1. Hälfte
Es macht Spaß, auch mal nett zu sein
Das Leben ist schön
Ich kann nicht klagen
1. Cover
Mädchen lach doch mal
Du bist wieder hier
Medley
Montagsallergie
30 Millionen
Schöne neue Welt
herrliche Ansage mit Missverständnis zum Merchandise-Stand
Die Partykracher
2.Hälfte
Ich habe kein Tattoo
Wenns nach mir ging
Erober deine Welt
Der perfekte Mann
2. Cover
Verboten
Heute ist mein Tag
Viel zu verliebt
Wo der Pfeffer wächst
Perfekt
Zugaben
Wir sind da
Jetzt und hier
Endlich wieder Weihnachtszeit
Afterglow
Bedingunglos
Vor dem Konzert:
Wie für Frankfurt typisch war es auch diesmal eine sehr spontane Entscheidung, dass ich zu diesem Konzert gefahren bin und ich bin heilfroh, dass ich mich so entschieden habe. Als ich um 16.45 Uhr ankam, brauchte ich nicht mehr lange zu warten, bis Peanuts kam, und dann begann auch schon der Einlass. Ich bekam an der Abendkasse ein Ticket in der 11 (letzten) Reihe des Block A, ganz außen, womit ich schon gerechnet hatte. Ich wollte dieses Konzert nutzen, um auch etwas öfter mitzutanzen, was sich am Rand leichter gestalten lässt, als in der Mitte, wo man die Leute hinter sich ja doch behindert. Bald darauf trafen auch BwieBass, uVo, SandyJoe und noch eine Freundin ein und wir unterhielten uns und freuten uns, dass wir uns dieses Jahr doch noch einmal sehen konnten. Von uVo bekam ich sogar ein kleines Advents-/Nikolausgeschenk mit Mandarine, Apfel, Nüssen, Schoki, Tee und der Geschichte "Rosen für den Lokführer" die ich im DB-Thema geschrieben habe. Ich habe mich so darüber gefreut Peanuts und uVo hatten Plätze ganz außen in der ersten Reihe und wie es der Zufall so wollte, blieben neben den beiden 4 Plätze frei, so dass die zwei nach innen rutschten und ich mich in die erste Reihe gesellte, zur zweiten Hälfte kam dann auch BwieBass noch nach vorne.
Das Konzert:
"Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und "Das Leben ist schön" waren die ersten beiden Titel, bevor Dän uns begrüßte, sich für die für Frankfurter Verhältnisse sehr sehr freundliche Begrüßung bedankte und hoffte, dass trotz der Busstreiks alle rechtzeitig hier sein konnten. Bevor es jetzt so richtig losgeht, möchten sie aber noch eine Sache abhaken, nämlich das Fotografieren.
Ansage zum Fotografieren:
Inzwischen gibt es zahlreiche Zuschauer, die das Konzert komplett mitfilmen, um es dann in Ruhe auf der heimischen Couch mit einer Tüte Chips zu genießen. Ihre Konzerte sind aber so konzipiert, dass man sie gleich hier vor Ort genießen kann. Sie wissen aber auch, dass jeder gern ein Erinnerungsfoto haben möchte, gerade in Zeiten wo man alles, was man sieht, erlebt oder isst, fotografiert und im Internet postet. Wir bekommen jetzt also 10 Sekunden Zeit, um das zu erledigen, wenn wir die Bilder später posten, sollen wir nicht vergessen, die AB zu markieren. Als dann alle ihr Bild hatten meinte er noch, dass wir doch jetzt bestimmt schon das befreiende Gefühl merken, dass diese Aufgabe erledigt ist.
