Nur kurz ein paar Worte und Eindrücke zum Konzert in Leverkusen-Opladen.
Als wir um kurz vor sieben eintrafen, kamen wir erstmal an Ingo und Erik Sohn vorbei, die vor dem Nebeneingang standen, wo Ingo schön vor sich hin dampfte.
Am Eingang zum Scala-Club wartete nur eine Hand voll Leute. Als mit etwas Verspätung dann die Türen geöffnet wurden, erlebte ich beim Einlass etwas, was mir noch nie passiert ist: die Tickets wurden eingesammelt! Das hat mich etwas irritiert, aber es hieß, wir könnten die in der Pause wieder haben.
Also gingen wir in den Saal und sicherten uns Plätze in der ersten Reihe. Da uns aufgefallen war, dass wir bisher bei allen Konzerten rechts saßen / standen, ließen wir uns diesmal links nieder, um mal einen Perspektivwechsel zu haben. Die Location gefiel mir ziemlich gut. Auf jeder Seite 8 Reihen mit nur 8 Plätzen, hinten noch eine leicht erhöhte Bar mit ein paar Tischen und Barhockern. Rechts waren Merchandise und Misereorstand direkt neben den Plätzen an der Wand aufgebaut. Insgesamt alles sehr überschaubar und familiär. Die Bühne war für die Raumgröße allerdings relativ hoch und die Decke ebenfalls. Ich sah unter den Zuschauern keine mir bekannten Gesichter (ungewöhnlich für ein Konzert im Rheinland) und tippte daher auf viele Ersthörer.
Das Konzert hat richtig Laune gemacht, die Jungs hatten ihren Spaß auf der Bühne und das Publikum war auch total gut drauf. Ein paar ganz leichte Abwandlungen gab es in den Moderationen und durch das familiäre Ambiente gab es insgesamt viel Interaktion mit dem Publikum.
Dän machte sogar eine kleine Publikumsbefragung und versuchte auch die Frage zu klären, ob die Ortsansässigen sich eher als Opladener oder Leverkusener bezeichneten. Wahrscheinlich überlegten sie noch, was sie später als schönste Stadt betiteln sollten.
Dän begrüßte Erik Sohn und bat alle, den Applaus immer lange genug anhalten zu lassen, da der Gesangscoach dann genügend Zeit hätte, ihnen eine Manöverkiritik über die InEars mitzuteilen.
Bereits bei Perfekt sang Ingo den Putz von der Decke, zumindest rieselten plötzlich ein paar Fetzen vorne im Mittelgang runter, was Clemens leicht amüsiert zur Kenntnis nahm.
Bei Kleiner Terrorist schmückte Clemens sein Rumgequäke noch herrlicher aus als sonst - köstlich!
Als wir in der Pause unsere Tickets zurück holen wollten, lagen sämtliche Eintrittskarten fein säuberlich aufgereiht und abgetrennt auf einem Stehtisch zur Selbstbedienung. Datenschutztechnisch kritisch, denn da standen ja auch Namen der Käufer drauf. Offenbar gab es viele Danielas im Konzert, wie wir beim Suchen unserer Karten bemerkten.
Bei Verboten ertappte Björn an der Stelle mit dem Verbot des Filmdrehens direkt vor sich ein Kind bei genau dieser Tätigkeit, was zu ziemlicher Erheiterung führte.
Das Publikum ging super mit, bei Wir sind da standen vor dem Mitsingteil alle, Radio wurde größtenteils genossen und nur im letzten Refrain geklatscht (das fand ich aber ok).
Als Zugabe kam zunächst Jetzt ist Sommer, bei Schönste Stadt hatten sie sich doch auf Leverkusen geeinigt (die Betonung auf der Silbe "ku" klang allerdings etwas merkwürdig, aber das wäre bei Opladen auch nicht besser gewesen) und zuletzt gab es (statt Afterglow-Lied) mit She's got a way noch eine Unplugged-Zugabe von unten vor der Bühne, das heißt Ingo und Nils standen nur einen halben Meter vor mir - das hatte was!
Wie ich es auch von WG-Konzerten aus Leverkusen kenne, blieben nicht so viele Leute zum Afterglow, obwohl dieser wie vorher angekündigt bereits recht schnell begann. Der arme Björn hatte noch nicht mal Zeit zum Umziehen. Mit allen fünfen hatte ich noch einen netten Plausch über verschiedenste Themen, am längsten mal wieder mit Björn, Clemens und Ingo. Und ähnlich wie in Euskirchen waren wir wieder mit die Letzten.
Jetzt folgt bei mir erstmal wieder eine kleine Konzert-Durststrecke, denn dieses Jahr werde ich nur noch am 23.11. in Fulda dabei sein. Worauf ich mich aber auch aus anderen Gründen schon sehr freue.
