18.02.2023, 21:47
19.02.2023, 00:21
Darauf freue ich mich schon!
19.02.2023, 01:16
Oh cool, ich freue mich.
Vor allem auch, was anders war zur Vorpremiere.
Dachte ich nur eben, letzter Beitrag vor 50 Minuten ??? - Wie, heute kein Afterglow
?
Aber im Thema kam ja dann die Erklärung - und gut gefüllter Saal klingt schonmal ganz, ganz toll
Vor allem auch, was anders war zur Vorpremiere.
Dachte ich nur eben, letzter Beitrag vor 50 Minuten ??? - Wie, heute kein Afterglow
?
Aber im Thema kam ja dann die Erklärung - und gut gefüllter Saal klingt schonmal ganz, ganz toll
19.02.2023, 13:41
Gestern hatte auch ich das Vergnügen, das neue Programm „Nix geht über Live!“ zu besuchen, das mich (erwartungsgemäß) wieder einmal vollkommen begeistert hat.
Es war eine sehr ausgewogene Mischung aus neuen und „alten bekannten“ Liedern und auch das vielfältige, bunte Publikum war einfach wunderbar und ist für mich auch immer ein wichtiger Teil des Erlebnisses. Persönlich bin immer auf der Suche nach einem ausgelassenen Konzerterlebnis, da mich diese Zeit aus anderen Blockaden und Mustern befreit. Auch dieses Mal wurde ich dahingehend nicht enttäuscht.
Es war eine sehr ausgewogene Mischung aus neuen und „alten bekannten“ Liedern und auch das vielfältige, bunte Publikum war einfach wunderbar und ist für mich auch immer ein wichtiger Teil des Erlebnisses. Persönlich bin immer auf der Suche nach einem ausgelassenen Konzerterlebnis, da mich diese Zeit aus anderen Blockaden und Mustern befreit. Auch dieses Mal wurde ich dahingehend nicht enttäuscht.
19.02.2023, 14:35
19.02.2023, 19:36
Wie viele ja wissen, dauern Konzertberichte doch länger als man zunächst dachte. Deshalb auch diesmal wieder mehrere Abschnitte von mir.
Bereits vor dem MusikZentrum war klar, das Konzert würde deutlich besser besucht sein als die Stehkonzerte der Bunte Socken Tour. Die Location war von außen recht interessant. Zunächst passierte man auf dem Gelände mehrere Schrottautos und abgewetzte Gebäude. Die Halle selbst war außen mit diversen Plakaten und Stickern dekoriert. Den Höhepunkt lieferten für mich allerdings die Rattenköderboxen rund um den Eingang... Drinnen dann ein ähnlicher Aufbau wie im Capitol, also Groundfloor und Empore, aber eben alles deutlich kleiner. Der Saal füllte sich so gut, dass mein Blick vom Merch-Stand dann auch leider etwas eingeschränkt war, aber es kommen auch wieder bessere Abende. Nun aber zur ersten Hälfte:
Wir sind da!
Kurz vor Schluss der erste Texthänger von Ingo. Das geht ja schon gut los. Dän bedankt sich für die freundliche Begrüßung und erklärt, dass die neue Tour „nix geht über live! heißt und sie hofften, dieses Gefühl auch mit dem folgenden Programm vermitteln zu können. Hannover sei etwas besonderes, da Friedemann sie dort vor drei Jahren das erste Mal live gesehen hat. Außerdem sei der Abend besonders, weil sie eigentlich eine Woche zuvor die Premiere des Programms in Oldenburg spielen wollte, aber das Schicksal wohl Oldenburg nicht für den passenden Ort einer solchen Premiere gehalten hätte! Applaus. Das Schicksal hätte deshalb mehrere Viren geschickt. Sie wären nicht mehr ansteckend, aber man würde die Auswirkungen wohl noch hier und da hören. Das war leider tatsächlich so.
