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05.+06.08.2022 Königslutter Sommernacht am Kaiserdom
#1
Endlich ging es wieder los. Die Sommerpause war ja recht kurzfristig um einige Tage verkürzt worden. 
Der Einfachheit halber fasse ich beide Abende in einem Thema zusammen.
Wie fange ich an? Gruebel

Also es war anders, ganz anders und irgendwie auch nicht.
Das "auch nicht" beziehe ich auf die Setlist, denn die war durchaus altbekannt. Zwinker Allerdings diesmal aufgeteilt in dreimal 30 Minuten, also auch etwas kürzer als sonst. Oder fehlten nur ein Teil der Ansagen Kopfkratz

1. Teil:
Wir sind Alte Bekannte
Bunte Socken
Du hast mich in dich verliebt
Ode an die Schnarchnasen
Powerfrau
In the Eifel now
Billig Jeans

30 Minuten Pause

2. Teil
Solang ich noch was fühle
Leben und leben lassen
Nicht mein Zirkus
80er Medley
Sing mal wieder
Tattoo

60 Minuten Pause

3. Teil
Es macht Spaß auch mal nett zu sein
Nenn mir einen guten Grund
Verboten
Jetzt ist Sommer
Deutsche Bahn
Jetzt und hier
Das Leben ist schön

Bevor ich mehr zu den Konzerten der Jungs schreibe, berichte ich erstmal über das Veranstaltungskonzept als solches. Der Dom zu Königslutter ist eine prächtige ev.-luth. Kirche, die früher Teil eines Klosters war. Im Dom, im Refektorium, einem Andachtsraum abseits der großen Hauptkirche und im Hof der Kreuzgangs waren Bühnen aufgebaut, auf denen jeweils die gleichen Künstler zu den gleichen Zeiten (also Freitag und Samstag) auftraten. An den Dom schließt sich ein verwunschener Berggarten an, der ebenfalls Platz für zwei Bühnen und diverse kulinarische Stände bot. Allein der Garten mit seinem kleinen Wasserfall und den Teichen ist einen Besuch wert, aber für die Sommernächte waren Wege und Nischen zusätzlich mit Blumen, Sitzgelegenheiten und Windlichtern romantisch dekoriert worden. Zwei Elfen, eine Puppenspielerin und ein anderer Walkung-Act zogen übers Gelände und unterhielten die Besucher, wenn eine Bühne gerade nicht bespielt wurde. Denn bespielt wurden maximal drei Bühnen gleichzeitig. Man konnte jederzeit zwischen Garten Dom und Hof "lustwandeln" oder "flanieren", wie Dän es ausdrückte. Musste man aber nicht.

Leider geht mir für einen Konzertbericht jetzt doch die Zeit aus. Mehr dann morgen. Naund Aber vorab noch die ersten Fotos...


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#2
Danke dir schonmal für die ersten Infos Blumenbring .

Das mit dem "anders" macht sehr neugierig auf die Konzertchen-Berichte - ich freu mich schon drauf  Nick .
War es denn gut anders oder seltsam anders oder wegen der Aufteilung anders  Kopfkratz ?
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#3
Danke, Mottenkind! Roseschenk  - Ich hab' jetzt auch erstmal anderweitig zu tun, insofern bin ich über Deine erste Zusammenfassung erstmal ganz froh. Zwinker - Ich freue mich auch auf Deine nächsten Zeilen. Auch, wenn es erstmal dauern sollte. Warten
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#4
@Sally: Einfach anders Zwinker Weder seltsam, noch gut, noch schlecht
Die Aufteilung, die Location, das Publikum und eben auch zwei Abende hintereinander an einem Ort das gleiche Konzept... und doch durch die unterschiedlichen Besucher zwei verschiedene Atmosphären
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#5
Danke schon mal für die Vorab-Infos.
Die Kulisse klingt ja wirklich traumhaft und lädt wohl zum "Verzaubern" ein.
Ich freue mich darauf, die Berichte zu den einzelnen Abschnitten zu lesen, die Fotos jedenfalls sind schon mal toll Daumen hoch
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#6
Oh, danke, Mottenkind, das klingt wirklich ganz zauberhaft.
Genau so hatte ich es mir vorgestellt und das Konzept hätte mich auch total gereizt, hat nur nicht in dieses Wochenende gepasst.