Entsprechend dem Titel ihrer zweiten CD wollen sie heute Abend erreichen, dass wir mit dem Gefühl hier raus gehen, dass das Leben wirklich manchmal ganz schön ist und um das vermitteln zu können, müssen auch sie dafür in der richtigen Stimmung sein
Spoiler:
Sie haben dabei zwei Vorteile, zum einen spielen sie das Programm extrem gerne und zum anderen haben sie eine Geheimwaffe - Nils! Dän kennt ihn jetzt schon über zehn Jahre - immer gut gelaunt, was vermutlich an einem Defekt liegt. Diese gute Laune kann sehr zermürbend sein, aber eben auch wahnsinnig ansteckend
Es folgte "Ich kann nicht klagen" und Dän wiederholte nochmal die Namen der bisher gesungenen Titel. Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu machen, es geht nicht so unerträglich positiv weiter. Schon im nächsten Lied geht es um ein mittelschweres soziales Problem in Deutschland, nämlich um die Urbanisierung oder auch Landflucht.
Überleitung zum 1.Cover:
Vier von ihnen wohnen in der Stadt, Clemens in Bonn- was zugegebenermaßen ein Grenzfall ist, Björn in Berlin - der Stadt schlechthin, Nils in Kiel und er selber in Köln. Damit sind sie nicht besser, als der Rest der Deutschen und nur einer, nämlich Ingo, ist da ein leuchtendes Vorbild. Er ist vor zwei Jahren aus Köln in die Eifel gezogen, hat sich da ein Häuschen gekauft und im Keller ein Studio eingerichtet. Das hat zur Folge, dass die anderen vier jetzt auch öfter in der Eifel sind zum Proben, für Aufnahmen und ähnliches, dass heißt, sie kennen sich inzwischen auch ganz gut aus und wollen nun Bilanz ziehen. Es folgte "In the Eifel now" und Clemens "erschrak" beinahe, als Björn dann vor der Zeile, dass der Neue unter den Tisch gesoffen wird, beatboxte
Nach diesem Cover ging es weiter mit "Mädchen, lach doch mal", wo diesmal Ingo und Clemens einen Moonwalk hinlegten.
Spoiler:
Dän erklärte wieder, dass das Lied schon 21 Jahre alt ist und die, die standen, kannten es wohl noch. Sie werden immer noch gefragt, ob sie die Wise-Guys-Lieder noch singen dürfen und "Ja, [sie] haben extra die Komponisten und Texter gefragt!" Diese Aussage sorgte für schallendes Gelächter im Publikum!
Dann korrigierte Dän seine Aussage, dass Ingos Studio im Keller läge, das ist bei ihm im Haus etwas komplizierter
Spoiler:
man betritt das Haus ebenerdig im Erdgeschoss, geht im Haus eine Treppe runter, wo dann das Studio liegt, und kann das Haus von dort aber ebenerdig wieder verlassen
. Dort hat Clemens ihnen jedenfalls ein Klavierstück vorgespielt im 3/4-Takt, wodurch es einen wiegenden Charakter bekommt. So hat er ein Schlaflied dazu geschrieben, aber keines für Kinder, sondern eins, dass sich an Menschen mit Depressionen richtet, für die Einschlafen ein großes Problem ist. Das kennt er aus eigener Erfahrung, er weiß aber auch, dass Depressionen durch eine Therapie gute Chancen auf Heilung haben, so dass auch das Lied einen positiven Ausblick gibt. Es folgte "Du bist wieder hier" und Clemens übernahm gleich für seine Ansage zu den achtziger Jahren.
Überleitung zum Medley:
Falco hat mal gesagt, dass diejenigen, die sich an die Achtziger erinnern können, diese nicht erlebt haben und modisch war da einiges los: Karottenhosen, tausend Lagen übereinander, Schulterpolster, Stirnbänder und Schnurrbärte … herrlich die Seitenblicke zu Björn … die Vokuhila, von der er immer noch träumt. Auch technisch gab es Neuerungen, wie den Anrufbeantworter, den Airbag, Pacman und ähnliches, was das Leben ein bisschen besser gemacht hat. Aber auch das Beatboxen stammt aus den Achtzigern und das kann echt jeder! … außer Ingo und Nils, bei denen klingt das einfach nur fürchterlich, aber sonst kann das jeder Björn fängt mit dem Basisbeat an, Dän wird den Beat vervollständigen und dann legt er sich als warme, runde Decke darüber.
