07.09.2022, 21:15
So, ich habe mich nun doch auch mal an den Konzertbericht von Limburg gemacht, zumindest bis zur Pause. Die zweite Hälfte hoffe ich, am Wochenende nachzuliefern.
Ich habe versucht, mich an die Ansagen zu erinnern (habe in der Nacht noch Notizen gemacht) und beschränke mich fast ausschließlich darauf, weswegen ich jetzt mehr oder weniger den kompletten Bericht in den Spoiler verfrachte. Sollte mir noch was einfallen, was sich auf das Zusammenspiel der Jungs bezieht (das wird auf jeden Fall im zweiten Teil so sein), reiche ich das noch nach.
Das Konzert in Limburg war der Hammer, alle waren locker flockig drauf und Dän war auch stimmlich sehr gut.
Die Setlist war die zuletzt bekannte, aktuell gibt es noch keine anderen Lieder. Hier schließe ich mich Sally an (siehe Joki-Bericht): auf der einen Seite schade auf der anderen würde ich aber auch nicht entscheiden wollen, was dann dafür raus fliegt.
PAUSE
Ich habe versucht, mich an die Ansagen zu erinnern (habe in der Nacht noch Notizen gemacht) und beschränke mich fast ausschließlich darauf, weswegen ich jetzt mehr oder weniger den kompletten Bericht in den Spoiler verfrachte. Sollte mir noch was einfallen, was sich auf das Zusammenspiel der Jungs bezieht (das wird auf jeden Fall im zweiten Teil so sein), reiche ich das noch nach.
Das Konzert in Limburg war der Hammer, alle waren locker flockig drauf und Dän war auch stimmlich sehr gut.
Die Setlist war die zuletzt bekannte, aktuell gibt es noch keine anderen Lieder. Hier schließe ich mich Sally an (siehe Joki-Bericht): auf der einen Seite schade auf der anderen würde ich aber auch nicht entscheiden wollen, was dann dafür raus fliegt.
Spoiler:
Wie üblich, dankte Dän nach den ersten beiden Liedern für die freundliche Begrüßung und meinte, dass sie nach vielen Jahren des Wartens, Hoffens, Bangens, Entbehrens, sich Sehnens (oder so ähnlich) endlich wieder in Limburg wären.
Dann sagte er etwas in der Art, dass sich ja leider viele immer noch nicht raustrauen wegen Corona oder es einfach verlernt haben, dass es Konzerte gibt. Er lobte uns noch, dass wir wirklich sehr viele wären im Vergleich, was sie sonst im Moment so in anderen Städten erleben. Im Verhältnis zur Halle und zur Stadtgröße wäre heute quasi ausverkauft.
Das kann ich nur bestätigen, denn am Merchandise-Stand war, zumindest in der Pause schon einiges los und auch mein Blick durch die Halle zeigte viele besetzte Stühle.
Dann sagte er noch etwas zum Thema „Ehrlichkeit“, das sich irgendwie auch durch das ganze Programm zog. Er bezog sich darauf, dass das Programm ja „Bunte Socken“ heißt und sie auch wirklich bunte Socken anhaben. Und außerdem ist alles live, inklusive Schlagzeugsound, live und a-cappella.
Außerdem sind sie auch ehrlich, was die personelle Besetzung der Band angeht. Manche würden vielleicht denken, dass der Nils so jung und frisch aussieht was aber einfach daran liegt, dass das gar nicht der Nils ist, sondern Friedemann. Und Friedemann ist wirklich so jung wie er aussieht, er macht Alte Bekannte zu einem Zwei-Generationen-Projekt und sie haben ihn extra aufgefordert, sich dieses Bärtchen stehen zu lassen. Dann sagte er noch ein paar einleitende Worte zum nächsten Lied und dann folgte „Du hast mich in dich verliebt“.
Danach stellte er Friedemann noch ordentlich vor: The Voice Halbfinale – das erwachsene. Für’s Finale hat es nicht gereicht, deshalb ist er perfekt für Alte Bekannte.
