15.05.2022, 10:47
Trotz unserer schönen Reise war ich etwas traurig gewesen, dass ich die Konzerte der AB in Hamburg und Bremen verpasst hatte, so lange hingen die Karten schon an meiner Pinwand.
Dass es noch ein Konzert in meiner Nähe geben würde, war mir irgendwie durch gerutscht, und so war ich sehr erstaunt, als ich gestern auf Facebook Werbung der AB dafür sah.
Wie schön, wenn man mit 64 noch spontan sein kann.
Zack mir eine Karte gekauft und mich am Nachmittag mit dem Auto auf den Weg gemacht. Dank Navi hab ich es leicht gefunden, das ist immer so meine Sorge, werde ich es finden, werde ich einen Parkplatz finden? Aber das war alles gar kein Problem.
Ich entdeckte einen kleinen Italiener auf dem Weg zur Stadthalle, wo es draußen noch einen Tisch gab und aß noch einen leckeren Salat. (He Daggi, das interessiert keinen, komm zur Sache)
Die Stadthalle in Cloppenburg ist klein, sehr klein, vielleicht war aber auch eine Wand noch eingezogen, mehr als 250 Leute waren bestimmt nicht da.
Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch, eher im Gegenteil würde ich denken. Den Cloppenburgern sagt man wie allen Norddeutschen nach, zurückhaltend zu sein, davon konnte aber gestern keine Rede sein, es mal vorweg nehme, am Ende kochte der Saal.
Den Anfang machte wieder das Lied "wir sind Alte Bekannte", wobei der Anfang etwas daneben ging. Die Jungs kamen nämlich auf die Bühne, die ersten Töne erklangen, da hörte man ein lautes "oh" von Ingo. Und denn erstmal Lachen und Gekicher. Ingo unterbrach das Lied und sagte "Sorry, ich muss mich erstmal auslachen".
Später stellte sich heraus, er hatte den Platz in der Mitte der Bühne, dort wo Markierungen angebracht sind, verpasst, was ihn wohl spontan zum Lachen brachte.
So fing das an und so ging das auch weiter, sehr viel wurde auf der Bühne und natürlich auch davor gelacht.
Dän war gut drauf und brachte einen Kalauer nach dem anderen, nicht alle davon waren einstudiert. Er stellte Friedemann vor und in dem Zusammenhang meinte er, sie hätten ja heute Abend ordentlich Konkurrenz, da der ESC laufen würde. Wir könnten denn ja mal am Ende des Abends unseren Lieblingssong bei den AB wählen, und sie würden analog zu the voice of Germany ihre Lieblinge im Publikum wählen, das wären dann ungefähr so 20 für jeden.
Er erzählte auch wieder von seinem Schlaganfall, auch hier ging ein Raunen durch die Reihen, das wussten wohl viele noch nicht.
Ich finde schon, dass man es noch sieht, wenn man darauf achtet, die Bewegungen sind noch nicht so geschmeidig wieder. Aber das dauert eben und wird hoffentlich noch besser wieder.
Was mich aber sehr gefreut hat, seine Stimme hielt das ganze Konzert lang, erst im AG hörte man wieder etwas Angestrengtes.
Die Setlist unterschied sich wohl nicht von anderen Konzerten, solche Dinge entgehen mir leicht, ich achte da nicht so drauf.
Auf jeden Fall sang Dän wieder "Sommer", da kochte der Saal das erste Mal und so viele sangen mit. Aber auch die Lieder der AB kamen sehr gut an. Ich finde es richtig gut, dass die Anteile der Hauptstimmen jetzt doch relativ gleich verteilt sind, das macht das Programm einfach sehr vielfältig.
Bei den letzten Liedern stand der ganze Saal, und es wurde gesungen, gejubelt und gejohlt. (nein, nicht nur ich alleine) Dän kündigte einen Afterglow an, wo sie auch noch ein Lied singen wollten, was sie so noch nie live aufgeführt hätten.
Viele blieben denn auch noch zum AG, sie kamen raus und stellten sich auf, und denn sagte Dän, das Lied wäre ein altes WiseGuys Lied, wohl das schwierigste, was er je geschrieben hätte. Und sie könnten es auch immer noch nicht so ganz, von daher wäre das jetzt ein Experiment. Natürlich kam dann das Sägewerk. Mucksmäuschenstill war es anfangs, Friedemann hat das kolossal gut gemacht, ich konnte keinen Fehler finden.
Wieder gab es donnernden Applaus zum Schluss.
Ich habe denn noch ein wenig mit den Jungs geplaudert, nicht so ganz lang, ich mag mir da nicht so viel Raum nehmen, wenn noch so viele Menschen auf ein Autogramm oder Foto warten. Aber war sehr nett, ich habe mich denn auch mal Friedemann vorgestellt, ihm gesagt, er würde mich wohl gar nicht kennen, wäre mir zu Ohren gekommen. "Dann musst du Daggi sein", sagte er spontan.
Mit Ingo und Clemens geplaudert, die sich freuten, mich zu sehen, auch mit Dän ein paar Worte gewechselt, der gewohnt knapp mit mir war.
Na, das kenne ich schon.
Wieder draußen musste ich denn erstmal mein Auto suchen, alles sah so anders aus in der Nacht. Leichte Panik machte sich schon in mir breit, aber denn fand ich doch den Weg zum Parkplatz. Ich hasse im Dunkeln Auto zu fahren, aber hat alles gut geklappt.
Die Nacht war kurz, die Emotionen so hoch gepeitscht, dass ich brauchte, bis ich mal schlafen konnte. Aber das macht nichts, "was für eine Nacht".
