgen vor dem Spiegel aufsagt.
Ansage zum 1. Cover:
also das Leute vom Land in die Stadt ziehen. Das ist für die Dörfer schlecht, weil die verödennund die Infrastruktur verloren geht. Für die Städte ist das auch nicht gut,n weil die Mietpreise explodieren. Auch sie wären da nicht ganz unschuldig dran. Clemens wohnt in Bonn -was nur gerade so eine Stadt ist, Nils in Kiel, Björn in Berlin, größer geht in Deutschland nicht, und er selbst ist nie aus Köln weggekommen. Nur Ingo ist aus Köln in eine Region namens Eifel gezogen. Nach zwei Jahren wollen sie da mal Bilanz ziehen und es folgte "You're in the Eifel now".
Ansage zu "Du bist wieder hier" :
Als sie zum Kreativblock im Tonstudio von Ingo in der Eifel waren, hat Clemens ihnen ein Klavierstück vorgespielt und er hat gefragt, ob er einen Text dazu schreiben darf, weil ein Klavierstück für eine A-Cappella-Band... nicht so leicht umsetzbar ist und er durfte. Ihm war auch sofort klar, dass es ein Schlaflied werden würde für jemanden, der es gerade nicht so leicht hat und er hat es einem Freund gewidmet, dem es vor ca. 1 Jahr richtig schlecht ging und hofft, dass es dem einen oder anderem vielleicht auch hilft.
Überleitung zum Medley:
und Falco hat mal gesagt: "Wer sich an die Achtziger erinnern kann, der hat sie nicht erlebt!" Es gab viele tolle Erfindungen wie die Mikrowelle, die Vokuhila, das Schulterpolster und auch Björn ist da entstanden. Was auch damals erfunden wurde ist das Beatboxen. Um es zu erklären baute er drei kurze (fantastische!) Beispiele ein und erklärte dann, dass Björn, Dän und er sich das bei den Songs aufteilen. Um zu zeigen, dass da nichts vom Band eingespielt wird, bauen sie es jetzt mal nacheinander auf. Björn beginnt, dann steigt Dän ein -hat das einen Wumms!- und dann folgt er als Sahnehäubchen, wobei er ziemlich verschmitzt lächeln musste.
Titel des Medleys:
Ingo mit "Sweet Dreams" von den Eurythmics, Clemens mit "Shout" von Tears for Fears, dann Nils und Dän mit "Easy Lover" von Phil Collins, schließlich Björn mit "Enjoy the silence" von Depeche Mode, dann Dän mit “Don’t you (forget about me)” von Simple Minds, dann nochmal Ingo mit "Loco in Acapulco" von The four Tops und schließlich nochmal Ingo mit "Sweet Dreams" und zum Abschluss alle nochmal mit "Shout"
Überleitung zu "schöne neue Welt" :
Seit Ende der Achtziger Jahre hatte man durch den Wegfall der Mauer, durch das Ende des Wettrüstens, durch den Zerfall der Sowjetunion und anderes das Gefühl, dass die Welt etwas enger zusammenrückt und besser wird. Seit einigen Jahren sind da aber wieder Idioten an der Macht, so dass man eher wieder ein gegenläufiges Gefühl hat und
Überleitung zu "Partykracher" :
Außerdem kann man die CDs auch wunderbar verschenken und braucht sich sachon Anfang September keine Gedqanken mehr über Weihnachtsgeschenke zu machen. Außerdem bat er darum, dass man sich in die Liste für den Newsletter eintragen soll, der dann 4-6 mal im Jahr kommt und geballt über alles informieren. Auch startete der Vorverkauf für Schwarbach im November 2020 und wenn wir jetzt sagen, wir wüssten nicht, was wir da machen würden: Sie wüssten es ja schließlich auch schon! Das ist dann zwar prinzipiell noch dieses Programm, da aber Ende 2020 das 3. Album kommen soll, werden schon neue Titel dabei sein. Es kann allerdings passieren, dass wir uns dann an einen anderen Bandnamen und einen anderen Musikstil gewöhnen müssen, gesetzt dem Fall, das aktuelle Programm zieht nicht in gewünschter Form. Man kann mit Musik nämlich richtig Geld verdienen -"Die Kollegen fahren Maybach und machen einen Reibach!" (Originalton Björn)- während sie in ihrem Fiat Punto unterwegs sind.
Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo", wo Ingo diesmal niemanden so richtig "ansingen" konnte, weil der Abstand von der Bühne zum mPublikum relativ groß war. Dän kam dann nochmal auf die Outfits zu sprechen
Überleitung zu "Bedingungslos" :
und meinte, dass sie die Anzüge ja in einem Fachgeschäft gekauft und sich auch beraten lassen haben, aber wo das war, würde er jetzt nicht verraten... es war der "Weingarten" in Köln. Für die zweite Konzerthälfte durften sie allein shoppen gehen mit der Vorgabe schwarz, weiß und ein blauer Akzent!, wobei alle wieder vorwurfsvoll auf Nils Weste schauten. Zu Beginn der zweiten Konzerthälfte sei die Aufmerksamkeit am größten, weshalb sie jetzt zwei ruhigere Stücke spielen werden. Zum ersten Text gab es schon mal eine Meldodie von ihm, die aber nicht gut war. Jetzt hat sich Ingo des Liedes angenommen, es geht um die Liebe, die im Idealfall an keine Bedingungen geknüpft ist, was eine zwar eine Utopie ist aber immerhin erstrebenswert und es
Übrerleitung zu "Erober' deine Welt" :
denn nur dann würde das auch mit anderen funktionieren. Um das zu reflektieren nutzen viele die runden Geburtstage, mit 30 Jahren sollte man ein abgeschlossenes Studium haben, was in ihrer Band drei nicht geschafft haben. Mit 40 Jahren sollte man ein Haus und Kinder haben, was ebenfalls drei nicht geschaffthaben. Mit 50 Jahren sollte man froh sein, dass man noch lebt... und wenn man dann merkt, dass man nicht so ins Raster passt, macht es auch keinen Sinn, sich darüber zu ärgern
Überleitung zum 2.Cover:
das muss man den Jüngeren heute erklären. Es gab viele einschneidenden Erlebnisse. Ohne den Mauerfall wäre z.Bsp. Björn heute nicht in de rBand, aber sie würden ihm Pakete schicken. Und noch auf jemand anderen hätte das weitreichende Auswirkungen und zwar für Pedro in "Ladislav".
Überleitung zu "Ich kann nicht klagen" und "Viel zu verliebt" :
aber insgesamt nicht klagen kann. Auch wenn mal der Kaffe beschissen schmeckt oder ein Schnürsenkel reißt, ist das kein Grund zum klagen. Oder wenn ein Auftritt kommt und man eigentlich keine Lust hat und es regnet auch noch -steht man dann auf der bühne mit seinen tollen Kollegen, von denen auch er ein Fan ist, dann merkt man doch wieder wie gut es einem geht. Dän sagte dann, dass "Ich kann nicht klagen" heute vom Zauberer Calamitas vorgetragen wurde, in Anspielung auf Nils' recht stramm sitzende schillernde Weste. Wenn die Musik in der Eifel entsteht ist Nils derjenige, der etwas abwechslung bringt, während Ingo da doch relativ konstant ist. Egal, worum es in dem Text geht, es wird eigentlich immer ein Dancefloor.
Afterglow:
Die Jungs kamen und ihre Blicke wanderten suchend durch das Publikum, bis sie N.H. gefunden hatten. Sie hatte einen Tag zuvor Geburtstag und bekam ihr persönliches Ständchen "Penny Lane", nachdem Ingo lachend erklärt hatte, dass sie etwa 500 Mails diesbezüglich bekommen hatten. Mehr dazu erzählt sie selber .
Dann verteilten sich die Jungs und N.H. und ich machten unsere Runde. Ich wollte gern mit jedem AB ein Foto mit mir im Misereor - Shirt und das war auch das bestimmende Thema. Björn erkundigte sich, ob ich das das erste mal gemacht habe, und wie es mir gefallen hätte und ich kann sagen, es hat Spaß gemacht, es gab sogar Pizza vom Veranstalter, und meine Mithilfe bei Misereor wird sicher nicht die letzte gewesen sein. Auch Dän erkundigte sich, wie es gelaufen wäre, aber ich hatte keinen Vergleich, daher agte ich nur, dass es mehr war als ich gedacht hätte, aber insgesamt war es wohl relativ wenig. Ich erwähnte auch bei Dän und Ingo, dass mir "30 Millionen" wesentlich besser gefallen hat als in BG und freute beide. Auch "You're in the Eifel now" war besser, worauf Ingo meinte, dass sie da am Anfang (also in BG) ganz schön geschwommen sind. Auch die Setliste wird sich wahrscheinlich noch etwas ändern, sie sind eindeutig noch in der Probierphase, manches was auf dem Blatt gut ausschaut ist live dann nicht optimal. Als Ingo dann feststellte, dass er wieder einmal der letzte ist, verabschiedete er sich und so ging dieses Konzert zu Ende.