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12.11.2022 Berlin Columbiahalle
#1
Endlich wieder Stehkonzert!

Als ich um kurz nach 18 Uhr an der Columbiahalle ankomme, ist die Zahl der Wartenden absolut überschaubar und die meisten kenne ich sogar. Bis zum Einlass werden es zwar mehr, aber wirklich viele sind es nun auch wieder nicht.
Da das Foyer der Columbiahalle sehr klein ist, befanden sich der Misereor- und der Merch-Stand direkt im Saal. Leicht erhöht und mit einer Sitzmöglichkeit konnte ich also das Konzert entspannt genießen.

Kurz nach 20 Uhr betraten die AB von rechts die Bühne, mussten dabei zwischen Rückwand und Bank nach links, um dann nach vorne treten zu können. Besonders groß war diese Bühne eben nicht, aber hoch. Sie starteten mit Wir sind Alte Bekannte und machten direkt weiter mit Bunte Socken.
Dän begrüßte das Berliner Publikum zu einem Stehkonzert "Das hatten wir lange nicht mehr. Aber das hat ja auch Vorteile und sie wussten das vorher, oder?" Und ein bißchen Bewegung sei ja auch nicht schlecht. Wobei hier im Saal ginge es ja, im Backstagebereich sei es 7°C kälter. Hatschi Er fing regelrecht an, sich den Frust von der Seele zu reden. Es folgte nämlich ein Bericht über das Berliner Leitungswasser, dessen Trinkbarkeit laut Saalpersonal "Glücksache" sei und nicht wie das Kölner Wasser "keine Farbe" hätte. Er merkte dann aber, dass das fieser klang als er es meinte und ruderte zurück, sie seien ja stolz hier auftreten zu dürfen. "Wer es in Berlin schafft, der schafft es auch in..... Köln." Nun aber zurück zum Programm mit der Vorstellung von Friedemann.
Spoiler:
  Du hast mich in dich verliebt folgte. Dän war heute in Plauderlaune. Während er etwas trinken wollte, berichtete er uns von den Buchstaben auf den Plastikflaschen, damit sie sie unterscheiden konnten, da sie ja ihre Soulbottles ncht nutzen sollten. Und dann ging er rüber zum Sessel, der ihn total verwirrte, weil er nach "800" Shows das erste Mal auf der linken Seite der Bühne stand. Aus technischen Gründen ging das aber nicht anders. Dass ihn das so verwirrte, sei zwar eigentlich bekloppt, aber das wäre ein Gefühl, als müsste man als Rechtsahänder plötzlich alles mit links machen. Clemens warf ein, das sei, als käme man nach Hause und die Wohnung wäre plötzlich komplett umgeräumt worden, woraufhin Dän "phising for compliments" bemerkte, "Berlin sei für sie eben wie nach Hause kommen". Zwinker Für Björn stimme das ja sogar. Und Björn würde jetzt die nächste Haupstimme vom aktuellen Album singen.
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Leben und leben lassen und Billig Jeans kamen nun ohne Zwischenmoderation.
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An diie Ode an die Schnarchnasen schloss direkt Verboten an.
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Der Dings und Jetzt ist Sommer. Ingos und Friedemanns Tanzeinlage im Background bei der Dings war wieder zum Schießen Lol . Däns Stimme hielt an diesem Abend so gut, dass das Publikum nicht eingreifen musste, aber es war von Anfang an da. Friedemann übernahm die nächste Moderation
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Das Sägewerk Bad Segeberg kam super an, klang aber diesmal etwas schief. Friedemann schien mir besonders schnell zu sein und die anderen kamen da wohl nicht so ganz mit. Björn übernahm und
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für die Pause bewarb er zunächst den Newsletter, Social-Media, die Konzert-Teaser (Berlin sei ihm sehr, sehr gut gelungen) und er sei ja hier zuhause und wollte nun wie ein normaler Mensch reden, sonst verstehe ihn ja so keiner. Das Berlinern hielt er aber dann für die Infos zu Misereor nicht für seriös genug und wechselte doch wieder zum Hochdeutschen.
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endete die erste Hälfte mit Nicht mein Zirkus.

