13.08.2022, 19:05 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2022, 19:13 von Lucky.)
Ich handhabe das jetzt mal so ähnlich wie Sally, hoffe auf die eine oder andere Ergänzung oder vielleicht sogar auf Ivonnes ausführlichen Bericht
Gleich vorweg, mir ging es an diesem Tag nicht gut. Ich hatte tierische Kopfschmerzen und leider halfen die Schmerzmittel immer nur kurzfristig. Ich hab dann sogar den Merchstand ab der Pause an Ulli abgetreten, die mir aber morgens freundlicherweise schon gesagt hat, dass sie das gerne übernehmen kann. Ivonne ist auch kurzfristig eingesprungen - vielen Dank auch dafür Ich will damit nur sagen, ich habe vieles vielleicht nicht so richtig mitbekommen, gerade die zweite Hälfte lief teilweise irgendwie nur wie ein Film vor mir ab und im Afterglow habe ich mich auch sehr zurückgehalten und mehr oder weniger sitzend auf Ulli und Wise Teddy gewartet.
Die Batschkapp war leider nur sehr spärlich besetzt, die Empore war ganz gesperrt und das Parkett hatte man durch einen Vorhang getrennt, so dass der Merchstand teilweise unter der Treppe zur Empore war. Vielleicht ist das allerdings immer so, das kann ich jetzt echt nicht sagen (das letzte Mal ist schon so lange her…).
Das Konzert wurde coronabedingt und durch Däns Krankheit mehrmals verschoben, zwischenzeitlich rückabgewickelt und schließlich fand es an einem Mittwoch während der Hessischen Ferien statt. Noch dazu spielte an diesem Tag die Eintracht irgendein internationales Fußballspiel. Alles also keine guten Voraussetzungen, so dass nur so ca. 150 Leute im Publikum saßen.
Trotz meines Vorhangs, durch den ich das Konzert teilweise wahrnahm, kann ich aber sagen, dass es eine Bombenstimmung war. Dän meinte auch irgendwann während des Konzertes, dass wir Stimmung für mindestens doppelt so viele Gäste machen.
Björn war an diesem Tag irgendwie besonders gut drauf. Das zeigte sich schon als er mich am Merchstand begrüßte und dann noch fragte, ob er mir irgendetwas Gutes tun könne oder mir irgendetwas bringen könne. Dabei wusste er da noch gar nicht, dass er mir nicht so gut ging. Ich fand das total nett!
Auch während des Konzertes war er total super gelaunt, seine Mimik/Reaktionen zu den Moderationen der anderen war teilweise wirklich total klasse und richtig erfrischend. Ulli, die neben mir saß und ich sagten oft zueinander „hast du Björn gesehen?“. Er war extrem locker und entspannt und man merkte ihm an, dass er großen Spaß am Konzert und auch am Tanzen hatte. Ich fand ihn extrem „locker in der Hüfte“
Auch Dän gefiel mir sehr gut. Die Stimme war gut und auch die Abläufe auf der Bühne bis auf ein paar kleine Patzer wirkten relativ rund. Das Gehen an sich fällt ihm allerdings nach wie vor schwer, das fiel mir besonders auch auf als er zum AG rauskam. Auch wirkte er teilweise ein wenig abgekämpft, was sich aber in Grenzen hielt. Das kann allerdings unmöglich an den Temperaturen in der Batschkapp gelegen haben, denn ich kam mir vor wie in einem Kühlschrank. Die Klimaanlage war extrem kalt und es hatte gezogen.
Die erste Moderation nach der Pause war dann auch in der Art
Spoiler:
Uns war es zu kalt, wir haben was Wärmeres angezogen
Was mir so ad hoc noch zum Konzert einfällt
Spoiler:
Den netten Vergleich mit der Frisbee-Scheibe in der Moderation zum 80er Medley hat Clemens leider nicht mehr gebracht, es waren die üblichen: Wham, Bananarama und Kajagoogoo. Ich kann gerade gar nicht sagen, ob der Ghettoblaster auch genannt wurde, glaube aber nicht.