Übergangslos folgte Perfekt. Statt mit dem Refrain weiter zu machen, sprang Ingo direkt in die Bridge der zweiten Strophe und kommentierte prompt mit „Was ist denn heute los, ich sing' totalen Quatsch!“ um dann in den Refrain einzusteigen. Als die Stelle dann wirklich dran war, setzte er noch schnell ein „Jetzt!“ dazwischen.
Es folgte das Sägewerk Bad Segeberg. Prompt wieder mit einem „Eschbaum“. Das Schmunzeln konnte man regelrecht hören. Dän lobte anschließend die fehlerfreie Darbietung, musste sich aber berichtigen lassen.
Friedemann übernahm die Moderation
Medley
Ingo und auch die anderen sangen diesmal besonders deutlich, weil Ingo bei der Vorpremiere das Gefühl hatte, der Witz käme nicht immer an. Jetzt kam Nicht mein Zirkus ohne Zwischenmoderation und OHNE Texthänger. Gefolgt von ausgiebigem Applaus. Dän übernahm und erklärte,
Statt eines „früher“ kam hier ein „heute“, aber es blieb zunächst unkommentiert. Bis Dän das Mikro übernahm und bedauerte, dass Ingo das (siehe Spoiler 3) doch jetzt sofort umgesetzt hätte. Im folgenden Lied würde sich der Titel der Tour besonders schön zeigen
Spazierengehen. Hier knarzte Friedemanns Stimme doch schon arg, aber sie zogen auch die anspruchsvolle Choreo gnadenlos durch. Damit Clemens sich erholen konnte und
Das Leben ist schön an.
Bereits vor dem MusikZentrum war klar, das Konzert würde deutlich besser besucht sein als die Stehkonzerte der Bunte Socken Tour. Die Location war von außen recht interessant. Zunächst passierte man auf dem Gelände mehrere Schrottautos und abgewetzte Gebäude. Die Halle selbst war außen mit diversen Plakaten und Stickern dekoriert. Den Höhepunkt lieferten für mich allerdings die Rattenköderboxen rund um den Eingang... Drinnen dann ein ähnlicher Aufbau wie im Capitol, also Groundfloor und Empore, aber eben alles deutlich kleiner. Der Saal füllte sich so gut, dass mein Blick vom Merch-Stand dann auch leider etwas eingeschränkt war, aber es kommen auch wieder bessere Abende. Nun aber zur ersten Hälfte:
Wir sind da!
Kurz vor Schluss der erste Texthänger von Ingo. Das geht ja schon gut los. Dän bedankt sich für die freundliche Begrüßung und erklärt, dass die neue Tour „nix geht über live! heißt und sie hofften, dieses Gefühl auch mit dem folgenden Programm vermitteln zu können. Hannover sei etwas besonderes, da Friedemann sie dort vor drei Jahren das erste Mal live gesehen hat. Außerdem sei der Abend besonders, weil sie eigentlich eine Woche zuvor die Premiere des Programms in Oldenburg spielen wollte, aber das Schicksal wohl Oldenburg nicht für den passenden Ort einer solchen Premiere gehalten hätte! Applaus. Das Schicksal hätte deshalb mehrere Viren geschickt. Sie wären nicht mehr ansteckend, aber man würde die Auswirkungen wohl noch hier und da hören. Das war leider tatsächlich so.
Spoiler:
Sie seien „eigentlich“ total optimistisch, dass die Einschränkungen der letzten Jahre sich nun allmählich erledigen würden und blickten „eigentlich“ total optimistisch in die Zukunft. Der Haken sei nur das „eigentlich“.
Eigentlich
Eigentlich
Übergangslos folgte Perfekt. Statt mit dem Refrain weiter zu machen, sprang Ingo direkt in die Bridge der zweiten Strophe und kommentierte prompt mit „Was ist denn heute los, ich sing' totalen Quatsch!“ um dann in den Refrain einzusteigen. Als die Stelle dann wirklich dran war, setzte er noch schnell ein „Jetzt!“ dazwischen.