Däns „Es macht Spaß auch mal nett zu sein“ machte auch richtig Spaß, wie schon gesagt, er war stimmlich gut drauf und das Publikum ging gut mit. Dann ging er wieder auf das Thema „Ehrlichkeit“ ein und meinte, dass in dem Song ja ein logischer Fehler sei, schließlich heißt es ja „…und das Beste ist, es kostet nichts“, dabei kommt ja in dem Lied die eine Strophe, in der die Dame an der Raststätte die 70 Cent bezahlt und in diesem Moment, ist das natürlich nicht kostenlos gewesen. Da hätte er beim Texten schlampig gearbeitet.
„Ode an die Schnarchnasen“ kam auch super an, viele mussten über den Text schmunzeln.
Dann folgte Clemens Ansage zu „Solange ich noch was fühle“: Das übliche zum Zeit haben und Kochen und glatter Petersilie… Und eigentlich ist er ja eher so der „Das-Glas-ist-halb-voll“-Typ“ aber einmal ist es ihm wohl passiert, dass er sich so ein bisschen den Finger gebügelt hat und da dachte er erst „verdammt, das Glas ist halb leer“ aber dann hat er sich ja erinnert, dass er ein „Das-Glas-ist-halb-voll“-Typ ist und er dachte sich, dass es mit den körperlichen Schmerzen wie mit den emotionalen ist, dass es besser ist, irgendetwas zu fühlen, als gar nichts.
Danach folgte „Billig Jeans“ und Ingos schauspielerische Darbietung war wieder unübertroffen. Und er bekam zu Recht tosenden, langanhaltenden Applaus.
Dann erzählte Björn bei seiner Ansage zu Powerfrau, dass sie ja vor Corona und auch jetzt immer mal wieder gefragt werden, was sie eigentlich hauptberuflich machen und seine erste Reaktion ist dann oft „waren wir so schlecht?“ und die zweite ist dann aber oft Unverständnis, schließlich sind sie ja ca. 120 Tage im Jahr unterwegs, was sollen sie denn sonst noch machen? Dann folgte die Überleitung zu der Zeit, dass er während Corona ja hauptberuflich Papa gewesen ist und die übliche Ansage zum Lied, dass er mit einem derartigen Selbstwertgefühl den Text gelernt hätte.
Dän sagte danach, dass er ja von Friedemann darauf hingewiesen worden sei, dass viele Lieder, die er früher für die Wise Guys getextet hat, nicht mehr zeitgemäß sind. Die Hälfte seiner Songs sei quasi der Winnetou unter den deutschsprachigen Texten. Aber man müsse das ja auch ein bisschen im zeitlichen Kontext sehen. z.B. käme im zweiten Teil noch ein Song, der entstanden ist, als es im Sommer sehr oft nass und kalt war in Köln, also in einer Zeit, in der man sich einen trockenen und heißen Sommer gewünscht hat.
Dann kündigte er die Pause an, wies auf den Merchandise- Stand hin, Ingo brachte den Beutel mit den CDs und dem Tour-Shirt, zu dem Dän sagte, dass auf der Rückseite die ganzen Konzertdaten stehen würden, die ausgefallen sind und erwähnte den praktischen, nachhaltigen Beutel, in den man alle Sachen packen könnte wenn man keine Hand frei hat für die ganzen Sachen, die man gekauft hat. Auf den Misereor-Stand und dessen Wichtigkeit ging er auch ein und zählte ein paar Dinge auf, wofür sich Miseror einsetzt. Danach folgte noch die übliche Ansage zu „Nicht mein Zirkus“.
Dann sagte er etwas in der Art, dass sich ja leider viele immer noch nicht raustrauen wegen Corona oder es einfach verlernt haben, dass es Konzerte gibt. Er lobte uns noch, dass wir wirklich sehr viele wären im Vergleich, was sie sonst im Moment so in anderen Städten erleben. Im Verhältnis zur Halle und zur Stadtgröße wäre heute quasi ausverkauft.
Das kann ich nur bestätigen, denn am Merchandise-Stand war, zumindest in der Pause schon einiges los und auch mein Blick durch die Halle zeigte viele besetzte Stühle.
Dann sagte er noch etwas zum Thema „Ehrlichkeit“, das sich irgendwie auch durch das ganze Programm zog. Er bezog sich darauf, dass das Programm ja „Bunte Socken“ heißt und sie auch wirklich bunte Socken anhaben. Und außerdem ist alles live, inklusive Schlagzeugsound, live und a-cappella.