Es folgten die Beatbox-Demonstration, das Medley und anschließend direkt "Montagsallergie". Bei dem Lied gibt es ja eine sehr auffällige Schrittkombination von Ingo und Dän, diesmal hat Nils die kopiert, aber in einer "Montagsallergie"-Version, zum Schießen sah das aus Dän ergänzte dann, dass das ihr erster Oldie ist,
Spoiler:
der immerhin schon zwei Jahre alt ist und damit im besten Krabbelgruppenalter, schließlich behandeln sie die Lieder zum Teil wie einen eigenen Sohn oder eine eigene Tochter.
und erklärte, dass viele Menschen glauben, das Leben sei erst mit viel Geld richtig schön
Spoiler:
und sie glauben, dass diese Leute recht haben
und es folgte "30 Millionen". Bevor gleich die letzten zwei Songs vor der Pause kommen, möchte Dän noch kurz auf Misereor eingehen. Das ist ein katholisches Hilfswerk, dass ohne missionarischen Eifer lokale Projekte weltweit unterstützt und dabei auch politische und ökologische Aspekte berücksichtigt. Heute betreuen vier Leute unentgeltlich den Stand und es wäre schön, wenn viele ein Zeichen setzen und 2 Euro spenden würden. Gerade in diesen verrückten Zeiten wäre das wichtig und auch sie sind unverbesserliche Optimisten und wollen
Spoiler:
nicht, wie Lothar Matthäus es einmal sagte, "den Sand in den Kopf stecken" sondern
mit dem nächsten Lied zeigen, wie man die zunehmende Zahl nationaler Alleingänge eventuell reduzieren kann, nämlich indem man wieder mehr miteinander spricht, oder es zumindest versucht und es folgte "Schöne neue Welt". Björn übernahm für seine Ansage zum Merchandisestand
Spoiler:
der der Jahreszeit entsprechend Gabentisch heißt und preislich komplett befreit ist vom Black Friday.
Es gibt die CD
Spoiler:
inklusive QR-Code, so dass man eigentlich zwei Produkte zum Preis von einem erhält - also irgendwie doch Black Friday.
Diesmal war Ingo übrigens das Kamerakind und präsentierte die Produkte, es war zum Schreien komisch. Dann gibt es das Songbook
Spoiler:
für Freunde des DIY, wo man sich einfach vier Freunde einlädt. Dabei zeigte Nils das Buch und Björn meinte zu ihm, er solle sich seine Stimme nochmal ansehen, das wäre die zweite von oben (warum er das sagte oder wie es dazu kam, weiß ich nicht). Nils war sichtlich empört und Björn korrigierte sich, denn Nils ist ja Tenor und steht damit ganz oben, woraufhin Nils triumphierend den Arm streckte und über das ganze Gesicht grinste. Außerdem fiel bei diesem Teil der Ansage auch das Wort "gesingen" statt "gesungen", was bei einigen Zuhörern Gelächter auslöste. Björn hatte das scheinbar missverstanden und meinte nur zu Ingo (der inzwischen schon das Shirt geholt hatte), dass er es nicht lustig findet, dass dieser in seinem Rücken auch noch Karneval macht! Der arme Ingo hatte gar nichts getan, jedenfalls nicht das, was unser Gelächter ausgelöst hat. Ingo schüttelte nur ganz verwundert den Kopf und hob die Hände als wollte er sagen: "Ich hab doch gar nichts gemacht!" was bei uns natürlich noch mehr für Heiterkeit sorgte.