Als wir um kurz vor sieben eintrafen, kamen wir erstmal an Ingo und Erik Sohn vorbei, die vor dem Nebeneingang standen, wo Ingo schön vor sich hin dampfte.
Am Eingang zum Scala-Club wartete nur eine Hand voll Leute. Als mit etwas Verspätung dann die Türen geöffnet wurden, erlebte ich beim Einlass etwas, was mir noch nie passiert ist: die Tickets wurden eingesammelt! Das hat mich etwas irritiert, aber es hieß, wir könnten die in der Pause wieder haben.
Also gingen wir in den Saal und sicherten uns Plätze in der ersten Reihe. Da uns aufgefallen war, dass wir bisher bei allen Konzerten rechts saßen / standen, ließen wir uns diesmal links nieder, um mal einen Perspektivwechsel zu haben. Die Location gefiel mir ziemlich gut. Auf jeder Seite 8 Reihen mit nur 8 Plätzen, hinten noch eine leicht erhöhte Bar mit ein paar Tischen und Barhockern. Rechts waren Merchandise und Misereorstand direkt neben den Plätzen an der Wand aufgebaut. Insgesamt alles sehr überschaubar und familiär. Die Bühne war für die Raumgröße allerdings relativ hoch und die Decke ebenfalls. Ich sah unter den Zuschauern keine mir bekannten Gesichter (ungewöhnlich für ein Konzert im Rheinland) und tippte daher auf viele Ersthörer.
Das Konzert hat richtig Laune gemacht, die Jungs hatten ihren Spaß auf der Bühne und das Publikum war auch total gut drauf. Ein paar ganz leichte Abwandlungen gab es in den Moderationen und durch das familiäre Ambiente gab es insgesamt viel Interaktion mit dem Publikum.
Dän machte sogar eine kleine Publikumsbefragung und versuchte auch die Frage zu klären, ob die Ortsansässigen sich eher als Opladener oder Leverkusener bezeichneten. Wahrscheinlich überlegten sie noch, was sie später als schönste Stadt betiteln sollten.
Dän begrüßte Erik Sohn und bat alle, den Applaus immer lange genug anhalten zu lassen, da der Gesangscoach dann genügend Zeit hätte, ihnen eine Manöverkiritik über die InEars mitzuteilen.
Bereits bei Perfekt sang Ingo den Putz von der Decke, zumindest rieselten plötzlich ein paar Fetzen vorne im Mittelgang runter, was Clemens leicht amüsiert zur Kenntnis nahm.
Bei Kleiner Terrorist schmückte Clemens sein Rumgequäke noch herrlicher aus als sonst - köstlich!
Spoiler:
Als wir in der Pause unsere Tickets zurück holen wollten, lagen sämtliche Eintrittskarten fein säuberlich aufgereiht und abgetrennt auf einem Stehtisch zur Selbstbedienung. Datenschutztechnisch kritisch, denn da standen ja auch Namen der Käufer drauf. Offenbar gab es viele Danielas im Konzert, wie wir beim Suchen unserer Karten bemerkten.
Bei Verboten ertappte Björn an der Stelle mit dem Verbot des Filmdrehens direkt vor sich ein Kind bei genau dieser Tätigkeit, was zu ziemlicher Erheiterung führte.
Das Publikum ging super mit, bei Wir sind da standen vor dem Mitsingteil alle, Radio wurde größtenteils genossen und nur im letzten Refrain geklatscht (das fand ich aber ok).
Als Zugabe kam zunächst Jetzt ist Sommer, bei Schönste Stadt hatten sie sich doch auf Leverkusen geeinigt (die Betonung auf der Silbe "ku" klang allerdings etwas merkwürdig, aber das wäre bei Opladen auch nicht besser gewesen) und zuletzt gab es (statt Afterglow-Lied) mit She's got a way noch eine Unplugged-Zugabe von unten vor der Bühne, das heißt Ingo und Nils standen nur einen halben Meter vor mir - das hatte was!
Wie ich es auch von WG-Konzerten aus Leverkusen kenne, blieben nicht so viele Leute zum Afterglow, obwohl dieser wie vorher angekündigt bereits recht schnell begann. Der arme Björn hatte noch nicht mal Zeit zum Umziehen. Mit allen fünfen hatte ich noch einen netten Plausch über verschiedenste Themen, am längsten mal wieder mit Björn, Clemens und Ingo. Und ähnlich wie in Euskirchen waren wir wieder mit die Letzten.
Jetzt folgt bei mir erstmal wieder eine kleine Konzert-Durststrecke, denn dieses Jahr werde ich nur noch am 23.11. in Fulda dabei sein. Worauf ich mich aber auch aus anderen Gründen schon sehr freue.