28.08.2022, 21:57
Einen kleinen Wehmutstropfen gab es für mich, ich habe die Leadstimmen doppelt gehört, von vorn und minimal versetzt dann auch von hinten.
Abgesehen davon war das ein rundum gelungenes Konzerterlebnis, ich bin wirklich begeistert!
Der Abend begann mit dem Mädchen-Chor vom Kölner Dom, zu den titeln kann vielleicht jemand anderes was sagen, denn das dürften kirchliche stücke gewesen sein. Textlich habe ich da nichts verstanden, Musik und Stimmen waren toll. Dann war Bodo dran, er hat "Das Land, in dem ich leben", "Ein Tag ohne..." und "Constanze" gesungen und das letzte bildete aus meiner Sicht einen schönen Übergang von den ernsteren ersten Titeln zu den deutlich leichteren der AB. "Jetzt ist Sommer", "Nicht mein Zirkus", Medley, "Das Leben ist schön" und jetzt weiß ich gerade nicht, ob da noch ein fünftes war oder ob das fünfte dann schon mit Bodo zusammen war. Es gab "Nicht in meinem Namen" a cappella begleitet durch die Jungs. Gänsehaut pur und am Ende hielt mich nichts mehr auf dem sitz und ich stand auf und hab mich riesig gefreut, dass da viele mitgemacht haben.
Die Moderatoren Catalina Valencia und Thielko Griess haben sehr angenehm durch den Abend geführt und unter anderem von einer beeindruckenden Fallgeschichte erzählt von einem 13 Jährigen Mädchen, dass schüchtern die Schule von Casa Hogar betreten hat und als sie 3 Jahre später während einer coronabedingten Zwangspause zurück geht zu ihrer Familie, sich dort mit den neuen "Machthabern" auseinandersetzt und dafür sorgt, dass sie ihr altes Leben wieder haben können und jetzt politisch hoch engagiert ist in ihrer Region.
Der zweite Teil startete dann mit Melanie Haupt und ihrer Band, ein Lied handelte vom Theater, wo man sich noch analog trifft und in den Austausch geht, eins ging darum, dass wir diskutieren verlernt haben, es gibt nur noch rechts und links und kein Mittelfeld mehr, dann handelte noch eins von der Wichtigkeit des Frontallappens, weil da das Bewusstsein sitzt. Alles sehr anspruchsvoll und ich muss sagen, Melanie ist eine tolle Sängerin und kommt mit ihrer zappeligen, eckigen Art total authentisch daher. Dann waren die Techniker schon am abbauen, nur die Ukulele wollte sie dabehalten. Ließ sich dann doch umstimmen und merkte zu spät, dass sie sie für eins der nächsten stücke mit Bodo zusammen noch brauchte. Das war so herrlich wie das da hin und her ging, echt lustig. Dann sang sie noch die Arie der Königin der Nacht und hatte dabei einen total labberigen Dolch in der Hand, die Mimik hättet ihr sehen müssen! Zum Schluss gab es von den beiden dann noch Papagena und Papageno, richtig gut und auch die beiden wurden mit Standing Ovations verabschiedet.
Es folgte Magdalena Hoffmann, die erst noch ein Lied von Melanie Haupt richtig toll an der Harfe begleitete und dann zwei rein instrumentale stücke spielte, davon einen kolumbianischen Tanz. DAs hat mir gut gefallen, ich glaube, da werde ich demnächst mal nach ihrer aktuellen CD gucken.
Zum Abschluss des Abends gab es noch ein gemeinsames Abschlusslied, ein kolumbianisches Kinderlied "Lasst die Kinder singen" von allen Teilnehmern. Dazu gehörten die bisher aufgetretenen sowie noch zwei weitere Chöre und das Orchester. Das war echt toll und es gab lange Applaus.
Abgesehen davon war das ein rundum gelungenes Konzerterlebnis, ich bin wirklich begeistert!
Der Abend begann mit dem Mädchen-Chor vom Kölner Dom, zu den titeln kann vielleicht jemand anderes was sagen, denn das dürften kirchliche stücke gewesen sein. Textlich habe ich da nichts verstanden, Musik und Stimmen waren toll. Dann war Bodo dran, er hat "Das Land, in dem ich leben", "Ein Tag ohne..." und "Constanze" gesungen und das letzte bildete aus meiner Sicht einen schönen Übergang von den ernsteren ersten Titeln zu den deutlich leichteren der AB. "Jetzt ist Sommer", "Nicht mein Zirkus", Medley, "Das Leben ist schön" und jetzt weiß ich gerade nicht, ob da noch ein fünftes war oder ob das fünfte dann schon mit Bodo zusammen war. Es gab "Nicht in meinem Namen" a cappella begleitet durch die Jungs. Gänsehaut pur und am Ende hielt mich nichts mehr auf dem sitz und ich stand auf und hab mich riesig gefreut, dass da viele mitgemacht haben.
Die Moderatoren Catalina Valencia und Thielko Griess haben sehr angenehm durch den Abend geführt und unter anderem von einer beeindruckenden Fallgeschichte erzählt von einem 13 Jährigen Mädchen, dass schüchtern die Schule von Casa Hogar betreten hat und als sie 3 Jahre später während einer coronabedingten Zwangspause zurück geht zu ihrer Familie, sich dort mit den neuen "Machthabern" auseinandersetzt und dafür sorgt, dass sie ihr altes Leben wieder haben können und jetzt politisch hoch engagiert ist in ihrer Region.
Der zweite Teil startete dann mit Melanie Haupt und ihrer Band, ein Lied handelte vom Theater, wo man sich noch analog trifft und in den Austausch geht, eins ging darum, dass wir diskutieren verlernt haben, es gibt nur noch rechts und links und kein Mittelfeld mehr, dann handelte noch eins von der Wichtigkeit des Frontallappens, weil da das Bewusstsein sitzt. Alles sehr anspruchsvoll und ich muss sagen, Melanie ist eine tolle Sängerin und kommt mit ihrer zappeligen, eckigen Art total authentisch daher. Dann waren die Techniker schon am abbauen, nur die Ukulele wollte sie dabehalten. Ließ sich dann doch umstimmen und merkte zu spät, dass sie sie für eins der nächsten stücke mit Bodo zusammen noch brauchte. Das war so herrlich wie das da hin und her ging, echt lustig. Dann sang sie noch die Arie der Königin der Nacht und hatte dabei einen total labberigen Dolch in der Hand, die Mimik hättet ihr sehen müssen! Zum Schluss gab es von den beiden dann noch Papagena und Papageno, richtig gut und auch die beiden wurden mit Standing Ovations verabschiedet.
Es folgte Magdalena Hoffmann, die erst noch ein Lied von Melanie Haupt richtig toll an der Harfe begleitete und dann zwei rein instrumentale stücke spielte, davon einen kolumbianischen Tanz. DAs hat mir gut gefallen, ich glaube, da werde ich demnächst mal nach ihrer aktuellen CD gucken.
Zum Abschluss des Abends gab es noch ein gemeinsames Abschlusslied, ein kolumbianisches Kinderlied "Lasst die Kinder singen" von allen Teilnehmern. Dazu gehörten die bisher aufgetretenen sowie noch zwei weitere Chöre und das Orchester. Das war echt toll und es gab lange Applaus.