14.10.2019, 22:52
Kurzversion für Lu
Problemfreie Anfahrt
nette Gespräche mit Wise Teddy, uVo, BwieBass und vielen anderen
Setliste:
1.Hälfte:
"Es macht Spaß, auch mal nett zu sein"
"Das Leben ist schön"
Begrüßung mit Bezug zum Coburg-Konzert
"Ich kann nicht klagen"
1.Cover mit neuer Textzeile
"Du bist wieder hier"
Medley
"Mädchen lach doch mal"
"Schöne neue Welt"
"Partykracher"
2.Hälfte:
"Ich habe kein Tattoo"
"Wenns nach mir ging"
"Erober deine Welt"
"Der perfekte Mann"
2. Cover
"Verboten"
"Heute ist mein Tag"
"Viel zu verliebt"
"Pfeffer"
"Perfekt"
"Montagsallergie"
"Jetzt und hier"
"Wir sind da"
Saal nur 3/4 gefüllt aber Stimmung wie für 2 volle Säle
Afterglow:
"Bedingungslos"
Übergabe der Fotobücher an die Jungs, bitte selber lesen Lu
Vor dem Konzert:
Es war eine unkomplizierte Anreise, einen Parkplatz habe ich etwa 400m vom Konzertort entfernt gefunden. Also die paar Meter noch hingelaufen, und so war ich kurz vor 19 Uhr schon da und habe gestaunt, dass schon etwa 20 Leute da waren. 19.15 Uhr begann der Einlass und dann dauerte es nicht mehr lange, bis Wise Teddy kam. Wir unterhielten uns und einige Zeit später tauchten noch mehr alte Bekannte auf, uVo, Lindy, BwieBass und noch einige mehr Wir saßen alle relativ weit vorn und weit verteilt, ich selber 2. Reihe mittig und da die 2. etwas versetzt zur ersten stand, saß ich quasi direkt vor der Bühne.
Das Konzert:
Clemens Beatbox erhob sich und die "alten Bekannten" betraten die Bühne und begannen mit "Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und "Das Leben ist schön", der Spaß war den Jungs total anzumerken. Dän begrüßte und freute sich, das sie endlich wieder in Langenselbold sind und unterstrich das mit einer "Strike" -Bewegung. Er erklärte, dass sie gerade Probleme mit dem emotionalen Überschwang haben. Mit unserem herzlichen Begrüßungsapplaus ist ihnen jetzt schon mehr Emotion entgegengeschlagen, als gestern in Coburg - und damit deuteten sie an, die Bühne verlassen zu wollen! Bevor es jetzt so richtig losgeht, wollen sie aber kurz noch etwas Organisatorisches klären.
Die CD heißt "Das Leben ist schön" und es gibt natürlich auch Tage, an denen ein Musiker nicht gut drauf ist. Für einen gilt das allerdings nicht,
Es folgte "Ich kann nicht klagen" und ich sehe immer noch die Luftballons fliegen, sobald ich das Lied höre . Im Anschluss erklärte Dän, dass bei uns keine Panik aufkommen muss, dass es nur mit positiven Liedern wie den ersten dreien weitergehen würde.
Auch sie wissen, dass es überall auf der Welt und auch in Deutschland große und kleine Probleme gibt. Ein mittelgroßes Problem ist hier die zunehmende Urbanisierung. In den Städten explodieren die Mieten, auf dem Land verschwindet die Infrastruktur. Auch sie als Band sind da keinen Deut besser, 80% leben schließlich in der Stadt. Bei Clemens ist das ein Grenzfall mit Bonn, Björn kommt aus Berlin, Nils ist wieder nach Kiel gezogen und er selbst ist nie aus Köln weggekommen. Einzig Ingo ist vor 2 Jahren den umgekehrten Weg gegangen und aus Köln in ein Gebiet namens Eifel gezogen. Er hat sich da ein Häuschen gekauft und im Keller ein Tonstudio eingerichtet und da dort auch die ersten beiden CDs entstanden sind, kennen sich die anderen inzwischen dort auch etwas aus und ihre Eindrücke wollen sie im nächsten Lied zum Ausdruck bringen. Ingo begann mit seiner Tonfolge zu "You're in the Eifel now" um kurz danach lachend abzubrechen, weil Nils falsch einsetzte. Sie starteten neu, diesmal deutlich mit Däns einzählen und es gab eine kleine Textänderung:
Anschließend ging Dän erneut auf die schiefen Böden in der Eifel ein und dass das Tonstudio mal im Keller liegt und mal im Parterre, je nachdem von welcher Seite man das Haus betritt und das er das sehr verwirrend findet.
Clemens sang "Du bist wieder hier" und übernahm dann direkt für die nächste Ansage.