Bei der Moderation zu „Nenn mir einen guten Grund“ hatte Ingo eigentlich auch zum Sessel geschielt, ich denke er wollte dieselbe Show wie am Vortag in Dreieich mit dem langsamen Hinsetzen machen (was Sally durch ihren Bericht vom Tag darauf auch indirekt bestätigt hat). Leider stand aber Björn im Weg, so dass er nicht zum Sessel kam. Ich wollte Ingo eigentlich gerne fragen, ob er das jetzt immer machen will aber, wie gesagt, ich habe nicht groß am AG teilgenommen.
Dafür gab es einen anderen Gag. Friedemann sagte bei seiner Moderation nämlich, dass ihm seine Freundin das Bett an den Kaffee gebracht hat, statt andersherum. Das war natürlich eine Steilvorlage und Ingo warf mit einer ausholenden Bewegung quasi Björn ein Bett zu. Lustigerweise passieren diese Dinge immer irgendwie in Friedemanns Rücken, so dass er nicht so richtig mitbekommt, warum das Publikum so lacht.
Mehr fällt mir gerade nicht ein, ich ergänze aber gerne noch, wenn ich noch eine Eingebung habe. Freue mich aber, wie gesagt auch, auf jede Ergänzung eurerseits. Es ist nämlich irgendwie schade, dass man während des Konzertes immer denkt, dass man sich das und das unbedingt merken muss und es dann auf dem Weg nach Hause schon mindestens 80% wieder vergessen hat. Oder geht das nur mir so? Deshalb finde ich es sehr hilfreich, wenn andere, die auf demselben Konzert waren, ihre Erinnerungen auch noch teilen
... und jetzt hab ich doch glatt die Fotos vergessen:
und der zweite für heute, puh, bloß gut dass ich heute frei hatte. Der Abstand zwischen Konzert und Bericht darf echt nicht zu groß werden, mein Hirn ist ein schweizer Käse...
Spoiler:
Das Konzert:
Die Halle war wirklich nur spärlich besetzt, die Empore und der hintere Teil geschlossen bzw. abgetrennt, wirklich schade für die Jungs. „Wir sind alte Bekannte“ und „Bunte Socken“ war wie gewohnt die ersten Titel, bei letzterem stellte Björn kurzzeitig seinen Fuß auf den Sessel, das hat er bisher noch nie gemacht. Es gab reichlich Applaus und Dän meinte dann auch gleich, dass das ein guter Einstieg war. Sie beurteilen nicht ihre Leistung, sondern den Applaus, den sie bekommen und das war ein sehr ordentlicher Start! Dann hieß er noch einen Nachzügler willkommen und betonte, wie wichtig jeder Zuhörer wäre. Wenn hier 2000 Leute wären, würde einer nicht den Unterschied machen, bei 150 fällt das aber auf. Die geringe Auslastung liegt vielleicht auch daran, dass das Konzert an einem Mittwoch stattfindet oder daran, dass ein lokaler Fußballverein heute irgendein Spiel hat, was das wohl sein könnte? Deshalb sitzen vermutlich auch noch weniger Männer im Publikum als sonst schon und außerdem wäre das Konzert nun auch schon mehrmals verschoben worden.
Ursprünglich hätte es kurz vor Weihnachten 2021 stattfinden sollen – „Schöne Weihnachten an dieser Stelle“, genauer gesagt am 12.12. stattfinden sollen und das war der Zeitpunkt, wo er seinen Schlaganfall hatte, es hätte ihn also genauso gut mitten auf der Bühne treffen können, statt wie in diesem Fall beim Fußball schauen. Keine Ahnung, ob das alles genau so stimmt, ich finde es jedenfalls erstaunlich, dass er da so explizit drauf eingeht. Irgendetwas war auch noch mit Ostwestfalen, das habe ich aber nicht richtig verstanden. Eine Neubesetzung hat es gegeben mit Friedemann Petter, der genauso jung ist, wie er aussieht, was die Band zu einem Mehrgenerationenprojekt macht. Er kann komponieren, arrangieren und natürlich singen, was er bei The Voice of Germany unter Beweis gestellt hat, als er bis ins Halbfinale kam. Sie haben die Castingshows abgegrast und er war derjenige, der im jüngsten Alter schon aufgegeben hat und das war wohl so neu, dass die Kollegen ordentlich gelacht haben. Solistisch dürfen wir ihn jetzt erleben bei einem Lied, in dem die Frau die Beziehungsentstehung in die eigenen Hände nimmt bei „Du hast mich in dich verliebt“.