Spoiler:
Die abgewandelte Stelle, wo er in der Vorpremiere das Sie durch ein Ihr ersetzte, vergaß er ebenfalls.
Es folgte das Sägewerk Bad Segeberg. Prompt wieder mit einem „Eschbaum“. Das Schmunzeln konnte man regelrecht hören. Dän lobte anschließend die fehlerfreie Darbietung, musste sich aber berichtigen lassen.
Spoiler:
Friedemann erklärte, dass er bei den Pinien zu seiner Freundin geschaut hätte und dabei an ihre Korrektur, dass Pinien und Kiefern eigentlich das gleiche seien, denken musste und damit komplett rausgekommen sei. Dän erwähnte, dass er das bis vor Kurzem auch nicht gewusste hätte. Außerdem ging er nochmal auf Texthänger ein. Bei Ingo könnte man das daran merken, dass auf einen Fehler unmittelbar „Meta-Kommentare“ folgen würden. Bei einem Fehler sende Ingos Gehirn Befehle wie „Sch* Fehler“ und muss das dann der Welt auch sofort mitteilen. Er fände das einfach entwaffnend ehrlich und toll, so würden das auch Menschen mitbekommen, die den Fehler an sich gar nicht bemerkt hätten. Dän wäre optimistisch, dass wir diesbezüglich noch das ein oder andere geboten bekommen würden. Er sollte recht behalten.
Beim neuen Programm hätten sie wieder versucht ein bisschen zu mischen, neben ernsteren Songs wie „Sägewerk Bad Segeberg“... Der folgende Song wäre wirklich ruhiger und handele von Dingen, die man sich wünscht, die man aber gar nicht wirklich so meint oder die nicht in Erfüllung gehen könne. Wie der „gute Tag“ am Tag seiner schriftlichen Matheprüfung im Abitur. Man solle also mit guten Wünschen nicht übertreiben. Bleib stabil
Beim neuen Programm hätten sie wieder versucht ein bisschen zu mischen, neben ernsteren Songs wie „Sägewerk Bad Segeberg“... Der folgende Song wäre wirklich ruhiger und handele von Dingen, die man sich wünscht, die man aber gar nicht wirklich so meint oder die nicht in Erfüllung gehen könne. Wie der „gute Tag“ am Tag seiner schriftlichen Matheprüfung im Abitur. Man solle also mit guten Wünschen nicht übertreiben. Bleib stabil
Friedemann übernahm die Moderation
Spoiler:
Als erfahrene Großstädter wüssten sie das Stadtleben mit all seinen Möglichkeiten und Inspirationen sehr zu schätzen, und meistens verbinde man ja auch irgendeinen Song mit der jeweiligen Stadt. Er selbst habe ja in Hannover studiert und sei zwar kein Fußball- aber ein Hannover-Fan geworden. Sie alle seien wohl auch deshalb Musiker geworden, weil sie Großstädter waren. Nun sei aber Ingo VOR KURZEM in die Eifel gezogen, das sei für Köln wie der Harz für Hannover. Ein sehr passender Vergleich, wie ich finde. Zunächst hätten sie sich über das neue „Landei“ lustig gemacht, aber da Ingo ihnen erklärt hat, dass viele große Songs der Rock und Popgeschichte von der Eifel und ihrer Landschaft inspiriert worden seien, hätten sie genauer hin gehört und ein paar Beipiele mitgebracht.