Falco hat mal gesagt, "Wer sich an die achtziger Jahre erinnern kann, der hat sie nicht erlebt!". Er findet, dass das ein tolles Jahrzehnt war, viele Sachen wurden erfunden, wie Karottenhosen, Schulterpolster, Stirnbänder oder auch die Vokuhila, von der er immer noch träumt. Außerdem wurde die CD erfunden, die Mikrowelle, Pacman, Björn … alles Dinge die die Welt ein bisschen besser machen. Ganz wichtig wäre aber auch, dass das Beatboxing erfunden wurde, also wenn ihr sowas hier hört - es folgten drei tolle Beispiele, es ist echt der Hammer, was er da jedes mal zusammen bringt! In ihrer Band gibt es sogar drei, Dän, Björn und ihn, die das können. Die anderen zwei machen das auch, aber nur in der Garderobe und es ist unglaublich, wie Schei… das klingt, wenn man es nicht richtig kann, wovon sich vor allem Nils angesprochen zu fühlen schien und protestierte. Damit wir sehen, dass da nichts von der Technik reingemischt wird, werden sie das jetzt aufbauen, es ist alles "handgeklöppelt und mundgeblasen" (O-Ton Clemens, der für mächtige Erheiterung sorgte). Björn beginnt, dann grätscht Dän rein und verzahnt sich und dann folgt er als Häufchen, äh Sahnehäubchen.
Nach der Demo der Mouth-Percussion folgte das 80er Jahre Medley, dass verdient wieder extrem viel Applaus bekam. Sonst kam an dieser Stelle immer "Wenns nach mir ging", diesmal nicht. Dafür kam "Mädchen lach doch mal" und hier stand der ganze Saal und hat lauthals mitgesungen. Dän erklärte dann, dass dieses Lied schon über 21 Jahre alt wäre und auch gestern in Coburg für Stimmung gesorgt hätte: In der Mitte des Liedes hätte jemand im Publikum bei diesem Lied gelächelt! Bevor jetzt die letzten 2 Lieder vor der Pause kommen erwähnte Dän wieder die Arbeit von Misereor, einem katholischen Hilfswerk ohne Missionierungsdrang, dass lokal gegründete Initiativen wie das "Butterflies" -Projekt oder ein "Bienenprojekt" unterstützt. Die Häkelbiene, die es heute für jeden gibt, der eine Einzugsermächtigung ausfüllt oder eine bestehende erhöht, warf er dann dem Mädchen in der Reihe vor mir zu, mit den Worten, sie würde so ein tolles Shirt tragen.
In den letzten Jahren hat er den Eindruck, dass nationale Egoismen wieder auf dem Vormarsch sind,
Es folgte "Schöne neue Welt" und da gibt es ja eine Stelle, wo alle außer Dän im Kreis laufen, was Dän mit dem Zeigefinger zu dirigieren schien, sah lustig aus. Björn meinte dann, dass wir in der Pause viel zu tun haben, wir können uns neue Getränke holen und alte wegbringen, wir sollen zum Misereorstand gehen und wir können dann gleich nebenan zum Merchandise-Stand gehen,
Es folgte "Partykracher" und ich komme nach wie vor nicht dran.
Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo" und Dän wollte wissen, wer denn die erste CD, von der dieses Lied stammt schon gekauft oder gestreamt hat und wer auch schon das 2. Album hat, was, wie er feststellte, die gleichen Leute waren. Wer die CDs noch nicht hat, kann heute gleich beide kaufen und hat damit schon die komplette Sammlung. Er wies dann noch auf das modische Konzept hin
und der nächste Titel heißt "Wenns nach mir ging", was nach der Strophe über D.Trump Zwischenapplaus bekam. Björn übernahm für die nächste Ansage und meinte, dass es manchmal im Leben anders läuft, als geplant.
Wenn man dann feststellt, dass man nicht in dieses Schema passt, hat man zwei Möglichkeiten, entweder man findet es scheiße, oder man sagt sich, okay, dass ist nicht der Weg den die meisten gehen, aber es ist mein Weg und der ist gut für mich. Darum geht es auch im nächsten Lied "Erober deine Welt". Anschließend kam "Der perfekte Mann" und der Hinweis von Dän, dass die beiden letzten Titel von Clemens komponiert wurden und Ingo bei dem ersten der beiden ja eine Bodypercussion und ein Pedes-Percussion hat. So zeigt sich, das die Band aus zwei Profi-Musikern und drei Ex-Wise-Guys besteht und er tatsächlich Fan der eigenen Kollegen ist. Wer kann das schon von sich behaupten? In den Achtzigern hat er das Gefühl gehabt, dass die Welt ein bisschen besser wird,
Es folgte "Ladislav schon wieder" und da geht Ingo in seiner Rolle immer mehr auf, sehr schön anzusehen . Übergangslos ging es weiter mit "Verboten" und Clemens übernahm für seine Ansage. Manchmal gibt es Tage, da steht man früh auf und merkt, das es ein guter Tag wird,
"Heute ist mein Tag" bestätigte Nils und Dän fuhr dann fort, dass es total schön ist, auf Tour zu sein, es aber auch Spaß macht, die Sachen zu texten und zu komponieren, was sie ja in der Eifel beim Ingo tun,
Es folgte "Viel zu verliebt'" und wie immer hielt es mich nicht auf dem Stuhl, womit ich allerdings die einzige war. Anschließend folgte "Wo der Pfeffer wächst" und wieder stand der ganze Saal und hat lautstark mitgesungen. Auch bei "30 Millionen" sind fast alle stehen geblieben und Ingo meinte vor dem Teil, wo er zum Mitklatschen animiert, dass alle, die mehr Geld gebrauchen können - also alle - bitte mitklatschen sollen. Anschließend bedankte sich Dän wieder bei allen, die heute gearbeitet und damit dieses Konzert ermöglicht haben und lud vor allem die AFD-Wähler und Sympathisanten ein, bei Misereor zu spenden, denn schließlich bekämpfen die Fluchtursachen, so dass die Menschen bleiben können, wo sie sind. Als letztes Lied im regulären Teil folgte "Perfekt". Die Zugaben waren "Montagsallergie", "Jetzt und hier" und "Wir sind da".