Wer sich jetzt sagt: "So viel Text und erst eine Hälfte rum?" Keine Angst, der zweite Teil wird kürzer... Zwinker

Weiter ging es mit Montagsallergie. Hier kam Ingo kurz vor Schluss etwas mit dem Text durcheinander, aber so souverän wie er das meisterte, fiel es kaum auf. Anschließend setzte Clemens zum Beatboxsolo an und Dän setzte mit dem preisangepassten Es macht Spaß auch mal nett zu sein ein. Anschließend erzählte er, sie hätten sich für die zweite Hälfte nun wärmer angezogen. Es sei da hinten wirklich erbärmlich kalt.
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Clemens Babyphonsolo bei Kleiner Terrorist sorgte erneut für Szenenapplaus. Friedemann stand nun vorne und moderierte Nenn mir einen guten Grund an.
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Ohne Ankündigung ging es weiter mit Deutsche Bahn, nach den ersten Tönen brandete kurzer Applaus auf. Ebenfalls ohne Pause folgte
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Weiter keine Verschnaufpause, denn es ging direkt weiter mit Perfekt. Clemens übernahm die Moderation und freute sich, dass es doch viel besser sei als im Live-Stream.
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Bisher hatte ich das Publikum beim 80er Medley noch nicht so laut mitsingen hören wie hier. Stehkonzert ist eben doch was Anderes. Der Übergang zu Sing mal wieder war ebenfalls nahtlos. Das "Einsingen" klang toll. Friedemann bemerkte darufhin: "Wahnsinn, Berlin kommt eingesungen zum Konzert." Die Columbiahalle ist ja nun ohnehin nicht so groß und war nur knapp halb voll, aber es klang wirklich nach einem großen Publikum! Dän meinte "Das klang wie Hauptstadt." Zwinker und bedankte sich anschließend bei allen beteiligten Helfern und "einem ihrer besten Technikteams" Christoph und Hank. Er kündigte den Afterglow an, sobald sie es geschafft hätten sich unten umzuziehen, ihm schauderte jetzt schon davor. Hatschi  Einen Seitenhieb auf das Mitfilmen konnte er sich ebenfalls nicht verkneifen, er hätte gedacht, das mache man nur in Städten, in denen sonst nichts los ist. Z.B. Wetzlar, Oberhausen oder Euskirchen. Im Afterglow könne man sich dann noch über einiges unterhalten, aber Björn und er möchten bitte heute nicht über Fußball reden. Am 02.04.2023 sind sie wieder in Berlin und, mit Blick auf Ingo, der grinsend zurückwich, voraussichtlich mit neuer CD. Die zweite Hälfte endete nun mit Ich habe kein Tattoo.
Erste Zugabe war Jetzt und Hier Party Eigentlich hätten sie dann nochmal abgehen wollen, aber sie sparten sich den Weg, Björn machte das Bühnenselfie, dass aussieht, als wäre der Saal richtig gut gefüllt gewesen und mit Das Leben ist schön endete ein unheimlich energiegeladenes Konzert.

Was bleibt, ist ein kurzes Fazit meinerseits. Berlin war eine Reise wert. Tolle Stimmung auf der Bühne und im Publikum und neue Eindrücke, die mich in den Alltag begleiten.
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#2
Hui, was für ein Bericht! Danke

Klingt nach einem lebhaften Abend! Und ich hoffe, die Jungs konnten auf der Bühne im Scheinwerferlicht wieder ausreichend durchwärmen... Frier
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#3
Vielen lieben Dank für den Bericht  Blumenbring !

Ich hab heute Nacht kurz reingeschaut und ihn dann eben in Ruhe nochmal gelesen - hört sich nach Spaß an  Nick .

Dän meinte gestern in Lantershofen, dass Berlin so backstage und so insgesamt sehr nach Bier und Joints gerochen hätte, was so rockmäßig ziemlich cool wäre. Im Gegensatz zu gestern, wo es nach frischen Waffeln roch  Großes Grinsen  - was wohl eher zu ihnen passen würde  Kicher .
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#4
Dankeschön für den ausführlichen Bericht Blumenbring 
Aber das mit dem kalten Backstagebereich ist ja ein Unding! Gerade da, wo sich die Künstler dann auch noch umziehen.
Da hatten wir ja alle Glück, dass sich keiner erkältet hat.
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#5
Als heute "Das Leben ist schön" in meinem Auto lief, ist mir noch was eingefallen. Biggrin
Das Rennen um den Platz im Sessel hat an diesem Abend ganz klar und breit und entspannt grinsend Ingo gewonnen. Der Sessel stand ja auf der falschen Seite und so musste er einfach nur hinein plumpsen. Friedemann war unterdessen auf der üblichen Seite der Bühne.  Kicher
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#6
Hihihi, sah bestimmt witzig aus Smile
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#7
Das ist ein wundervoller Konzertbericht.
Ich war gerade wieder direkt dabei.
Danke
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