, das Tour-Shirt
Spoiler:
das sich Ingo so nah vor den Bauch hielt, das Björn ihm quasi an den Bauch greifen musste, um Frankfurt zu zeigen, was ihn doch etwas überraschte. Dann griff er Ingo absichtlich nochmal an den Bauch und "brummte" ein beinahe erotisches "Hmmm!" hinterher und der Saal lag am Boden vor lachen
und dann gibt es noch die Postkarte, bei der er darauf hinweisen soll, dass sich jeder bitte maximal zwei nimmt, denn für uns sind die zwar kostenlos, für sie aber - erstaunlicherweise - nicht. Mit dem nächsten Lied möchten sie eine Bewerbung abgeben für die anstehende Mallorca-Saison und es folgte "Die Partykracher" und so ordentlich tanzend habe ich Dän noch nie erlebt, man könnte glatt sagen, er lies die Hüften kreisen!
Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo" und Däns Hinweis, dass die CDs sammelbar sind. Dann ging er auf das veränderte modische Konzept ein.
Überleitung zu "Wenn's nach mir ging'" :
Während sie in der ersten Hälfte alle identische Anzüge getragen haben, für die sie extra beim Herrenbest- äh ~ausstatter in Köln waren, durften sie für die zweite Hälfte frei shoppen gehen. Björns Vorgabe war lediglich, dass Schwarz und Weiß die Grundfarben sein sollten und dazu ein dezenter blauer Akzent, herrlich wie Dän das immer betont und erst Recht die Blicke zu Nils Weste! Dän meinte dann noch, dass Schleswig-Holsteiner keine halben Sachen machen und auch keine unhöflichen Menschen sind. Das Nils ständig auf die "Schlauuhr" aus dem Hause "Apfel" guckt liegt nur daran, dass dort die Akkorde der Lieder eingespeichert sind. Das ist auch ein Insidertipp für alle a-cappella-Musiker, man sollte sich vor einem Lied auf eine gemeinsame Tonart festlegen. damit wir das jetzt auch alle nochmal genau nachverfolgen können, wird Nils nochmal demonstrativ auf die Uhr tippen und
es folgte "Wenn's nach mir ging'". Björn stellte dann fest, dass wahrscheinlich jeder Tage kennt, an denen es eben nicht nach ihm geht und gerade bei runden Geburtstagen neigen viele dazu, sich mit anderen zu vergleichen.
Überleitung zu "Erober' deine Welt" :
Es scheint allgemein gültig zu sein, dass man mit 30 Jahren einen Abschluss in der Tasche hat, sei es Lehre oder Studium, was bei ihnen drei nicht geschafft haben. Mit 40 Jahren sollte man eine Familie gegründet haben, möglichst mit zwei oder mehr Kindern, damit das mit der Rente klappt, was bei ihnen zwei bisher noch nicht geschafft haben. Mit 50 Jahren sollte man froh sein, dass man noch lebt … und in das aufkommende Gelächter hinein meinte er, dass das geraten ist, da es bei ihm als einzigem erst der übernächste runde Geburtstag ist. Ihm sagt ja keiner was, die vier anderen könnten ihm da ja auch mal helfen. Wenn man dann merkt, dass man das nicht erreicht hat wie die Streber seines Jahrganges, hat man zwei Möglichkeiten.
Entweder man verzweifelt daran, nicht so zu sein, wie viele andere, oder man sagt sich, dass im eigenen Leben eben auch nur der eigene Weg zählt und darum geht es auch im nächsten Lied. Es folgte "Erober' deine Welt" und im Anschluss direkt "Der perfekte Mann". Dän erklärte dann, dass beim ersten der beiden Lieder Ingo eine Body-Percussion hat, beatboxen kann er nicht, aber das geht. Ingo und Clemens sind die beiden einzigen, die Musik studiert haben und da sieht man, wie sich die Band zusammensetzt,
Spoiler:
nämlich aus zwei Profis und dreien, die mal bei den Wise Guys waren.