Afterglow:
Die Jungs kamen und sangen ein wundervolles "Bedingungslos", da habe ich es schneller unplugged hören dürfen als ich dachte Da ich recht weit rechts stand (da fiel mir auf, dass ich sonst meist links stehe), hörte ich Björn diesmal sehr dominant. Anschließend verteilten sich die Jungs und ich folgte gleich Ingo, um meinen Auftrag zu erledigen. Nachdem ihm einige Konzertbesucher die Postkarte oder CDs zum Signieren hingehalten hatten, war ich dran und fragte ihn, warum er keine Texte schreibt, seine Blogs sind doch so genial. Er meinte, das Blog-Schreiben wäre schon schwer genug, und er ist durchaus immer mal an einem Text dran, aber immer, wenn er zwei Zeilen zusammen hat denkt er, dass ist zu schnulzig und es geht ihm selber auf den Sack. Und ihm fehlt halt auch immer ein Thema, um darüber zu schreiben. Inzwischen hat er aber durchaus ein lustiges Thema, zu dem er auch schon 4 Zeilen zusammen hat, und eine Melodie schwebt ihm auch schon vor, aber es geht noch nicht so richtig voran. Bin gespannt, ob da tatsächlich mal was draus wird, würde mich sehr freuen. Dann ging ich zu Björn und überreichte ihm sein BG-Büchlein und er meinte, er wollte schon protestieren, alle würden so ein schönes Büchlein bekommen, nur sie nicht. Er blätterte dann auch sofort zu dem Bild vom Posen mit den roten Socken und meinte: Hier muss ich dich aber mal korrigieren Ivonne, die Socken sind nicht rot, die Farbe heißt Berry. Und was macht er? Streicht das "roten" durch und schreibt berry drunter! Er bedankte er sich nochmal sehr herzlich für das Buch (sogar mit Umarmung) und bestand darauf, dass ich es ihm signiere. Jetzt war ich verdattert! Und er meinte nur ganz lässig: "Willkommen in unserer Welt! Nur zu!" und ich tat ihm den Gefallen, ist schon merkwürdig diese vertauschten Rollen Dann erklärte er noch, dass das Einstecktuch Fuchsia wäre. In dem Moment konnte ich es nicht lassen und meinte zu ihm: Was ich mich frage, wenn ich das so sehe, gleiche Anzüge, gleiche Hemden, gleiche Tuchfarbe, gleiche Schuhe, gleiche Socken, .. und ich war noch nicht fertig da meinte er schon ganz entschieden "Nein! du willst auf die Unterhosen hinaus?!" und bevor ich noch sagen konnte, ich wills gar nicht wissen, spekulieren ist viel schöner, meinte er nochmal ganz entschieden "Nein!" und mir schien es, als hätte ich es geschafft, ihn in Verlegenheit zu bringen . Dann gings zu Nils, der sich auch sehr freute und sich ebenfalls spontan mit einer Umarmung bedankte. Dän bekam seins natürlich auch und freute sich ebenfalls. Dann ging ich zu Clemens und auch er bedankte sich mit einer Umarmung und wir sprachen noch etwas über das Buch, wo ich dann auch erwähnte, das Björn es sich von mir hat unterschreiben lassen, worauf er meinte "Das ist eine gute Idee!" und es mir ebenfalls hinhielt. Okay, also ein zweites Autogramm und dann meinte er noch "Kannst du noch "Für Clemens" dazu schreiben?" und spätestens jetzt hätte ich liebend gern einen Stuhl gehabt! Aber ich tat ihm natürlich noch den Gefallen. Dann ging es nochmal zu Ingo, wo eigentlich nur noch unsere kleine Fangruppe stand und wir unterhielten uns noch etwas. Ich fragte Ingo noch nach dem "Aussetzer" beim Eifel-Lied und er meinte, dass sie bei dem Lied sich noch nicht ganz sicher sind, ob sie auf den Einspieler im Ohr oder auf Däns einzählen warten und dadurch kommt es manchmal zu Missverständnissen, manchmal fängt er zu zeitig an und diesmal war eben Nils dran. Auch auf "Partykracher" kamen wir nochmal zu sprechen und wir erfuhren, dass das Lied an genau der Stelle bleiben wird, vor den Zugaben passt es einfach nicht, der Abgang hat dann nicht die gewünschte Wirkung. Dann kam auch schon Clemens vorbei und klatschte Ingo einmal kräftig auf den Allerwertesten, so nach dem