Es ist zwar schon drei Wochen her, aber so ganz will ich es doch nicht unter den Tisch fallen, dafür auch nicht ganz so ausführlich wie sonst.
Zu fünft machten wir uns auf den Weg nach Regensburg, aßen lecker Frühstück und dann gab es eine ganz tolle Stadtführung - inklusive mehrerer Kirchen, dem Rathaus (mit Erklärung von "auf die lange Bank schieben"), der steinernen Brücke (mit "teuflischer Erklärung") und noch vieles mehr - und das alles, bei strahlend blauem Himmel und frischen Temperaturen. Zum Abendbrot trafen noch zwei weitere liebe Menschen dazu und ich probierte zum ersten Mal Miesmuscheln - doch, ja, waren lecker.
Danach gings zum Kolpinghaus, wo wir gegen 19 Uhr mit die ersten waren. Die Einlasskontrolle war aufwendig, 3G-Nachweis, Händedesinfektion, Kontaktdatenerfassung und ja, die Tickets wurden auch kontrolliert.
Als wir dann im Saal (schöne Deckenbeleuchtung) waren ging es zügig nach vorn, bevor wir merkten, dass die Reihe 8 ja ziemlich weit hinten ist. Die Reihen waren weit auseinander gestellt, da hatte man zwar eine gute Übersicht und viel Beinfreiheit, aber es war halt auch recht weit weg (bei normaler Bestuhlung wohl eher Reihe 15 oder so). Ich habe ein paar bekannte Gesichter wieder getroffen, die ich sonst nicht so oft sehe (weil zu weit südlich) und jemand neues kennen gelernt.
So ging die Zeit bis zum Konzert schnell rum und die Jungs begannen wie gewohnt mit "Wir sind alte Bekannte" und bei mir verfestigt sich der Eindruck, dass das nicht das optimale Lied für den Einstieg ist. Irgendwie sind da viele noch nicht in Mitwinklaune, außer Einigen in der ersten und achten Reihe und ein paar am linken Rand. Der Applaus war dafür umso länger, genauso wie nach dem zweiten Lied "bunte Socken". Ich fand es auch gut, dass die Jungs diesmal auf die Erklärung zu Däns angeschlagener Stimme verzichtet haben, entweder man kennt es oder man merkt es nicht (mehr), weil nirgendwo geschrieben steht, dass jeder mal Leadstimme sein muss. Dän begrüßte das Publikum im einzigen Konzertsaal, unter dem Busse hindurchfahren und wies später im Konzert auch darauf hin, dass hier vor vier Jahren das allerletzte Wise Guys Konzert stattgefunden hat. Die Ansage zum kleinen Terroristen fand ich diesmal besonders gelungen,
.
Die anderen Ansagen waren ähnlich wie sonst auch und man merkt, dass sie langsam wieder in Übung kommen, es wird runder und mir bei Dän fast schon etwas zu ausführlich. Bei "Sing mal wieder" hatte Friedemann im Improteil einen Aussetzer, ihm fielen keine sinnvollen Silben mehr ein, er hat sich dann aber doch noch gerettet. Bei "Jetzt und hier" war mir diesmal so gar nicht nach mitsingen und mithüpfen, ich hab einfach nur die Augen zugemacht und mich ganz unabhängig von Corona darüber gefreut, dass ich jetzt und hier sein konnte: Das ich gesund bin, ein Auto habe und es fahren kann, dass ich das Geld für Sprit und Karte habe, dass ich mit lauter lieben Menschen hier sein darf, dass es Konzerthäuser gibt, die warm, trocken, sicher und bequem sind, dass Musiker hier auftreten können, dass die Bandmitglieder gesund sind und sich da auf die Bühne stellen, dass es Menschen gibt, die sich um Licht, Sound, Catering usw. kümmern - dafür und einiges mehr bin ich einfach zutiefst dankbar. Ein Lied gab es im Afterglow nicht, aber noch kurze nette Gespräche mit allen und anschließend ging es zurück und ins Bett.