So eine ähnliche Veranstaltung hatte ich letztes Wochenende in Bayreuth, ich mag solche Rahmen total gern...
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#7
Weiter geht's Zwinker

Vorab ein wenig zu meinem Tag, also wer möchte, kann diesen Absatz überspringen. Den eigentlichen freien Tag hatte ich mir angesichts unserer löchrigen Personaldecke selbst gestrichen. Es mussten also alle benötigten Dinge schon am Abend vorher bereit liegen. Gar nicht so einfach bei 34°C für den nächsten Tag mit angekündigten 22°C zu planen. Seufz Letztendlich fehlte nur das Navi, aber früher ging es ja auch ohne. Und die Zeit, denn pünktlich Feierabend klappt an solchen Tagen ja nie. In Königslutter angekommen fand ich sofort einen Parkplatz und nach kurzem Fußweg nahm ich den ersten Eingang zum Veranstaltungsgelände, nämlich den zum Garten. Der Übergang zum Dom wirkte wie eine Einbahnstraße und so kam ich gleich in den Genuss der märchenhaften Gartenkulisse. Nun drängte es mich aber doch und ich eilte durch den Kreuzgang in den Domhof, wo ich ganz vorne neben Alte1313Bekannte Platz nehmen durfte.

Die Bühne war außerordentlich klein. Weder der heimelige Sessel noch ein Tisch für Getränke hatten dort Platz, Hocker und Bank standen übereinander. Dafür war zu den aufgestellten Bierzeltgarnituren vor der Bühne recht viel Platz. Einen direkten Backstage-Bereich gab es auch nicht, die Mikros lagen im Transporter neben dem Einlass und das Testen/Einstellen eben jener fand gut sichtbar neben der Bühne statt. Auch wenn die erwähnten Bänke gut bzw. komplett gefüllt waren, konnte ich kaum bekannte Gesichter entdecken. Dafür, dass man in Braunschweig ja doch immer wieder die selben trifft, schon seltsam. Ein besonders niedliches Gesicht gab es da aber schon, denn Björns Piet ist ja nicht zu verkennen und war bei den ersten beiden Sets mehr oder weniger interessiert bei der Sache.
Am Freitag war das Publikum gefühlt deutlich jünger und enthusiastischer. Am Rand tanzten und spielten einige Kinder und eine Frau tanzte und klatschte begeistert mit. Oft allerdings auf die 1 und die 3 oder auch irgendwo dazwischen. Augenroll  Man merkte, dass es das erste Konzert nach einer Pause war. Björn fehlte bei Leben und leben lassen eine Textzeile und auch später holperte nochmal bei irgendwem der Text. Einerseits sah man die Freude der Jungs, wieder auf der Bühne zu stehen, andererseits wirkten sie irgendwie angestrengt. Vielleicht aber auch nur noch konzentrierter als sonst. Björn schien immer ein Auge auf Piet zu haben und auch Dän hatte ihn immer mal wieder im Blick und winkte ihm zu. Dieser kleine Kerl ist aber auch zu goldig. Wie bereits im ersten Beitrag erwähnt, fielen die Moderation kürzer aus als ich sie kannte.
Spoiler:

Nun noch ein paar Besonderheiten zum Freitag. Während Björn bei In the Eifel now das Schlagzeugsolo brachte, schlug die Stundenglocke des Doms zwei jämmerliche Töne. Es war 19.30 Uhr. Später grätsche eben jene Glocke Dän noch einmal in eine Moderation, woraufhin er es sich nicht verkneifen konnte, den durchaus imposanten Dom zu loben, aber er meinte, diese traurige Glocke hätte er nicht verdient... Etwas anders war auch die Setlist: Es macht Spaß auch mal nett zu sein wurde bereits im zweiten Teil gesungen und der dritte Teil wurde dann mit Erober deine Welt eröffnet. Die Mitsingteile klappten für das "fremde" Publikum einigermaßen gut, wobei sie mir einfach zu hoch angesetzt sind.
Das Konzert endete mit das Leben ist schön, eine Zugabe gab es nicht. Björn verkaufte noch ein paar CDs, aber das Interesse war doch eher gering. Clemens gesellte sich noch kurz dazu und Ingo kam eigentlich nur zurück, um das Tablet von der Bühne zu holen. Er ließ sich aber doch noch etwas Zeit, fragte, ob wir denn mehr vom Gelände und den anderen Bühnen gesehen hätten, und erzählte, dass ihr Tag furchtbar stressig gewesen war: Clemens Zug hatte schon von Bonn aus 15 Minuten Verspätung gehabt und die A2 bot alle Staus und Verzögerungen, die man nicht haben möchte. Jammer Für den Tag galt mal wieder "reicht jetzt". Zwinker
Auf dem Weg zum Auto sah ich mir noch die berühmte 1000-jährige Linde an, aber dann war auch mein Tag lang genug gewesen.

Und auch jetzt ist es wieder später geworden als gedacht, und so bekommt ihr meinen Bericht wie die Konzerte eben auch in drei Teilen. Kicher
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#8
Vielen lieben Dank für den herzerfrischenden Bericht, der mich zu einigen Lachern animierte!
Großes Grinsen
Ich freue mich auf Teil 2 und 3!
Nick


Dän`s kleiner Seitenhieb auf die jämmerlich klingende Glocke scheint ein gutes Zeichen in Bezug auf ihn selbst zu sein!
Zwinker
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#9
Danke, Mottenkind! Roseschenk

Das war wirklich unterhaltsam Kicher

Ich bin seeehr gespannt auf Teil 2 und 3!!!
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#10
Dear "Moth child" (per DeepL Translate...) 

I am am thoroughly enjoying your reports.  Do not ever feel that you are including excess detail. I for one am lapping up every nuance, and I am definitely not the only one. I have been away from the AB forum site for a while (having my own "Summer Pause" I guess) and today when I logged on, I went immediately to Concert Reports.  OFF TOPIC:  During my Pause I had my daughter and my 18 month old grandson as guests for three weeks, shortly after they returned to Germany, my Mom age 96 was in the hospital and I was caught up in that of course. She's doing fine now.

So I am back and just can't wait for your further reporting.  Saturday night had a different atmosphere?  Interesting. Just fascinating to hear Dan's newly improvised banter for Jetzt ist Sommer which got Ingo gasping!

Gut gemacht!

Auf Deutsch

Ich genieße deine Berichte sehr.  Habe nie das Gefühl, dass du zu viele Details aufzählst. Ich für meinen Teil verschlinge jede Nuance, und ich bin definitiv nicht der Einzige. Ich war eine Weile nicht mehr auf der AB-Forum (ich hatte wohl meine eigene "Sommerpause") und als ich mich heute einloggte, ging ich sofort zu den Konzertberichten.  
OFF TOPIC:  Während meiner Pause hatte ich meine Tochter und meinen 18 Monate alten Enkel  Kleiner Terrorist für drei Wochen zu Gast. Kurz nachdem sie nach Deutschland zurückgekehrt waren, lag meine Mutter mit 96 Jahren im Krankenhaus und das hat mich natürlich aufgehalten. Jetzt geht es ihr gut.

Ich bin also wieder da und kann es kaum erwarten, dass du weiter berichtest.  Samstagabend war die Stimmung anders?  Interessant. Es war einfach faszinierend, Dans neu improvisiertes Geplänkel für Jetzt ist Sommer zu hören, das Ingo zum Keuchen brachte!

Gut gemacht!


Nancy   Danke2


PS. Love the Fotos!
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