Motto "Komm Alter, wir müssen!" aber Ingo nahm sich noch ein Paar Minuten Zeit, das angefangene Gespräch zu beenden und ich konnte noch flott fragen, ob es morgen schon ein "richtiges" Kirchenkonzert wäre und nein, leider nicht. Sie haben im Moment das Gefühl, dass die Kirchenkonzerte mit "normalem" Konzertprogramm sehr gut laufen und sie noch etwas Zeit brauchen, bis sie noch einige Balladen mehr haben, bevor es dann ein wirklich eigenständiges Kirchenprogramm wird. Damit war dann wirklich Schluss und wir verabschiedeten uns voneinander, jeder stiefelte zu seinem Auto, wobei ich erst in die falsche Richtung gelaufen bin, meinen Irrtum aber recht flott bemerkte und in die andere Richtung ging, in Auto stieg und nach gut 45 Minuten (ideal für einmal CD-hören ohne "Partykracher") zu Hause ankam.
Problemfreie Anfahrt
nette Gespräche mit Wise Teddy, uVo, BwieBass und vielen anderen
Setliste:
1.Hälfte:
"Es macht Spaß, auch mal nett zu sein"
"Das Leben ist schön"
Begrüßung mit Bezug zum Coburg-Konzert
"Ich kann nicht klagen"
1.Cover mit neuer Textzeile
"Du bist wieder hier"
Medley
"Mädchen lach doch mal"
"Schöne neue Welt"
"Partykracher"
2.Hälfte:
"Ich habe kein Tattoo"
"Wenns nach mir ging"
"Erober deine Welt"
"Der perfekte Mann"
2. Cover
"Verboten"
"Heute ist mein Tag"
"Viel zu verliebt"
"Pfeffer"
"Perfekt"
"Montagsallergie"
"Jetzt und hier"
"Wir sind da"
Saal nur 3/4 gefüllt aber Stimmung wie für 2 volle Säle
Afterglow:
"Bedingungslos"
Übergabe der Fotobücher an die Jungs, bitte selber lesen Lu
Vor dem Konzert:
Es war eine unkomplizierte Anreise, einen Parkplatz habe ich etwa 400m vom Konzertort entfernt gefunden. Also die paar Meter noch hingelaufen, und so war ich kurz vor 19 Uhr schon da und habe gestaunt, dass schon etwa 20 Leute da waren. 19.15 Uhr begann der Einlass und dann dauerte es nicht mehr lange, bis Wise Teddy kam. Wir unterhielten uns und einige Zeit später tauchten noch mehr alte Bekannte auf, uVo, Lindy, BwieBass und noch einige mehr Wir saßen alle relativ weit vorn und weit verteilt, ich selber 2. Reihe mittig und da die 2. etwas versetzt zur ersten stand, saß ich quasi direkt vor der Bühne.
Das Konzert:
Clemens Beatbox erhob sich und die "alten Bekannten" betraten die Bühne und begannen mit "Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und "Das Leben ist schön", der Spaß war den Jungs total anzumerken. Dän begrüßte und freute sich, das sie endlich wieder in Langenselbold sind und unterstrich das mit einer "Strike" -Bewegung. Er erklärte, dass sie gerade Probleme mit dem emotionalen Überschwang haben. Mit unserem herzlichen Begrüßungsapplaus ist ihnen jetzt schon mehr Emotion entgegengeschlagen, als gestern in Coburg - und damit deuteten sie an, die Bühne verlassen zu wollen! Bevor es jetzt so richtig losgeht, wollen sie aber kurz noch etwas Organisatorisches klären.
Fotografieren:
Sie haben den Eindruck, dass sich das Zuschauerverhalten dahingehend ändert, dass viele sich ein Video für zu Hause machen wollen, um es in Ruhe auf dem Sofa mit ner Tüte Chips zu schauen. Die Konzerte sind aber schon fürs sofort genießen konzipiert, aber sie haben auch Verständnis für den Wunsch nach einem Erinnerungsfoto und deshalb dürfen wir jetzt 10 Sekunden fotografieren. Sie stellten sich in eine Reihe, begannen zu posieren und einige fotografierten. Es waren nicht wirklich viele, leider war der Saal auch höchstens zu 3/4 gefüllt, auch die Tribünen waren leer. Das tat der Stimmung allerdings keinen Abbruch, bei den WG-Songs hat gefühlt der ganze Saal mitgesungen und auch bei einigen AB-Songs haben schon viele mitgesungen. Nun sollten die Handys natürlich wieder verschwinden und Dän fragte noch, ob wir dieses befreiende Gefühl schon spüren würden, dass wir das Foto schon erledigt haben.