Dän ging dann auf die schreckliche Nachricht ein, dass Donald Trumps Anwesen einer Razzia unterzogen wurde und dabei auch die Bibliothek zerstört wurde. Beide Bücher sind verschwunden, sogar das, wo er noch gar nicht mit ausmalen fertig war. An den großen Problemen kann man nicht viel ändern, vor der eigenen Haustür kehren und sich selbst nicht zu wichtig nehmen sind dagegen Dinge, die jeder machen kann und das Lied dazu heißt „Leben und leben lassen“. „Es macht Spaß, auch mal nett zu sein“ folgte auf dem Fuße und Dän erklärte zu dem Beatbox-Intro, dass das alles live auf der Bühne entsteht und entschuldigte sich zugleich für einen inhaltlichen Fehler. Er hätte eine Mail bekommen, wo jemand ihn darauf hinwies, dass die Frau an der Autobahntoilette ja doch 70 Cent bezahlt hat und es damit sehr wohl etwas kostet, entgegen der Aussage im Refrain.
Deshalb habe er das Texte schreiben auch an Clemens abgegeben wie beim folgenden Lied, was auch sein Lieblingslied wäre. Mit dieser Aussage brachte er Clemens erst zu einer abwehrenden Handbewegung und anschließend zum Lachen, bevor es dann mit der „Ode an die Schnarchnasen“ und „Verboten“ weiterging. Clemens fing an, sich die Ärmel hochzukrempeln. Vorhin wäre es recht kühl gewesen, während ihm jetzt warm werden würde. Dann erzählte er davon, dass die letzten zweieinhalb Jahre eine echte Herausforderung für ihn gewesen wären, er wüsste nur nicht mehr warum. Die Emotionen schwankten zwischen tagelanger Traurigkeit und einigen Glücksminuten, der obligatorische Blick zu Friedemann mit der Bemerkung zur anstehenden Pubertät durfte nicht fehlen. Die guten Zeiten hat er dann für seine Hobbys genutzt – Socken sortieren und kochen. Dabei hat er gelernt, dass glatte Petersilie viel aromatischer ist als krause und so hat er sich ein Bügeleisen besorgt und die Röstaromen sind wirklich toll. Irgendwann merkte er, dass die Ausschläge immer schwächer wurden und er fragte sich, was passiert, wenn da gar kein Ausschlag mehr ist. Er ist der Ansicht, dass es besser ist, irgendetwas zu fühlen als gar nichts.
„Solang ich noch was fühle“ folgte und danach „Billig Jeans“, Ingo ist einfach ein grandioser Schauspieler. Ich frage mich, was der alles veranstalten würde, wenn er mal so richtig in die Vollen gehen würde! Björn übernahm und erzählte, dass er die Lockdownzeit richtig toll fand, was erstmal komisch klingt. Er wäre relativ am Anfang Papa geworden und ich war erstaunt, dass es hier nicht geklatscht wurde.. Erst als er begeistert erklärte, dass er es geliebt hat, Vollzeitpapa zu sein, brandete Applaus auf. Den Satz, dass Kinder viel zurückgeben, kann er erst jetzt verstehen und weiß, dass damit keine volle Windel gemeint ist. Die Mamis, Tagesmamis und Kitamamis, die unter der Woche, vormittags auf den Kölner Spielplätzen unterwegs sind, fangen an zu tuscheln, was seine Partnerin für ein Glück mit ihm haben muss, dass er so schön mit seinem Sohn spielt. Mit stolz geschwellter Brust kommt er Mittags heim, sein Sohn macht mit seiner Partnerin ein Nickerchen, während er abwäscht oder einkauft und abends darf er jetzt auch wieder Geld verdienen. Dadurch fühlt er sich so groß, bestimmt 1,78m und hat ein Kreuz, dass er schon fast nicht mehr auf‘s Sofa passt und in der Stimmung hat er „Powerfrau“ gelernt.