Medley
Ingo und auch die anderen sangen diesmal besonders deutlich, weil Ingo bei der Vorpremiere das Gefühl hatte, der Witz käme nicht immer an. Jetzt kam Nicht mein Zirkus ohne Zwischenmoderation und OHNE Texthänger. Gefolgt von ausgiebigem Applaus. Dän übernahm und erklärte,
Spoiler:
dass sie wohl die einzige Band seien, die ohne neues Album auf Tour gehen. Das Album sei noch nicht fertig und hätte auch noch keinen Titel. Was uns neu vorkäme, wäre also entweder wirklich neu oder grundfalsch. Und er erzählte die Geschichte der neuen Autogrammkarten: Ingo hatte das Foto dafür rumgeschickt und auf Däns Bemerkung, das würde doch wohl noch retuschiert werden, kam ein „das ist schon retuschiert“ zurück. Das folgende neue Lied handele von Männerschicksalen. Als Mann müsse man heutzutage ganz andere Anforderungen erfüllen, sonst gelte man als altmodisch. Einerseits sind diese Anforderungen ja gut und nötig, aber es gebe auch Grenzen. Grenzen, die ein Mann nicht zu überwinden braucht. Leichte Verwirrung über die Positionen auf der Bühne.
Echte Männer
Echte Männer
Statt eines „früher“ kam hier ein „heute“, aber es blieb zunächst unkommentiert. Bis Dän das Mikro übernahm und bedauerte, dass Ingo das (siehe Spoiler 3) doch jetzt sofort umgesetzt hätte. Im folgenden Lied würde sich der Titel der Tour besonders schön zeigen
Spoiler:
man werde nämlich erleben, wie ein Mann, nämlich Clemens, kämpft. Er müsse nämlich Beatboxen und Länge des Songs, Anzahl der Töne und das Tempo seien eigentlich nicht machbar, besonders für jemanden, der letzte Woche 50 geworden ist. Dafür bekam er dann auch schonmal Applaus. Als Vollprofi würde er aber eher sterben als einen Ton auszulassen, und dabei könnten die Sadisten unter uns nun zuschauen Der Rest könnte Friedemann als Sänger der Hauptstimme beobachten. Es geht im folgenden Song um eine Sache, die man erst im Alter zu schätzen wisse, wie bei Dän z.B. Oliven. Das besungene Phänomen würden einige vielleicht auch noch für sich entdecken.
Spazierengehen. Hier knarzte Friedemanns Stimme doch schon arg, aber sie zogen auch die anspruchsvolle Choreo gnadenlos durch. Damit Clemens sich erholen konnte und
Spoiler:
und aus Jugendschutzgründen folgte Björns Ansage zu Misereor und dem Merchstand. Aber zunächst ging er nochmal auf Clemens „inoffiziellen Weltrekord im Beatboxen über 50“ ein. Er würde ihm später noch eine Urkunde machen bzw. meinte dann, an die erste Reihe gerichtet, ob das Fanforum ihm die nicht machen könnte. Clemens hätte die zweifelsfrei verdient. Er könne nun ausgiebig reden, da die beiden Herren über 50 nach dem nächsten Lied eine Pause bräuchten und der Jugendschutz ja auch noch beachtet werden müsse. In der Pause könne man sich einerseits etwas zu trinken holen, aber da beim Stehkonzert ja kaum einer seinen Platz aufgeben wolle, könnte man ja auch Getränke per stiller Post bestellen, egal was man dann bekomme, hauptsache ein Getränk. Auf der anderen Saalseite stehen „drei, drei“ junge Menschen für das Hilfswerk Misereor. Diesmal kommentierte Björn seinen Fehler ála „was rede ich hier eigentlich“ und die anderen schmunzelten. Zurück zu Thema: Die 2-Euro-Aktion von Misereor sei eigentlich ein Schnäppchen, denn während man vor einigen Jahren für 2 Euro noch einen halben Döner bekommen hätte, gebe es dafür jetzt eher noch ein Viertel. Misereor ginge es aber auch besonders um regelmäßige und damit (ver)planbare Zuwendungen. Natürlich wäre ein höherer regelmäßiger Betrag noch besser. Nun kam er zur Werbung in eigener Sache. Zwar hätten sie ja noch kein neues Album und damit eigentlich nur alten Kram dabei, aber da sie mit den „Bunten Socken“ gar nicht in Hannover waren, wäre das Album ja dann doch irgendwie neu. Auf den alten Tourshirts stehe wohl auch noch Hannover drauf. Der Hinweis auf Social Media und den Newsletter folgte noch und da Clemens nun wieder Luft hatte kündigte Björn
Spoiler:
Es gab wieder einen Stuhl auf der Bühne, den zunächst Ingo alleine benutzte bis Friedemann sich auf seinen Schoß setzte und Ingo sich an seine Rücken schmiegte.
