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Normale Version: 05.03.23 Pulheim, Dr.-Hans-Köster-Saal
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Da war er also, der Tag an dem ich mein letztes mehrfach verschobenes Konzert erleben sollte. Als ich die Tickets gekauft habe, dachte ich noch für so einen besonderen Tag nimmst du ausnahmsweise mal eine Reise nach Pulheim, also pro Tour knapp 400km, auf Dich. Was sich doch in knapp drei Jahren so alles ändert. Zwinker
Pulheim gehört zwar nicht gerade zu den Städten, die man gesehen haben muss, aber nett war es und das Hotel in Sichtweite der Location hatte absolut was für sich.
Schon vor Konzertbeginn hörte ich, dass nun Ingo die Erkältungsrunde erreicht hatte, und bei Wir sind da bekam ich echt Bedenken, ob er das Konzert überhaupt stimmlich durchhalten würde. Nach dem ersten Lied gab es langanhaltenden Applaus und Dän sprach sogar von Euphorie, die er in Pulheim bei einem 17 Uhr-Konzert nicht erwartet hatte. Anschließend redete er sich um Kopf und Kragen, da er fragte, wer denn der Namensgeber dieses Saales, Hans Köster, gewesen sei. Im Publikum meldete sich allerdings auch niemand, der etwas Erhellendes sagen wollte oder konnte. Kopfkratz Das Programm heißt „Nix geht über live“ und obwohl zwei von ihnen gerade von einer Grippe genesen seien und Ingo das extra so getimt hätte, dass er jetzt fast gesund sei, käme heute nix vom Band.
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Weiter ging es mit Perfekt. Und hier fiel die Heiserkeit kaum bis gar nicht mehr auf. Anschließend übernahm Friedemann die Moderation und sagte, dass er ja eigentlich für den ursprünglichen Termin noch gar nicht Teil der Band gewesen wäre. Für ihn und Pulheim seien die vergangenen zwei Jahre also ein Glück gewesen. Biggrin Und er habe die anderen Jungs in dieser Zeit ganz gut kennengelernt.
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Das Sägewerk Bad Segeberg anscheinend ohne Fehler folgte. Dän erzählte anschließend,
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Die nächste Ansage kam von Friedemann [/spoiler] Sie alle würden das Leben in Großstädten gut kennen und für Musiker sei der Austausch und die Inspiration dort eigentlich besonders wichtig. Ingo sei nun aber aufs Land, genauer gesagt in die Eifel gezogen. Dem Trend also quasi davon „geschwommen“. Daraufhin entschuldigte sich Friedemann für den unbeabsichtigten „Hochwasserwitz“, den ohne die Entschuldigung vermutlich niemand bemerkt hatte... Ingo habe ihnen nun erklärt, dass die wunderschöne Landschaft zahlreiche internationale Hits inspiriert hätte. In einigen Songs würde die Eifel sogar explizit besungen. Ruhe im Publikum, ja, sie hätten das auch nicht gewusst, aber sie würden uns das jetzt demonstrieren. Das Eifel-Medley kam gut an. Dass die Choreo nicht ganz rund lief, fiel kaum auf, aber auf meinen Fotos ist super zu sehen, wie Clemens lachen muss, weil Björn nach dem Mikro tasten muss statt es gekonnt im Takt zu übernehmen. [/spoiler]
Direkt weiter ging es mit Nicht mein Zirkus. Und nun gab es eine Programmänderung
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Nun sollte das letzte Lied vor der Pause folgen. Björn warb für Misereor und im Hintergrund entstand Unruhe. Ingo Clemens und Dän suchten offensichtlich den Merch-Beutel. Hinter der Bühne, unter dem Wassertisch, unter allen Tüchern. Pünktlich zu Ansage war er da und Ingo reichte Björn erst die Bunte-Socken-CD, dann Das Leben ist schön, die wollte er aber nicht, dann Däns Solo-CD und natürlich das neue Tour-Shirt. Als Björn den Beutel präsentierte ging Ingo auf der Bühne nach hinten. Da Björn das Merch ja aber wieder los werden wollte, warf er Ingo den Beutel zu. Unterwegs befreite sich das Ständchen daraus, aber Ingo fing beides auf und erhielt dafür spontan Szenenapplaus. Mit Das Leben ist schön endete die erste Konzerthälfte.