Spoiler:
Zu fünft machten wir uns auf den Weg nach Regensburg, aßen lecker Frühstück und dann gab es eine ganz tolle Stadtführung - inklusive mehrerer Kirchen, dem Rathaus (mit Erklärung von "auf die lange Bank schieben"), der steinernen Brücke (mit "teuflischer Erklärung") und noch vieles mehr - und das alles, bei strahlend blauem Himmel und frischen Temperaturen. Zum Abendbrot trafen noch zwei weitere liebe Menschen dazu und ich probierte zum ersten Mal Miesmuscheln - doch, ja, waren lecker.
Danach gings zum Kolpinghaus, wo wir gegen 19 Uhr mit die ersten waren. Die Einlasskontrolle war aufwendig, 3G-Nachweis, Händedesinfektion, Kontaktdatenerfassung und ja, die Tickets wurden auch kontrolliert.
Als wir dann im Saal (schöne Deckenbeleuchtung) waren ging es zügig nach vorn, bevor wir merkten, dass die Reihe 8 ja ziemlich weit hinten ist. Die Reihen waren weit auseinander gestellt, da hatte man zwar eine gute Übersicht und viel Beinfreiheit, aber es war halt auch recht weit weg (bei normaler Bestuhlung wohl eher Reihe 15 oder so). Ich habe ein paar bekannte Gesichter wieder getroffen, die ich sonst nicht so oft sehe (weil zu weit südlich) und jemand neues kennen gelernt.
So ging die Zeit bis zum Konzert schnell rum und die Jungs begannen wie gewohnt mit "Wir sind alte Bekannte" und bei mir verfestigt sich der Eindruck, dass das nicht das optimale Lied für den Einstieg ist. Irgendwie sind da viele noch nicht in Mitwinklaune, außer Einigen in der ersten und achten Reihe und ein paar am linken Rand. Der Applaus war dafür umso länger, genauso wie nach dem zweiten Lied "bunte Socken". Ich fand es auch gut, dass die Jungs diesmal auf die Erklärung zu Däns angeschlagener Stimme verzichtet haben, entweder man kennt es oder man merkt es nicht (mehr), weil nirgendwo geschrieben steht, dass jeder mal Leadstimme sein muss. Dän begrüßte das Publikum im einzigen Konzertsaal, unter dem Busse hindurchfahren und wies später im Konzert auch darauf hin, dass hier vor vier Jahren das allerletzte Wise Guys Konzert stattgefunden hat. Die Ansage zum kleinen Terroristen fand ich diesmal besonders gelungen,
Spoiler:
Die anderen Ansagen waren ähnlich wie sonst auch und man merkt, dass sie langsam wieder in Übung kommen, es wird runder und mir bei Dän fast schon etwas zu ausführlich. Bei "Sing mal wieder" hatte Friedemann im Improteil einen Aussetzer, ihm fielen keine sinnvollen Silben mehr ein, er hat sich dann aber doch noch gerettet. Bei "Jetzt und hier" war mir diesmal so gar nicht nach mitsingen und mithüpfen, ich hab einfach nur die Augen zugemacht und mich ganz unabhängig von Corona darüber gefreut, dass ich jetzt und hier sein konnte: Das ich gesund bin, ein Auto habe und es fahren kann, dass ich das Geld für Sprit und Karte habe, dass ich mit lauter lieben Menschen hier sein darf, dass es Konzerthäuser gibt, die warm, trocken, sicher und bequem sind, dass Musiker hier auftreten können, dass die Bandmitglieder gesund sind und sich da auf die Bühne stellen, dass es Menschen gibt, die sich um Licht, Sound, Catering usw. kümmern - dafür und einiges mehr bin ich einfach zutiefst dankbar. Ein Lied gab es im Afterglow nicht, aber noch kurze nette Gespräche mit allen und anschließend ging es zurück und ins Bett.
. Trotzdem konnte ich die ruhigeren Lieder so richtig genießen. Bei Leben und Leben lassen hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut, weil Björn es soooo schön singt 
und Watch over you gehört auch zu meinen Favoriten im Konzert. Da wünsche ich mir sehr, dass wir im Lauf der Zeit noch mehr derartiges von Friedemann zu hören bekommen 