Dass es noch ein Konzert in meiner Nähe geben würde, war mir irgendwie durch gerutscht, und so war ich sehr erstaunt, als ich gestern auf Facebook Werbung der AB dafür sah.
Wie schön, wenn man mit 64 noch spontan sein kann.
Zack mir eine Karte gekauft und mich am Nachmittag mit dem Auto auf den Weg gemacht. Dank Navi hab ich es leicht gefunden, das ist immer so meine Sorge, werde ich es finden, werde ich einen Parkplatz finden? Aber das war alles gar kein Problem.
Ich entdeckte einen kleinen Italiener auf dem Weg zur Stadthalle, wo es draußen noch einen Tisch gab und aß noch einen leckeren Salat. (He Daggi, das interessiert keinen, komm zur Sache) Die Stadthalle in Cloppenburg ist klein, sehr klein, vielleicht war aber auch eine Wand noch eingezogen, mehr als 250 Leute waren bestimmt nicht da.
Das tat aber der guten Stimmung keinen Abbruch, eher im Gegenteil würde ich denken. Den Cloppenburgern sagt man wie allen Norddeutschen nach, zurückhaltend zu sein, davon konnte aber gestern keine Rede sein, es mal vorweg nehme, am Ende kochte der Saal.
Den Anfang machte wieder das Lied "wir sind Alte Bekannte", wobei der Anfang etwas daneben ging. Die Jungs kamen nämlich auf die Bühne, die ersten Töne erklangen, da hörte man ein lautes "oh" von Ingo. Und denn erstmal Lachen und Gekicher. Ingo unterbrach das Lied und sagte "Sorry, ich muss mich erstmal auslachen".
Später stellte sich heraus, er hatte den Platz in der Mitte der Bühne, dort wo Markierungen angebracht sind, verpasst, was ihn wohl spontan zum Lachen brachte. So fing das an und so ging das auch weiter, sehr viel wurde auf der Bühne und natürlich auch davor gelacht.
Dän war gut drauf und brachte einen Kalauer nach dem anderen, nicht alle davon waren einstudiert. Er stellte Friedemann vor und in dem Zusammenhang meinte er, sie hätten ja heute Abend ordentlich Konkurrenz, da der ESC laufen würde. Wir könnten denn ja mal am Ende des Abends unseren Lieblingssong bei den AB wählen, und sie würden analog zu the voice of Germany ihre Lieblinge im Publikum wählen, das wären dann ungefähr so 20 für jeden.
Er erzählte auch wieder von seinem Schlaganfall, auch hier ging ein Raunen durch die Reihen, das wussten wohl viele noch nicht.
Ich finde schon, dass man es noch sieht, wenn man darauf achtet, die Bewegungen sind noch nicht so geschmeidig wieder. Aber das dauert eben und wird hoffentlich noch besser wieder.
Was mich aber sehr gefreut hat, seine Stimme hielt das ganze Konzert lang, erst im AG hörte man wieder etwas Angestrengtes.
Die Setlist unterschied sich wohl nicht von anderen Konzerten, solche Dinge entgehen mir leicht, ich achte da nicht so drauf.
Auf jeden Fall sang Dän wieder "Sommer", da kochte der Saal das erste Mal und so viele sangen mit. Aber auch die Lieder der AB kamen sehr gut an. Ich finde es richtig gut, dass die Anteile der Hauptstimmen jetzt doch relativ gleich verteilt sind, das macht das Programm einfach sehr vielfältig.
Bei den letzten Liedern stand der ganze Saal, und es wurde gesungen, gejubelt und gejohlt. (nein, nicht nur ich alleine) Dän kündigte einen Afterglow an, wo sie auch noch ein Lied singen wollten, was sie so noch nie live aufgeführt hätten.
Viele blieben denn auch noch zum AG, sie kamen raus und stellten sich auf, und denn sagte Dän, das Lied wäre ein altes WiseGuys Lied, wohl das schwierigste, was er je geschrieben hätte. Und sie könnten es auch immer noch nicht so ganz, von daher wäre das jetzt ein Experiment. Natürlich kam dann das Sägewerk. Mucksmäuschenstill war es anfangs, Friedemann hat das kolossal gut gemacht, ich konnte keinen Fehler finden.
Wieder gab es donnernden Applaus zum Schluss. Ich habe denn noch ein wenig mit den Jungs geplaudert, nicht so ganz lang, ich mag mir da nicht so viel Raum nehmen, wenn noch so viele Menschen auf ein Autogramm oder Foto warten. Aber war sehr nett, ich habe mich denn auch mal Friedemann vorgestellt, ihm gesagt, er würde mich wohl gar nicht kennen, wäre mir zu Ohren gekommen. "Dann musst du Daggi sein", sagte er spontan.
Mit Ingo und Clemens geplaudert, die sich freuten, mich zu sehen, auch mit Dän ein paar Worte gewechselt, der gewohnt knapp mit mir war. Na, das kenne ich schon.
Wieder draußen musste ich denn erstmal mein Auto suchen, alles sah so anders aus in der Nacht. Leichte Panik machte sich schon in mir breit, aber denn fand ich doch den Weg zum Parkplatz. Ich hasse im Dunkeln Auto zu fahren, aber hat alles gut geklappt.
Die Nacht war kurz, die Emotionen so hoch gepeitscht, dass ich brauchte, bis ich mal schlafen konnte. Aber das macht nichts, "was für eine Nacht".
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, ich bin damit schon zu WG- Zeiten nicht wirklich warm geworden, keine Ahnung warum 
. Ich finde die Idee ganz witzig und die Musik passt hervorragend dazu, aber ich finde ihn latent nervig 
.
für deinen Bericht. Ich mag nicht nur den Konzertteil, sondern auch das drumherum. 