Dän wies darauf hin, dass das Lied nicht korrekt gegendert sei und bewarb dann das Merchandise. Die drei CDs würden aufeinander aufbauen und es wäre sinnvoll, alle zu kaufen, da sonst die Personen und Handlungsstränge nicht zusammenhängend erfasst werden könnten, außerdem gibt es bei allen dreien einen QR Code und ein Textheft zum Mitlesen und Fehler finden, es gibt Shirts, Beutel, Songbooks und den Newsletter, in den man sich mit einem Kuli eintragen könne, sie melden sich auch nur, wenn es etwas wirklich wichtiges gibt. Im letzten Lied vor der Pause geht es darum, dass sich manche Menschen einmischen, wenn es zwischen anderen kritisch wird. Sich dann herauszuhalten darf er auch selber noch üben und dafür gibt es jetzt die Gebrauchsanweisung mit „Nicht mein Zirkus“.
Nach der Pause ging es weiter mit „Erober deine Welt“ und Däns Hinweis, dass sie froh sind, sich in Schale schmeißen zu können, es wäre doch sehr kühl. Ich gebe ja zu, dass es recht frisch war, aber so kalt, dass es mehrfach Erwähnung findet, war es nun nicht. Ich saß jedenfalls im T-Shirt da und hab mich wohl gefühlt. Weiter ging es mit Däns Ansage, dass die „Alten Bekannten“ fünf Kinder haben, die die Band später einmal übernehmen sollen. Friedemann hat naturbedingt noch keine Kinder, Ingo hat sich aus guten Gründen gegen Kinder entschieden, was er versteht und auch tatkräftig unterstützt, Clemens und er haben je zwei schon recht große Jungs und Björn seinen kleinen. In dem Alter sind Kinder extrem neugierig und zusammen mit der zunehmenden Mobilität ist das eine der schönsten Lebensphasen, zumindest für die Kinder. Im Preglow war die Diskussion darauf gekommen, dass Clemens schon seit einer Weile bei seinem Baby-Solo bei „Kleiner Terrorist“ nicht mehr pupst und prompt tat er es diesmal wieder.
Friedemann erzählte anschließend, dass er bei der Vergabe des nächsten Song als erster aufgesprungen ist. Er kann es halt noch und es passt gut zu seiner Situation, weil er kurz vor Corona mit seiner Freundin aus einer Fern- in eine Lockdownbeziehung gewechselt ist, was ein großer Schritt war. Diesmal verhedderte er sich wieder etwas in seiner Ansage, sie haben jedenfalls festgestellt, dass es reichlich Facetten gibt, die sie noch nicht kannten, unter anderem die unterschiedlichen Aufstehzeiten. Einer driftet Richtung Asien, einer Richtung NewYork und es ist eindeutig schöner, sich wach anzuschauen als beim Schlafen und um das wieder zu erreichen, bringt sie ihm ein Bett an den Kaffee, was Ingo dazu veranlasste, Björn ein großes Bett zuzuwerfen. Das bekam Friedemann nicht mit, weil es hinter ihm passierte und das Publikum war wieder einmal am Kichern. Er korrigierte sich dann und ergänzte, dass er für sie „Nenn mir einen guten Grund“ singt.
Nach „Der perfekte Mann“ erklärte Dän, dass das Lied von ihrem zweiten Album stammt und jetzt ein Titel folgt, der zwar viel mit ihnen als Band zu tun hat, den es aber nicht auf CD gibt. Ursprünglich haben alle fünf in Großstädten gewohnt, nur bei Ingo hat sich das durch seinen Umzug in die Eifel geändert. Da es fast keinen Applaus gab ergänzte Dän, dass das eine Region ist, die ca. 1h von Köln entfernt liegt und das sich in dem Haus, welches Ingo gekauft hat, auch das Studio befindet, so dass sie zum arbeiten dorthin fahren und sich einen Eindruck verschaffen konnten. Bei „In the Eifel now“ blieb Björn bei seinem kurzen Beatbox-Solo diesmal hinten stehen und Ingo bekam keinen Klaps auf den Po.