19.02.2023, 19:58
(19.02.2023, 19:36)Mottenkind schrieb: [ -> ]Spoiler:Aber zunächst ging er nochmal auf Clemens „inoffiziellen Weltrekord im Beatboxen über 50“ ein. Er würde ihm später noch eine Urkunde machen bzw. meinte dann, an die erste Reihe gerichtet, ob das Fanforum ihm die nicht machen könnte. Clemens hätte die zweifelsfrei verdient.
Hahaha! Wie geil!
19.02.2023, 20:10
erst mal, schon mal vielen Dank für den tollen Bericht bis hierher. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil!
Da war die Reihenfolge der Lieder wohl schon etwas anders gegenüber der Vorpremiere.
Zum selben Spoiler wie Cookie: Ich find's klasse!
Da war die Reihenfolge der Lieder wohl schon etwas anders gegenüber der Vorpremiere.
Zum selben Spoiler wie Cookie: Ich find's klasse!
19.02.2023, 21:12
Super bis hierher geschrieben, liebes Mottenkind, das hat so Spaß gemacht zu lesen, als wäre ich wirklich dabei gewesen.
19.02.2023, 21:28
Und weiter geht's
Pause
Gerade als die Jungs nach der Pause die Bühne betraten, entschied sich eine Frau, eine CD kaufen zu wollen.
Es begann mit Nenn mir einen guten Grund. Auch hier waren die grippebedingten Stimmprobleme leider deutlich zu hören. Clemens begann mit der nächsten Moderation
Ausgerechnet bei diesem gefühlvollem Lied stotterte Clemens ein wenig. Unmittelbar darauf folgte der nächste neue Song.
Der Applaus nach diesem Lied wollte nicht enden, Köln war schon gut, aber Hannover war hie noch besser. Dän bedankte sich für den Applaus mit Mitleidsbonus und kündigte das nächste Lied von Ingo an.
Tolle Musik und super sympathischer Text, natürlich wieder nicht ohne Hänger, aber ohne Kommentar ins Mikro. Direkt weiter ging es mit Jetzt und hier. Björn übernahm die nächste Moderation und erklärte, dass
Es folgte Deutsche Bahn Oder zumindest die erste Strophe. Dann war erst der falsche Text und dann gar keiner mehr da. „Och guck mal, bei dem Lied“ kommentierte Björn sich selbst, wollte wieder einsetzten, aber nach einer weiteren Zeile war schon wieder Schluss. Er stoppte die anderen, sagte den Text auf und dann konnten sie fortfahren.
Ruf doch mal an war der nächste Song. Eher unfreiwillig ließ Friedemann das Publikum mitsingen, da er sich räuspern musste. Diese Variante sorgte im Nachhinein für Gelächter. Denn Friedemann sagte, er habe durchaus den Text noch gewusst, aber nach einer Grippe käme die Sängergrippe und Clemens ergänzte, dass danach dann die Männergrippe folgte.
Sing mal wieder beendete den Wise Guys Block. Friedemann ließ das Publikum sich einsingen bis er „abgesungen“ war. Nachdem ich mir bei einem vergangenen Konzert noch nicht sicher war, bekam ich nun die Bestätigung. Obwohl Ingo ja laut Clemens so gar nicht beatboxen kann, übernimmt er im Mitsingteil genau diesen Part.
