Am vergangenen Freitag war es dann soweit - mein letztes Konzert in diesem Jahr .
Aber es war rundherum ein so schöner Abend, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte .
Für mich bzw. uns war es eine Anfahrt mit Umwegen, da ich aus der Nähe von Köln kommend um 17Uhr einen Termin in Münster und ein bisschen Sorge hatte, dass das alles zeitlich nicht so richtig hinhauen würde . Hat es aber, sogar wirklich problemlos .
Alles zum Konzert wieder im wohlvertrauten Spoiler :
Das war ein toller Abschluss eines intensiven Konzertjahres !
Und jetzt freue ich mich sehr auf das neue Programm , obwohl ich einige der dann rausfallenden Songs sicher vermissen werden. Aber, man kann ja nun mal nicht alles haben .
Aber es war rundherum ein so schöner Abend, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte .
Für mich bzw. uns war es eine Anfahrt mit Umwegen, da ich aus der Nähe von Köln kommend um 17Uhr einen Termin in Münster und ein bisschen Sorge hatte, dass das alles zeitlich nicht so richtig hinhauen würde . Hat es aber, sogar wirklich problemlos .
Alles zum Konzert wieder im wohlvertrauten Spoiler :
Spoiler:
Das Konzert fing in der wirklich hübschen Paderhalle sehr pünktlich an und das Publikum begrüßte die Jungs mit einem Applaus, den ich den Ostwestfalen so nicht direkt zugetraut hätte .
Dän ging direkt nach den ersten beiden Songs (Wir sind Alte Bekannte und Bunte Socken) auch darauf ein, dass er früher ja mal der Meinung gewesen sei, dass das ostwestfälische Publikum eher "zum Lachen in den Keller geht", aber da hätte er jetzt seine Meinung im Laufe der Zeit definitv ändern müssen, er wäre ja jetzt oft in Ostwestfalen gewesen und das Publikum sei hier doch ziemlich gut drauf. Leise fügte er (sinngemäß) hinzu, dass er aber inzwischen auch schon oft in z.B. Franken gewesen wäre - was die Kollegen zu einigen Heiterkeitsausbrüchen animierte. Das scheint dann wohl das neue Ostwestfalen zu werden .
Dann bat er um Saallicht und fragte freundlich, ob die in den hinteren Reihen nicht die vorderen etwas auffüllen wollten, was auch recht zügig passierte. Insgesamt waren gar nicht mal wenig Leute da, aber die Halle ist schon ziemlich groß, daher verlor es sich was in den hinteren Reihen.
Dabei kam eine junge Frau an die Bühne und legte ein Blatt drauf, welches von Dän aufgehoben und gelesen wurde. Er zeigte es den anderen und meinte dann, dass sich die Person freuen könnte, denn einige ihrer Wünsche würden heute erfüllt werden - es handelte sich wohl um Songwünsche. Dann sah er seine Kollegen an und sagte "Ach nein, also eigentlich haben wir ja was ganz anderes geplant gehabt, aber aufgrund der Wünsche werden wir extra das Programm komplett umstellen und ihr bekommt dann jetzt ein total spontan zusammengestelltes Programm zu hören - so spontan sind wir!" .
Er sagte dann noch an, dass alles, was wir hören, live wäre, also auch das Schlagzeug, welches besonders der Clemens wahnsinnig gut beherrschen würde, der das dann erstmal wieder abtat und ein kleiner Dialog zwischen den beiden entstand, nach dem Motto, das ginge schon noch besser (Clemens) und dass es immer irgendwo jemanden geben würde, der Dinge besser könnte (Dän), aber dass Clemens das schon richtig gut drauf hätte und wenn wir das ähnlich sehen würden wie er, könnten wir das gerne im Laufe des Konzerts kundtun .
Er stellte dann Friedemann vor, der ja noch nicht so oft in Ostwestfalen gewesen wäre - woraufhin Friedemann "Einmal, letztes Jahr" sagte - und erklärte, dass er der Neue wäre, seine Vorgeschichte etc. Die weitere Ansage war dann wieder eher ähnlich wie sonst (mit dem etwas negativen Einschlag der "gescheiterten Musikerexistenzen") und dann ging es los mit Du hast mich in dich verliebt.
Anschließend folgte nach einer kurzen Ansage Leben und leben lassen. Danach kam ohne Ansage Billig Jeans, wieder mit toller Schauspielerei von Ingo.
Nach einer kurzen Ansage, die ich gerade nicht mehr so auf dem Schirm habe, folgte Ode an die Schnarchnase.