Weiter ging es mit „Jetzt ist Sommer“ und Clemens fragte uns, ob wir gut drauf wären? Er meinte, dass wir zwar nur so 150 bis 160 Leute sind, aber eine so tolle Stimmung machen würden, dass er sich fühlt, als wäre er so jung wie Friedemann. Das ist der Vorteil, junge Menschen halten die Alten fit, die Jüngeren wiederum könnten von der Erfahrung der alten Hasen profitieren, wenn sie es denn täten. Das größte Problem sind Kommunikationsdifferenzen, das Vokabular ist anders. Ein Ghettoblaster hat nichts mit Sprengstoff zu tun, Bananarama ist kein Brotaufstrich, Kajagoogoo ist kein australisches Beuteltier und Wham hat nichts mit einer Frage im Akkusativ zu tun. Das „80erMedley“ folgte als pädagogische Einheit, damit wir wissen, was den Älteren früher wichtig war. Ich habe diesmal besonders auf den Beatbox-Wechsel von Björn zu Clemens und zurück geachtet, schon echt toll, wie die das hinbekommen.
Mit „Sing mal wieder“ ging es weiter, trotz der wenigen Zuhörer dreigeteilt und ich wünschte, Friedemann würde den Mitsingteil abwechslungsreicher gestalten, vielleicht so zwei bis drei verschiedene Varianten. Mal schauen, ob er sich irgendwann mehr zutraut. Dän leitete das letzte Lied mit den Worten ein, dass man aufhören solle, wenn es am schönsten ist,, lobte das Publikum erneut und bat darum, dass wir Werbung machen, es wird auch beheizte Hallen geben. „Ich habe kein Tattoo“ war dann der krönende Abschluss vor den Zugaben mit „Deutscher Bahn“, „Jetzt und hier“, dem Dank an Hank und Chris für Ton und Licht, einem Konzertselfie der Jungs und dem wirklich letzten Lied „Das Leben ist schön“.
16.08.2022, 22:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2022, 22:47 von Sally.)
Ach toll, danke für deinen Bericht, Ivonne !
Spoiler:
Ich finde es persönlich sehr witzig, dass Dän das Fußballspiel erwähnte. Denn im AG in Dreiech am Vortag kam ich zu einem Gespräch dazu, in dem es u.a. darum ging, dass das Konzert in Frankfurt so schlecht verkauft wäre. Daraufhin meinte ich zu Dän, dass ja schließlich morgen Supercup wäre, und dass das Spiel vielleicht auch ein paar potentielle Besucher "wegziehen" könnte.
Zur Erklärung: Bei diesem Spiel spielte die Frankfurter Eintracht als Euroleague-Sieger gegen Real Madrid als Championleague-Sieger. Wer nicht fußball-affin ist, dem sei erklärt, dass so ein Spiel der Eintracht ca alle 30 Jahre mal passiert, so richtig doll erfolgreich ist mein Verein leider nicht und so ein Euroleague-Sieg ist auch für die Stadt was besonderes.
Ich äußerte die Vermutung, dass vielleicht doch einige Frankfurter dieses Spiel schauen wollen würden, woraufhin Dän sagte, dass er nicht glaube, dass das ihr Publikum betreffen würde - nun gut, mich hat es betroffen . Daher interessant, dass er es dann im Konzert doch erwähnt hat.
Da war Ivonne doch schnell er als ich mit meinen Ergänzungen.
Ich komme erst heute Abend dazu, mir den Bericht durchzulesen, gehe aber davon aus, dass meine wenigen Details, die ich noch nachreichen wollte, darin bestimmt genannt werden
@Schwebebahnfahrer: Nein, eigentlich muss nicht der gesamte Konzertbericht verspoilert werden.