Die CD heißt "Das Leben ist schön" und es gibt natürlich auch Tage, an denen ein Musiker nicht gut drauf ist. Für einen gilt das allerdings nicht,
Spoiler:
Nils ist in den über 10 Jahren, die Dän ihn jetzt schon kennt, vielleicht 10 Minuten schlecht gelaunt gewesen und er fragt sich, ob das vielleicht ein genetischer Defekt ist?
Es folgte "Ich kann nicht klagen" und ich sehe immer noch die Luftballons fliegen, sobald ich das Lied höre . Im Anschluss erklärte Dän, dass bei uns keine Panik aufkommen muss, dass es nur mit positiven Liedern wie den ersten dreien weitergehen würde.
Überleitung zu 1. Cover:
Auch sie wissen, dass es überall auf der Welt und auch in Deutschland große und kleine Probleme gibt. Ein mittelgroßes Problem ist hier die zunehmende Urbanisierung. In den Städten explodieren die Mieten, auf dem Land verschwindet die Infrastruktur. Auch sie als Band sind da keinen Deut besser, 80% leben schließlich in der Stadt. Bei Clemens ist das ein Grenzfall mit Bonn, Björn kommt aus Berlin, Nils ist wieder nach Kiel gezogen und er selbst ist nie aus Köln weggekommen. Einzig Ingo ist vor 2 Jahren den umgekehrten Weg gegangen und aus Köln in ein Gebiet namens Eifel gezogen. Er hat sich da ein Häuschen gekauft und im Keller ein Tonstudio eingerichtet und da dort auch die ersten beiden CDs entstanden sind, kennen sich die anderen inzwischen dort auch etwas aus und ihre Eindrücke wollen sie im nächsten Lied zum Ausdruck bringen. Ingo begann mit seiner Tonfolge zu "You're in the Eifel now" um kurz danach lachend abzubrechen, weil Nils falsch einsetzte. Sie starteten neu, diesmal deutlich mit Däns einzählen und es gab eine kleine Textänderung:
Spoiler:
Statt "Früh morgens wachst du auf mit Schädelbrumm', weil sieben Fliegen um dein Schädel summ' gab es "Den Schutz der Umwelt hast du stets im Sinn, doch du kommst nirgends ohne Auto hin!"
Anschließend ging Dän erneut auf die schiefen Böden in der Eifel ein und dass das Tonstudio mal im Keller liegt und mal im Parterre, je nachdem von welcher Seite man das Haus betritt und das er das sehr verwirrend findet.
Überleitung zu "Du bist wieder hier" :
Jedenfalls hat Clemens ihnen dort ein Klavierstück vorgespielt, das sehr beruhigend und tröstend wirkte und Dän hat einen Text für ein Schlaflied dazu geschrieben, von dem er hofft, dass es auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung wie einer Depression helfen kann, zur Ruhe zu finden.
Clemens sang "Du bist wieder hier" und übernahm dann direkt für die nächste Ansage.
Überleitung zum Medley:
Falco hat mal gesagt, "Wer sich an die achtziger Jahre erinnern kann, der hat sie nicht erlebt!". Er findet, dass das ein tolles Jahrzehnt war, viele Sachen wurden erfunden, wie Karottenhosen, Schulterpolster, Stirnbänder oder auch die Vokuhila, von der er immer noch träumt. Außerdem wurde die CD erfunden, die Mikrowelle, Pacman, Björn … alles Dinge die die Welt ein bisschen besser machen. Ganz wichtig wäre aber auch, dass das Beatboxing erfunden wurde, also wenn ihr sowas hier hört - es folgten drei tolle Beispiele, es ist echt der Hammer, was er da jedes mal zusammen bringt! In ihrer Band gibt es sogar drei, Dän, Björn und ihn, die das können. Die anderen zwei machen das auch, aber nur in der Garderobe und es ist unglaublich, wie Schei… das klingt, wenn man es nicht richtig kann, wovon sich vor allem Nils angesprochen zu fühlen schien und protestierte. Damit wir sehen, dass da nichts von der Technik reingemischt wird, werden sie das jetzt aufbauen, es ist alles "handgeklöppelt und mundgeblasen" (O-Ton Clemens, der für mächtige Erheiterung sorgte). Björn beginnt, dann grätscht Dän rein und verzahnt sich und dann folgt er als Häufchen, äh Sahnehäubchen.