. Dann ging Dän nochmal auf die Achtziger ein, genauer gesagt, auf die politische Ebene,
Überleitung zum 2.Cover:
denn damals gab es einen sowjetischen Generalsekretär, der im Rahmen von Glasnost und Perestroika das Land ein wenig öffnen wollte. Das ging aus dessen Sicht zwar gewaltig nach hinten los, sorgte aber dafür, dass der real existierende Sozialismus zusammenbrach, die Mauer fiel und Deutschland die Wiedervereinigung feiern konnte. Ohne diesen Vorgang säße Björn heute noch in Ostberlin fest, sie würden ihn aber besuchen und ihm Pakete schicken. Durch den Zusammenbruch wurde es auch möglich, dass wir heute überall hinreisen und auch fast überall arbeiten können. Da wo es Gewinner gibt, gibt es aber auch immer Verlierer und sie haben da ein Beispiel aus der Tourismusbranche in Spanien und Ingo legte wieder ein wunderbares "Ladislav schon wieder" aufs Parkett.
Anschließend folgte "Verboten" und Clemens beschrieb einen seiner wenigen Tage, wo er schon morgens merkt, dass es ein toller Tag werden wird
Überleitung zu "Heute ist mein Tag" :
dann hüpft er ins Bad wie Heidi zum Alm-Öhi, er mag den Typ im Spiegel, alle sind nett zu ihm und er ist nett zu allen anderen und dann schaut er in das tolle Publikum und zu seinen schönen Kollegen und freut sich, dass sie zusammen singen können und auch abseits davon Talente haben, die wunderbar zusammen passen. Dän schreibt die Texte, kann wunderbar mit Worten umgehen und ganz nebenbei - ohne Texte wäre das alles hier nur halb so schön. Bei dem schönen Ingo ist es so, dass der Fähigkeiten mitbringt, für die sie sonst extra jemanden einstellen und bezahlen müssten, der Ingo macht das umsonst, produziert die CDs und Videos und kümmert sich um viel Technikkram. Dann ergänzte er noch, dass seine Mama bei Ingo immer von "dem Schönen" spricht, weil sie sich die Namen nicht merken kann … "okay, das war jetzt zu viel Information" (OT Clemens, mit einem Seitenblick zu seinen Kollegen) Björn hingegen kennt sich mit Tagging, Liking und Rechtsklick aus und ist ein wahnsinniges Organisationstalent.
Während er nur wenige solcher fantastischen Tage hat, hat Nils fast immer "Heute ist mein Tag"-Tage
Spoiler:
weil er einfach so unfassbar talentierte Kollegen hat
. Als im Anschluss an das Lied Clemens wieder Nils umarmt, sagt Dän mit einem liebevollen Blick auf die beiden, dass sie sich ja eigentlich doch mögen. Dann erzählt er, dass er immer schon fertige Texte dabei hat, wenn sie sich in der Eifel treffen und die Komponisten schreiben zu den Texten dann die passende Musik,
Überleitung zu "Viel zu verliebt" :
bei dem locker leichten "Ich kann nicht klagen" aus der ersten Hälfte hat Nils zum Beispiel eine fröhliche Gute-Laune- Pop-Reggae-Anleihe geschrieben. Nur Ingo geht da anders vor, egal worum es im Text geht, Ingo schreibt Dancefloor. Bei dem folgenden Lied, dass von einem total missglücktem ersten Date handelt, hatte er etwas Mol-Baladiges erwartet. Was macht Ingo? Dancefloor!