Dän kündigte nun das letzte Lied des Abends an. Zunächst wollte er noch das Inhaltsverzeichnis abarbeiten. Die Songs des Abends wurden fast alle von den Alten Bekannten getextet und komponiert. Das Medley sei von diversen Künstlern geschrieben. Wir sind da stamme aus der Komposition von Nils Olfert und Ruf doch mal an von Eddi Hünecke. Soviel Anstand müsse sein. Er dankte dem Team vom MusikZentrum und Chris und Hank, und kündigte den Afterglow an. Sie würden wieder in den Saal kommen und als Björn in Richtung Merchstand zeigte, dankte er auch uns für unsere Arbeit. Der reguläre Teil endete mit
Wenn das die Lösung ist
Natürlich auch nicht ohne Panne Einfach ein richtig schön doofer Song.
Vor der ersten Zugabe gab es wieder ein Bühnenselfie, schließlich gebe es aus Hannover noch keines. Jetzt kam Bunte Socken. Clemens sang plötzlich „ich hab' deine bunten Socken an“
Mit Antidepressivum beziehungsweise mit der „Vorstellung“ der Bandmitglieder endete dann das Konzert.
Der Afterglow war samstagstypisch gut besucht und die Jungs, selbst Dän, nahmen sich ausgiebig Zeit.
Wie Lucky schon bemerkte, die Reihenfolge der ersten Hälfte war etwas anders, Bunte Socken fehlte dort und so fehlte am Ende die Montagsallergie. Insgesamt war damit das gestrige Programm etwas kürzer als die vorherige Tour, aber vielleicht kommt da ja noch was. Tourshirts sind jedenfalls in Arbeit.
Pause
Gerade als die Jungs nach der Pause die Bühne betraten, entschied sich eine Frau, eine CD kaufen zu wollen.
Es begann mit Nenn mir einen guten Grund. Auch hier waren die grippebedingten Stimmprobleme leider deutlich zu hören. Clemens begann mit der nächsten Moderation
Spoiler:
und meinte, dass ein anderes Outfit für die zweite Hälfte nicht mehr im Budget gewesen sei Nein, sie mögen diese Outfits einfach sehr und besonders er stehe total auf Kontraste: Ein Wiedersehen ohne vorheriges Vermissen sei doch eher langweilig, die Bamberger Altstadt sei erst so richtig schön, wenn man vorher am Frankfurter Hauptbahnhof umgestiegen sei, und nur gute Laune Songs bei einem Konzert wäre ja auch zu langweilig. Deshalb singen sie jetzt den emotionalen Frankfurter Bahnhof.
Wer braucht schon
Wer braucht schon
Spoiler:
Lehrerkind. Diese Nummer macht einfach Spaß. Der Text sei von Dän und leicht autobiographisch angehaucht, und der erste Song den Friedemann für Alte Bekannte komponiert habe. Jetzt sprach Dän von seine gesundheitlichen Problemen und erwähnte ganz kurz seinen Schlaganfall, um damit ironisch seine Tanzschwächen zu erklären, eigentlich würde er ja tanzen wie ein junger Gott. Gelächter und Applaus. Damit leitete er zum nächsten neuen Song über, den er trotz seiner noch/wieder angeschlagenen Stimme versuchen wolle, aber schlimmstenfalls abbrechen würde. Bei der Vorpremiere hatte es aber ganz gut geklappt. Er schreibe ja gerne Songs, die man Menschen mitgeben kann, die das ausdrücken, was man sagen möchte, aber wofür man nicht die passenden Worte findet. Man könne dann also später die neue CD kaufen und dem entsprechenden Menschen markiert in den Briefkasten werfen.
Arschloch
Auch wenn dieses Mal die Stimme noch angegriffener war und auch im Laufe des Liedes nicht besser wurde, funktionierte das Lied hervorragend. Die Klatscher saßen perfekt. Diesmal erwischte Dän auch noch einen Texthänger, den er nicht unkommentiert lassen konnte: „Wenn ich jetzt Ingo wäre...“ kam, bevor er wieder einstieg.
Arschloch
Auch wenn dieses Mal die Stimme noch angegriffener war und auch im Laufe des Liedes nicht besser wurde, funktionierte das Lied hervorragend. Die Klatscher saßen perfekt. Diesmal erwischte Dän auch noch einen Texthänger, den er nicht unkommentiert lassen konnte: „Wenn ich jetzt Ingo wäre...“ kam, bevor er wieder einstieg.