Außerdem sind sie auch ehrlich, was die personelle Besetzung der Band angeht. Manche würden vielleicht denken, dass der Nils so jung und frisch aussieht was aber einfach daran liegt, dass das gar nicht der Nils ist, sondern Friedemann. Und Friedemann ist wirklich so jung wie er aussieht, er macht Alte Bekannte zu einem Zwei-Generationen-Projekt und sie haben ihn extra aufgefordert, sich dieses Bärtchen stehen zu lassen. Dann sagte er noch ein paar einleitende Worte zum nächsten Lied und dann folgte „Du hast mich in dich verliebt“.
Danach stellte er Friedemann noch ordentlich vor: The Voice Halbfinale – das erwachsene. Für’s Finale hat es nicht gereicht, deshalb ist er perfekt für Alte Bekannte.
Däns „Es macht Spaß auch mal nett zu sein“ machte auch richtig Spaß, wie schon gesagt, er war stimmlich gut drauf und das Publikum ging gut mit. Dann ging er wieder auf das Thema „Ehrlichkeit“ ein und meinte, dass in dem Song ja ein logischer Fehler sei, schließlich heißt es ja „…und das Beste ist, es kostet nichts“, dabei kommt ja in dem Lied die eine Strophe, in der die Dame an der Raststätte die 70 Cent bezahlt und in diesem Moment, ist das natürlich nicht kostenlos gewesen. Da hätte er beim Texten schlampig gearbeitet.
„Ode an die Schnarchnasen“ kam auch super an, viele mussten über den Text schmunzeln.
Dann folgte Clemens Ansage zu „Solange ich noch was fühle“: Das übliche zum Zeit haben und Kochen und glatter Petersilie… Und eigentlich ist er ja eher so der „Das-Glas-ist-halb-voll“-Typ“ aber einmal ist es ihm wohl passiert, dass er sich so ein bisschen den Finger gebügelt hat und da dachte er erst „verdammt, das Glas ist halb leer“ aber dann hat er sich ja erinnert, dass er ein „Das-Glas-ist-halb-voll“-Typ ist und er dachte sich, dass es mit den körperlichen Schmerzen wie mit den emotionalen ist, dass es besser ist, irgendetwas zu fühlen, als gar nichts.
Danach folgte „Billig Jeans“ und Ingos schauspielerische Darbietung war wieder unübertroffen. Und er bekam zu Recht tosenden, langanhaltenden Applaus.
Dann erzählte Björn bei seiner Ansage zu Powerfrau, dass sie ja vor Corona und auch jetzt immer mal wieder gefragt werden, was sie eigentlich hauptberuflich machen und seine erste Reaktion ist dann oft „waren wir so schlecht?“ und die zweite ist dann aber oft Unverständnis, schließlich sind sie ja ca. 120 Tage im Jahr unterwegs, was sollen sie denn sonst noch machen? Dann folgte die Überleitung zu der Zeit, dass er während Corona ja hauptberuflich Papa gewesen ist und die übliche Ansage zum Lied, dass er mit einem derartigen Selbstwertgefühl den Text gelernt hätte.
Dän sagte danach, dass er ja von Friedemann darauf hingewiesen worden sei, dass viele Lieder, die er früher für die Wise Guys getextet hat, nicht mehr zeitgemäß sind. Die Hälfte seiner Songs sei quasi der Winnetou unter den deutschsprachigen Texten. Aber man müsse das ja auch ein bisschen im zeitlichen Kontext sehen. z.B. käme im zweiten Teil noch ein Song, der entstanden ist, als es im Sommer sehr oft nass und kalt war in Köln, also in einer Zeit, in der man sich einen trockenen und heißen Sommer gewünscht hat.
Dann kündigte er die Pause an, wies auf den Merchandise- Stand hin, Ingo brachte den Beutel mit den CDs und dem Tour-Shirt, zu dem Dän sagte, dass auf der Rückseite die ganzen Konzertdaten stehen würden, die ausgefallen sind und erwähnte den praktischen, nachhaltigen Beutel, in den man alle Sachen packen könnte wenn man keine Hand frei hat für die ganzen Sachen, die man gekauft hat. Auf den Misereor-Stand und dessen Wichtigkeit ging er auch ein und zählte ein paar Dinge auf, wofür sich Miseror einsetzt. Danach folgte noch die übliche Ansage zu „Nicht mein Zirkus“.
PAUSE