Hallo zusammen,
eine interessante und durchaus auch wichtige Diskussion Danke an alle für eure Gedanken!
Ich habe das Ganze über Daggis Account heute mit verfolgt und heute mittag an Ingo und Björn geschrieben um mir deren Sichtweise zum Konzert von Göttingen einzuholen.
Ich zitiere aus meiner Anfrage:
Gerade eben erhielt ich eine lange Antwort von Ingo, die ich euch auch in Teilen zugänglich machen möchte:
Und so sage ich es euch ALLEN:
Ihr seiT ein suppa Pupplikumm!
[...] markiert Passagen, die ich jetzt weg gelassen habe, weil sie zu persönlich sind oder nicht mit der Fragestellung in Verbindung standen
eine interessante und durchaus auch wichtige Diskussion Danke an alle für eure Gedanken!
Ich habe das Ganze über Daggis Account heute mit verfolgt und heute mittag an Ingo und Björn geschrieben um mir deren Sichtweise zum Konzert von Göttingen einzuholen.
Ich zitiere aus meiner Anfrage:
Zitat:nach dem Konzert in Göttingen ist im Fanforum eine Diskussion entbrannt, ob zu viel Party im Konzert für andere Zuschauer und die Band störend sein kann.
Wie habt ihr das in Göttingen empfunden? Wurde von Seiten der Band versucht die eventuell übertreibenden Partygäste etwas einzubremsen, ohne dass diese das entsprechend bemerkt haben oder war für euch alles ok oder sogar schön so, dass es ein entsprechendes Feedback gab.
Gerade eben erhielt ich eine lange Antwort von Ingo, die ich euch auch in Teilen zugänglich machen möchte:
Zitat:[...]
Das letzte, wirklich das allerletzte, was wir wollen ist, irgendjemanden in seiner Begeisterung zu beschränken. Wir freuen uns selbstverständlich immer(!) über Freude, Jubel, Applaus… wäre doch völlig verrückt, wenn nicht.
Ihr, das Publikum, seid niemals die, die falsch liegen! Wenn eine Stimmung im Saal nicht so liefe, wie wir uns das vorgestellt haben, dann würden wir immer zuerst bei uns nach den Ursachen suchen.
Und wenn doch mal jemand z.B. zu viel Alkohol getrunken hätte (war in Göttingen NICHT der Fall) und deswegen überlaut rumgröhlte, oder jemand anderer zu deutlich seine Emotionen ausdrückte, zum Ärger der anderen Gäste und des Konzertablaufs, dann würde eine sanfte Bemerkung von der Bühne herunter reichen, um das zu unterbinden. Wenn wir das wollen würden.
Letztlich ist ein Konzert ein Miteinander. Das heißt: ihr, das Publikum seht nicht nur uns, sondern wir Euch auch. Wenn also ein vergeblich unterdrückter Gruppen-Lachanfall - wie in Göttingen - von statten geht, der nicht direkt mit dem Geschehen auf der Bühne zu tun hat, dann ist das für uns natürlich einen Moment irritierend. Aber wenn wir uns genötigt sähen, auf das Geschehen im Publikum zu reagieren, dann würden wir das aktiv tun.
Also: ja, es war etwas ablenkend, was alles in der ersten Reihe abging, aber auch lustig und teilweise sehr tief emotional. Es war offenkundig nicht nur stumpfe „Partylaune“, sondern da gingen noch viele andere Dinge ab, die wir auch nachher im AG besprochen haben, und die ein Kompliment an Däns Texte und unsere Musik sind. Deutlich genug jedenfalls, dass wir es mitbekamen, aber nicht so, dass wir uns unangemessen gestört fühlten. Hätte es uns wirklich gestört, dann hätte wir es gesagt. Dän hat hier und da ein paar kleine Bemerkungen fallen lassen, aber nichts, woraus man hätte schließen können und müssen, etwas zu verändern. Und zumindest das Forum betreffend kennt man sich mittlerweile gut genug, um das im AG an zu sprechen, wenn dem so wäre.
Die Stimmung in Göttingen war richtig geil, und wir hatte extrem viel Spaß!
Fazit: seid, wie Ihr sein wollt! Leise, laut, ruhig, tanzend, singend, schweigend…
[...]
Klar gibt es immer irgendwo eine Grenze ab der es unangenehm wird, aber wir sind ja keine Urmenschen, die sich unkontrolliert um ein Lagerfeuer in Trance tanzen.
Hm… die Frage an sich und meine Antwort ist, wenn man es ehrlich betrachtet, ganz schön heftig "typisch deutsch“.
Liebe Grüße aus der Eifel, [...] Sag Deinen Schäfchen aus dem Forum „Ihr seiT ein suppa Pupplikumm!“.
Ingo
Und so sage ich es euch ALLEN:
Ihr seiT ein suppa Pupplikumm!
[...] markiert Passagen, die ich jetzt weg gelassen habe, weil sie zu persönlich sind oder nicht mit der Fragestellung in Verbindung standen