Und so tanzte ich wieder mit bei "Viel zu verliebt", diesmal aber nicht allein. Habe überhaupt bei vielen Liedern mitgetanzt, und dabei wieder gemerkt, dass ich ein komplettes Stehkonzert vermutlich nicht durchhalten würde. Dann folgte "Wo der Pfeffer wächst" und Däns Dank an alle, die heute gearbeitet haben. Dabei betonte er, dass es vor etwa einem Jahr in dieser Halle einen AFD-Wähler gab, der in der Konzertpause gegangen ist. In der ersten Tour haben sie da auch immer wieder Witze drüber gemacht, diesmal wollen sie da etwas "liebevoller" sein (OT Dän) und gerade die AFD-Wähler und ~Sympathisanten einladen, bei Misereor zu spenden, denn die bekämpfen Fluchtursachen, so dass die Menschen in ihrer Heimat bleiben können. Dann kam noch "Perfekt" und als die Zugaben mit "Wir sind da" starteten habe ich schon einen Schreck bekommen. Es folgte "Jetzt und hier" und Dän erklärte, dass sie bei den letzten Konzerten gemerkt hätten, dass sie das Publikum nicht so aufgepeitscht in den Abend entlassen können. deswegen wird es jetzt passend zur Adventszeit noch besinnlich und es folgte "Endlich wieder Weihnachtszeit", ich habe mich extrem darüber gefreut.
Afterglow:
Jetzt war ich das dritte Mal in der Batschkapp und zum ersten mal für mich gab es ein Lied im Afterglow! Und dann auch noch "Bedingungslos" mit einem ungewöhnlich leisen Ingo in der Leadstimme. Die Jungs verteilten sich und ich bedankte mich bei Ingo, Björn und Clemens für das kleine Video in unserem Adventskalender, bei Ingo ergab sich wieder mal ein längeres Gespräch, unter anderem über die Homepage und auch bei Clemens gab es ein längeres Grüppchengespräch. Eine der anderen stellte Clemens gegenüber fest, dass Ingo schon ein ganz schöner Workaholic wäre und da hättet ihr seinen Blick mal sehen sollen. Er stand etwas seitlich zu mir und blickte zu Ingo rüber und meinte dann, dass man bei Ingo schon aufpassen muss, dass er überhaupt noch schläft. Der Blick war ein richtiger Papa-Blick, der stolz aber auch "besorgt" (mit fällt gerade kein besseres Wort ein, aber besorgt ist etwas zu viel, vielleicht eher aufmerksam?) war. Als ich dann zu ihm meinte, dass das jetzt aber ein richtiger Papa-Blick war, meinte eine der anderen, dass Ingo ja auch Clemens' Sohn sein könnte, was Clemens mit einem auflachen und einem "Ich bin ja auch älter als er." bestätigte
Damit war auch dieses Konzert zu Ende, ich verabschiedete mich für dieses Jahr von all diesen lieben Menschen, mit denen ich dieses Konzert noch teilen durfte und dann gings ab nach Hause.
Danke, Ivonne, für diesen schönen Bericht über einen offenbar sehr schönen und stimmungsvollen Abend!
Klingt, als hätten sowohl Band als auch Publikum ihren Spaß gehabt!
Schöne Anekdoten, die du da erzählt hast!
Und nochmal vielen Dank, dass du uns im vergangenen Jahr so oft mitgenommen hast zu den Konzerten!
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr, darauf, wieder virtuell mit dir mitzukommen aber auch ganz besonders darauf, auch wieder live mit dir ins Konzert zu gehen!
Lieben Dank auch von mir!
Ich glaube übrigens schon, dass Du ein Konzert durchstehen oder -tanzen könntest!
Und warum hast Du Dich denn bei der ersten Zugabe erschrocken?
Weil das normalerweise die letzte der drei Zugaben ist, ich habe kurz befürchtet, sie verkürzen die Zugaben. Im AG stellte sich übrigens heraus, dass Björn das Gefühl hatte, er würde etwas ausbrüten.
Wieder einmal ein sehr schöner Konzertbericht, danke Ivonne.
Klingt danach, als hättet ihr jede Menge Spaß gehabt und der Rest des Publikums wohl auch. So soll es sein.
-lichen Dank Ivonne für einen weiteren sehr schönen Bericht, so stimmungsgeladen, so lebendig als wenn man selbst dabei gewesen wäre ,
klingt als wenn es ein schöner Abend war mit viel spaß und freund, und so soll es auch sein.
Ich freu mich schon auch deinen nächsten Bericht Ivonne