Nach der Demo der Mouth-Percussion folgte das 80er Jahre Medley, dass verdient wieder extrem viel Applaus bekam. Sonst kam an dieser Stelle immer "Wenns nach mir ging", diesmal nicht. Dafür kam "Mädchen lach doch mal" und hier stand der ganze Saal und hat lauthals mitgesungen. Dän erklärte dann, dass dieses Lied schon über 21 Jahre alt wäre und auch gestern in Coburg für Stimmung gesorgt hätte: In der Mitte des Liedes hätte jemand im Publikum bei diesem Lied gelächelt! Bevor jetzt die letzten 2 Lieder vor der Pause kommen erwähnte Dän wieder die Arbeit von Misereor, einem katholischen Hilfswerk ohne Missionierungsdrang, dass lokal gegründete Initiativen wie das "Butterflies" -Projekt oder ein "Bienenprojekt" unterstützt. Die Häkelbiene, die es heute für jeden gibt, der eine Einzugsermächtigung ausfüllt oder eine bestehende erhöht, warf er dann dem Mädchen in der Reihe vor mir zu, mit den Worten, sie würde so ein tolles Shirt tragen.
In den letzten Jahren hat er den Eindruck, dass nationale Egoismen wieder auf dem Vormarsch sind,
Überleitung zu "Schöne neue Welt" :
z.B. wenn Leute, die eh schon auf einer Insel wohnen, noch mehr davon haben wollen. Sie aber wollen - um es mit Lothar Matthäus zu sagen - nicht den Sand in den Kopf stecken und versuchen es lieber mit einer Idee für mehr Verständigung zum Beispiel durch die Sprache.
Es folgte "Schöne neue Welt" und da gibt es ja eine Stelle, wo alle außer Dän im Kreis laufen, was Dän mit dem Zeigefinger zu dirigieren schien, sah lustig aus. Björn meinte dann, dass wir in der Pause viel zu tun haben, wir können uns neue Getränke holen und alte wegbringen, wir sollen zum Misereorstand gehen und wir können dann gleich nebenan zum Merchandise-Stand gehen,
Merch-Stand und Überleitung zu "Partykracher" :
schließlich ist bald Weihnachten und im Austausch gegen Bares könnten einige Sachen in unseren Sack wandern. Dort gibt es das aktuelle Album, das Tourshirt, auf dem Langenselbold sogar noch über Wiesbaden und Hamburg steht, weil es ihnen soviel wichtiger ist, und auch wieder Postkarten, von denen man sich gern welche nehmen kann. Wer sie gleich ausfüllt bekommt von ihnen die passende 60cent-Marke, die ist auch selbstklebend, "wir lecken da nicht vor euch rum" (O-Ton Björn). Und auch wenn sie es lieben, in diesen Locations zu spielen, es gibt da schon noch einen Traum: El Arenal oder Oktoberfest, also Bierzelte, vorher mit Druckbetankung und T-Shirts, die nicht mehr am Leib getragen werden und sie wollen mal ausprobieren, ob wir diese Musik mögen würden.
Es folgte "Partykracher" und ich komme nach wie vor nicht dran.
Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo" und Dän wollte wissen, wer denn die erste CD, von der dieses Lied stammt schon gekauft oder gestreamt hat und wer auch schon das 2. Album hat, was, wie er feststellte, die gleichen Leute waren. Wer die CDs noch nicht hat, kann heute gleich beide kaufen und hat damit schon die komplette Sammlung. Er wies dann noch auf das modische Konzept hin
modisches Konzept und Überleitung zu "Wenn's nach mir ging" :
und das sie die Anzüge, die sie in der ersten Hälfte getragen haben, ja beim Herrenbestatter -äh Herrenausstatter (ja, es ist ein gezielter Versprecher) ausgesucht haben, während sie für die zweite Konzerthälfte selber shoppen durften nur mit der Vorgabe schwarz, weiß und ein dezenter blauer Akzent! Die Blicke Richtung Nils Weste nahm dieser lachend entgegen und zeigte auf seine Schuhe. Nils ist übrigens kein unhöflicher Mensch und er hat es auch nicht eilig, obwohl er ständig auf die Uhr schaut. Das ist eine Schlauuhr aus dem Hause Apfel, bei dem die Akkorde für das nächste Lied eingespeichert sind
und der nächste Titel heißt "Wenns nach mir ging", was nach der Strophe über D.Trump Zwischenapplaus bekam. Björn übernahm für die nächste Ansage und meinte, dass es manchmal im Leben anders läuft, als geplant.
Überleitung zu "Erober' deine Welt" :
Für einen Vergleich werden dann oft die runden Geburtstage genutzt. Mit 30 Jahren wird erwartet, dass man einen Abschluss hat, was bei ihnen drei nicht geschafft haben. Mit 40 Jahren wird erwartet, dass man ein oder zwei Kinder hat, möglichst noch ein Haus mit Garten dazu, was bei ihnen zwei nicht geschafft haben. Mit 50 Jahren soll man froh sein, dass man noch lebt … er weiß das nicht, weil er da noch so weit weg ist von.