Die Band hat nur darum gebeten, dass regelmäßig wiederkehrende Moderationen und Gags verspoilert werden, außerdem Lieder, die nicht auf CD veröffentlicht sind.
Wenn du mal in die älteren Berichte schaust, wirst du feststellen, dass da meist nur einige Abschnitte verspoilert sind.
Der Trick ist halt, dass die Konzertberichte öffentlich sichtbar sind, die Spoiler aber nur aufklappbar sind, wenn man eingeloggt ist.
So soll verhindert werden, dass man Ersthörern die Überraschung nimmt.
Gerade die Viel- und Langberichteschreiber bereiten die Texte aber oft in einem anderen Textbearbeitungsprogramm vor, weil sie sie in erster Linie für sich selbst schreiben, da ist es dann manchmal recht aufwändig, den Text im Nachhinein zu "zerpflücken", um Spoiler einzubauen, weshalb manchmal dann der Einfachheit halber der gesamte Bericht im Spoiler steht.
Wie und warum findest du im Infokasten bei den Konzertberichten:
17.08.2022, 19:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2022, 19:12 von Lucky.)
Also, ich habe kaum etwas zu ergänzen, wie vermutet, hast du alles bestens erfasst - danke für den ausführlichen Bericht.
Erstmal die ungespoilerten Bemerkungen:
Das Konzert wurde, ich glaube, insgesamt vier mal verschoben. Auf meiner ersten Karte steht noch der 10.05.2020.
Verschiebungen wegen Corona, dann wegen Däns Schlaganfall und zuletzt nochmal wegen Björns Coronaerkrankung.
Die Sache mit dem Tag des Schlaganfalls, habe ich damals auch schon höchst schockiert zur Kenntnis genommen als es kommuniziert wurde.
Als Dän erwähnte, dass wegen des Fußballspiels noch weniger Männer als sonst auf ihrem Konzert sind, hat hinter uns ein Mann ganz laut protestiert, was Dän kommentierte mit "weniger, nicht keiner".
Das drollige für mich war, dass das der Mann war, der bereits vor dem Konzert bei uns am Merch-Stand echt eine gute Summe gelassen hat. Ich denke, das war der beste Kunden des Abends
Ich fand es kalt und hatte mich geärgert, dass ich das langärmelige Hemd, das ich am Vortag umsonst eingesteckt hatte, zu Hause gelassen hatte. Außerdem zog die Klimaanlage ganz schön. Ich hatte auch schon zu Björn gesagt als er mich am Merch-Stand empfangen hat, dass wir wohl heute noch mehr aufspringen und mittanzen müssen, damit uns warm wird...
Na ja, das Wärme-/Kälteempfinden ist eben bei jedem anders.
Spoiler:
Ich glaube, Dän sagte, dass er den Schlaganfall bekommen hat als er "The Voice" geschaut hat weil es im Zusammenhang mit der Vorstellung von Friedemann war, ist aber letztlich auch unerheblich.
Das mit den Westfalen bekomme ich leider auch nicht mehr zusammen.
Ah, der Ghettoblaster wurde doch genannt, war ich mir ja nicht mehr so sicher.
Bei "Das Leben ist schön" bei der Textpassage "...die Füße hoch ein freier Tag" sitzen ja Ingo und Friedemann oft zusammen auf der Bank. Manches mal sprinten sie auch zusammen zum Sessel und quetschen sich dann gleichzeitig da irgendwie drauf. Ich weiß nicht, ob sie sich dieses mal uneins waren oder was war. Jedenfalls rannte Friedemann zum Sessel und Ingo wusste wohl nicht so recht und ist dann alleine auf die Bank. Friedemann schmiss sich in den Sessel und lachte während er auf Ingo deutete. Ingo schaute etwas schmollend zurück. Ich musste so lachen!!! Das Foto von Ingo ist leider recht unscharf aber ich wollte es euch nicht vorenthalten, mit beiden Fotos kommt die Szene einfach viel besser rüber