Der Applaus nach diesem Lied wollte nicht enden, Köln war schon gut, aber Hannover war hie noch besser. Dän bedankte sich für den Applaus mit Mitleidsbonus und kündigte das nächste Lied von Ingo an.
Spoiler:
Der nächste Song solle Mut machen, auch wenn einem Sekundärtugenden wie Fleiß und Disziplin fehlen, gebe es noch Hoffnung.
VVV
VVV
Spoiler:
sie oft gefragt würden, ob sie die Wise Guys Songs überhaupt aufführen dürften, aber sie hätten ein super Kontakt zum Autoren also ja! Sie hätten die Diskussionen, ob Wise Guys Lieder überhaupt in ihr Programm sollten durchaus mitbekommen und fragte nun ob die Zuschauer denn welche hören wollten. Der lautere Teil wollte. Alle anderen müssten jetzt drei weitere Lieder der Wise Guys ertragen, dem Rest wünsche er viel Spaß.
Es folgte Deutsche Bahn Oder zumindest die erste Strophe. Dann war erst der falsche Text und dann gar keiner mehr da. „Och guck mal, bei dem Lied“ kommentierte Björn sich selbst, wollte wieder einsetzten, aber nach einer weiteren Zeile war schon wieder Schluss. Er stoppte die anderen, sagte den Text auf und dann konnten sie fortfahren.
Ruf doch mal an war der nächste Song. Eher unfreiwillig ließ Friedemann das Publikum mitsingen, da er sich räuspern musste. Diese Variante sorgte im Nachhinein für Gelächter. Denn Friedemann sagte, er habe durchaus den Text noch gewusst, aber nach einer Grippe käme die Sängergrippe und Clemens ergänzte, dass danach dann die Männergrippe folgte.
Sing mal wieder beendete den Wise Guys Block. Friedemann ließ das Publikum sich einsingen bis er „abgesungen“ war. Nachdem ich mir bei einem vergangenen Konzert noch nicht sicher war, bekam ich nun die Bestätigung. Obwohl Ingo ja laut Clemens so gar nicht beatboxen kann, übernimmt er im Mitsingteil genau diesen Part.
Dän kündigte nun das letzte Lied des Abends an. Zunächst wollte er noch das Inhaltsverzeichnis abarbeiten. Die Songs des Abends wurden fast alle von den Alten Bekannten getextet und komponiert. Das Medley sei von diversen Künstlern geschrieben. Wir sind da stamme aus der Komposition von Nils Olfert und Ruf doch mal an von Eddi Hünecke. Soviel Anstand müsse sein. Er dankte dem Team vom MusikZentrum und Chris und Hank, und kündigte den Afterglow an. Sie würden wieder in den Saal kommen und als Björn in Richtung Merchstand zeigte, dankte er auch uns für unsere Arbeit. Der reguläre Teil endete mit
Spoiler:
Wenn das die Lösung ist
Natürlich auch nicht ohne Panne Einfach ein richtig schön doofer Song.
Vor der ersten Zugabe gab es wieder ein Bühnenselfie, schließlich gebe es aus Hannover noch keines. Jetzt kam Bunte Socken. Clemens sang plötzlich „ich hab' deine bunten Socken an“
Mit Antidepressivum beziehungsweise mit der „Vorstellung“ der Bandmitglieder endete dann das Konzert.
Der Afterglow war samstagstypisch gut besucht und die Jungs, selbst Dän, nahmen sich ausgiebig Zeit.
Wie Lucky schon bemerkte, die Reihenfolge der ersten Hälfte war etwas anders, Bunte Socken fehlte dort und so fehlte am Ende die Montagsallergie. Insgesamt war damit das gestrige Programm etwas kürzer als die vorherige Tour, aber vielleicht kommt da ja noch was. Tourshirts sind jedenfalls in Arbeit.