Wenn man dann feststellt, dass man nicht in dieses Schema passt, hat man zwei Möglichkeiten, entweder man findet es scheiße, oder man sagt sich, okay, dass ist nicht der Weg den die meisten gehen, aber es ist mein Weg und der ist gut für mich. Darum geht es auch im nächsten Lied "Erober deine Welt". Anschließend kam "Der perfekte Mann" und der Hinweis von Dän, dass die beiden letzten Titel von Clemens komponiert wurden und Ingo bei dem ersten der beiden ja eine Bodypercussion und ein Pedes-Percussion hat. So zeigt sich, das die Band aus zwei Profi-Musikern und drei Ex-Wise-Guys besteht und er tatsächlich Fan der eigenen Kollegen ist. Wer kann das schon von sich behaupten? In den Achtzigern hat er das Gefühl gehabt, dass die Welt ein bisschen besser wird,
Überleitung zum 2. Cover:
es gab den Mauerfall und die Wiedervereinigung und der real existierende Kommunismus ging zu Ende. Das war alles gut so, sonst säße nämlich Björn immer noch im Osten fest. Auch die Reisefreiheit ist eine tolle Sache, aber auch die Konkurrenz wurde stärker und so gab und gibt es auch Verlierer, auch in Ländern oder Berufszweigen, von denen man es nicht im ersten Augenblick erwartet hat.
Es folgte "Ladislav schon wieder" und da geht Ingo in seiner Rolle immer mehr auf, sehr schön anzusehen . Übergangslos ging es weiter mit "Verboten" und Clemens übernahm für seine Ansage. Manchmal gibt es Tage, da steht man früh auf und merkt, das es ein guter Tag wird,
Überleitung zu "Heute ist mein Tag" :
man tänzelt ins Bad, fährt raus aus Coburg und merkt, ja! Alles richtig gemacht. Und dann sieht man hier das tolle Publikum und guckt hinter sich und sieht die fantastischen Kollegen und er hat total Bock auf diese Lobhudelei! Dän ist nicht nur ein toller Sänger, er kann auch super mit Worten umgehen und schreibt hier die Texte. Bei Ingo weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, singt super, produziert die CDs, schneidet die Videos und so weiter. Björn ist immer charmant und lustig und wenn er ihn erstmal bittet, aus dem Telefonbuch vorzulesen - dann schüttelts ihn vor Wohlbehagen. Tja und Nils … hat einfach wahnsinnig talentierte Kollegen.
"Heute ist mein Tag" bestätigte Nils und Dän fuhr dann fort, dass es total schön ist, auf Tour zu sein, es aber auch Spaß macht, die Sachen zu texten und zu komponieren, was sie ja in der Eifel beim Ingo tun,
Überleitung zu "Viel zu verliebt" :
dessen Studio vom Tal aus gesehen, in der 8. Etage zu liegen scheint (das Haus hat es ihm echt angetan ). Es gibt ja inzwischen 4 Komponisten und wenn er seine Texte in die Eifel mitbringt, versucht jeder, eine Melodie zu schreiben, die zum Text passt. Nils zum Beispiel diese lockere Reggae-Anleihe, oder passend zum Schlaflied diese ruhige Melodie. Einzig bei Ingo ist es anders. Er liest die Texte zwar interessiert und aufmerksam durch, aber egal worum es geht, es ist immer ein Dancefloor. Im nächsten Lied geht es um ein missglücktes erstes Date und was macht Ingo? Dancefloor!
Es folgte "Viel zu verliebt'" und wie immer hielt es mich nicht auf dem Stuhl, womit ich allerdings die einzige war. Anschließend folgte "Wo der Pfeffer wächst" und wieder stand der ganze Saal und hat lautstark mitgesungen. Auch bei "30 Millionen" sind fast alle stehen geblieben und Ingo meinte vor dem Teil, wo er zum Mitklatschen animiert, dass alle, die mehr Geld gebrauchen können - also alle - bitte mitklatschen sollen. Anschließend bedankte sich Dän wieder bei allen, die heute gearbeitet und damit dieses Konzert ermöglicht haben und lud vor allem die AFD-Wähler und Sympathisanten ein, bei Misereor zu spenden, denn schließlich bekämpfen die Fluchtursachen, so dass die Menschen bleiben können, wo sie sind. Als letztes Lied im regulären Teil folgte "Perfekt". Die Zugaben waren "Montagsallergie", "Jetzt und hier" und "Wir sind da".
Afterglow:
Die Jungs kamen und sangen ein wundervolles "Bedingungslos", da habe ich es schneller unplugged hören dürfen als ich dachte Da ich recht weit rechts stand (da fiel mir auf, dass ich sonst meist links stehe), hörte ich Björn diesmal sehr dominant. Anschließend verteilten sich die Jungs und ich folgte gleich Ingo, um meinen Auftrag zu erledigen. Nachdem ihm einige Konzertbesucher die Postkarte oder CDs zum Signieren hingehalten hatten, war ich dran und fragte ihn, warum er keine Texte schreibt, seine Blogs sind doch so genial. Er meinte, das Blog-Schreiben wäre schon schwer genug, und er ist durchaus immer mal an einem Text dran, aber immer, wenn er zwei Zeilen zusammen hat denkt er, dass ist zu schnulzig und es geht ihm selber auf den Sack. Und ihm fehlt halt auch immer ein Thema, um darüber zu schreiben. Inzwischen hat er aber durchaus ein lustiges Thema, zu dem er auch schon 4 Zeilen zusammen hat, und eine Melodie schwebt ihm auch schon vor, aber es geht noch nicht so richtig voran. Bin gespannt, ob da tatsächlich mal was draus wird, würde mich sehr freuen. Dann ging ich zu Björn und überreichte ihm sein BG-Büchlein und er meinte, er wollte schon protestieren, alle würden so ein schönes Büchlein bekommen, nur sie nicht. Er blätterte dann auch sofort zu dem Bild vom Posen mit den roten Socken und meinte: Hier muss ich dich aber mal korrigieren Ivonne, die Socken sind nicht rot, die Farbe heißt Berry. Und was macht er? Streicht das "roten" durch und schreibt berry drunter! Er bedankte er sich nochmal sehr herzlich für das Buch (sogar mit Umarmung) und bestand darauf, dass ich es ihm signiere. Jetzt war ich verdattert! Und er meinte nur ganz lässig: "Willkommen in unserer Welt! Nur zu!" und ich tat ihm den Gefallen, ist schon merkwürdig diese vertauschten Rollen Dann erklärte er noch, dass das Einstecktuch Fuchsia wäre. In dem Moment konnte ich es nicht lassen und meinte zu ihm: Was ich mich frage, wenn ich das so sehe, gleiche Anzüge, gleiche Hemden, gleiche Tuchfarbe, gleiche Schuhe, gleiche Socken, .. und ich war noch nicht fertig da meinte er schon ganz entschieden "Nein! du willst auf die Unterhosen hinaus?!" und bevor ich noch sagen konnte, ich wills gar nicht wissen, spekulieren ist viel schöner, meinte er nochmal ganz entschieden "Nein!" und mir schien es, als hätte ich es geschafft, ihn in Verlegenheit zu bringen . Dann gings zu Nils, der sich auch sehr freute und sich ebenfalls spontan mit einer Umarmung bedankte. Dän bekam seins natürlich auch und freute sich ebenfalls. Dann ging ich zu Clemens und auch er bedankte sich mit einer Umarmung und wir sprachen noch etwas über das Buch, wo ich dann auch erwähnte, das Björn es sich von mir hat unterschreiben lassen, worauf er meinte "Das ist eine gute Idee!" und es mir ebenfalls hinhielt. Okay, also ein zweites Autogramm und dann meinte er noch "Kannst du noch "Für Clemens" dazu schreiben?" und spätestens jetzt hätte ich liebend gern einen Stuhl gehabt! Aber ich tat ihm natürlich noch den Gefallen. Dann ging es nochmal zu Ingo, wo eigentlich nur noch unsere kleine Fangruppe stand und wir unterhielten uns noch etwas. Ich fragte Ingo noch nach dem "Aussetzer" beim Eifel-Lied und er meinte, dass sie bei dem Lied sich noch nicht ganz sicher sind, ob sie auf den Einspieler im Ohr oder auf Däns einzählen warten und dadurch kommt es manchmal zu Missverständnissen, manchmal fängt er zu zeitig an und diesmal war eben Nils dran. Auch auf "Partykracher" kamen wir nochmal zu sprechen und wir erfuhren, dass das Lied an genau der Stelle bleiben wird, vor den Zugaben passt es einfach nicht, der Abgang hat dann nicht die gewünschte Wirkung. Dann kam auch schon Clemens vorbei und klatschte Ingo einmal kräftig auf den Allerwertesten, so nach dem Motto "Komm Alter, wir müssen!" aber Ingo nahm sich noch ein Paar Minuten Zeit, das angefangene Gespräch zu beenden und ich konnte noch flott fragen, ob es morgen schon ein "richtiges" Kirchenkonzert wäre und nein, leider nicht. Sie haben im Moment das Gefühl, dass die Kirchenkonzerte mit "normalem" Konzertprogramm sehr gut laufen und sie noch etwas Zeit brauchen, bis sie noch einige Balladen mehr haben, bevor es dann ein wirklich eigenständiges Kirchenprogramm wird. Damit war dann wirklich Schluss und wir verabschiedeten uns voneinander, jeder stiefelte zu seinem Auto, wobei ich erst in die falsche Richtung gelaufen bin, meinen Irrtum aber recht flott bemerkte und in die andere Richtung ging, in Auto stieg und nach gut 45 Minuten (ideal für einmal CD-hören ohne "Partykracher") zu Hause ankam.