Danach erzählte Dän, dass man sich ja ab und an über sich selbst wundert, er habe zum Beispiel gemerkt, dass er beim Ausscheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM gar nicht mal wütend gewesen wäre, und damit leitete er über zu Solang ich noch was fühle. Dabei fand ich besonders schön, dass die Bewegung mit der Hand, die erst nur Ingo gemacht hat (Hand aufs Herz und rhythmisches Bewegen der Hand zum Takt der Musik) und die Friedemann dann nach Bonn übernommen hat, jetzt auch von Dän gemacht wurde (leicht abgewandelt). Das hatte mich zuletzt ein bisschen optisch "gestört", dass da einer eher still stand, während die anderen Bewegungen machen. Friedemann hatte das wohl in Bonn zum ersten Mal gesehen, dass Ingo das macht, und ich schätze, Dän hatte es bisher auch nicht mitbekommen, sie stehen ja leicht versetzt und die Geste ist sehr klein.
Danach erzählte er von der eigenen Vergesslichkeit, die im Alter nicht besser werden würde und die er mit Clemens teilt, so dass es total sinnvoll gewesen wäre, dass sie das kommende Lied zusammen geschrieben hätten, also er den Text und Clemens die Musik. Es folgte Der Dings. Hier mag ich Ingos und Friedemanns Reaktion total, wenn Clemens sie Anfang der zweiten Strophe anspricht - Friedemann zeigt einen sehr gekonnten Ganzköperschwung (keine Ahnung, wie man das bezeichnen soll, die, die bei einem Konzert zuletzt waren, wissen was ich meine ), der Clemens immer ein bisschen zum Lachen bringt.
Anschließend setzte Friedemann zu seiner Ansage an, und ich versuche sie möglichst komplett hier wiederzugeben, da ich zu Beginn angefangen habe zu lachen und erst nach dem Song wieder aufhören konnte .
Er fing an damit, dass man ja nicht nur was im Kopf sondern auch drauf haben sollte, was Clemens einen sehr entrüsteten Blick entlockte . Friedemann versuchte, klar zu stellen, was er meinte, nämlich "draufhaben", nicht "auf dem Kopf haben", aber die meisten waren da schon so am Lachen, dass es auch egal war . Er redete dann weiter, dass Clemens ihm ja den, wie er es bei ihm nannte, "herabschauend schreienden Hund" beigebracht hätte, und kam dann irgendwie zu den Mantras. Da habe er dann "zwei Friede.... (Pause)... (lachen)... zwei Friedemänner mit einer Klappe geschlagen" und sich einen Songtext als Mantra ausgesucht. Es kam natürlich Das Sägewerk, bei dem die Mimik aller Fünf inzwischen so klasse ist, dass man daraus echt eine Comedynummer machen könnte. Björn wirkt mehr und mehr verschreckt, rückt zwischendurch von Clemens weg und ganz vorsichtig wieder ran, während er schaut wie ein geprügelter Hund, Clemens hingegen hat mit vollem Körpereinsatz Spaß an der Nummer, Ingo schaut anfangs irritiert suchend in der Gegend herum und Friedemann ist mit Text und Dän mit der Mouthpercussion beschäftigt, beide streuen aber auch immer mal wieder kleine bis größere Gesten ein, auf sie konnte ich allerdings nicht auch noch achten . Nochmal: Ich mochte die Nummer früher gar nicht, inzwischen liebe ich sie live .
Danach übernahm Björn wieder für die Pausenansage, in der er wieder sehr schön Werbung für Misereor machte, die Merchartikel vorstellte (leider ohne Ingos "Vorführung") und mithilfe der Tasche zu Nicht mein Zirkus überleitete.
Dann war Pause.
Der zweite Teil begann schwungvoll mit Montagsallergie. Anschließend erwähnte Dän, dass sie als Band ja 5 Jungs hätten, die den Laden später mal übernehmen würden, also später, erstmal würden sie das schon gerne weitermachen, bis es nicht mehr geht. Es kam Kleiner Terrorist.
Weiter ging's mit Friedemanns Ansage zu Nenn mir einen guten Grund, diesmal ohne größere Auschweifungen, zumindest hab ich keine mehr im Kopf. Das ist auch so ein Lied, das irgendwie im Ohr bleibt. Mir gefallen auch die kleine Bewegungen im Hintergrund. Insgesamt ist ja nicht viel choreographiert, aber so manchmal mag ist es sehr gerne.
Anschließend erzählte Björn wieder von seinen Erfahrungen als Papa auf den Kölner Spielplätzen und es folgte Powerfrau.
Dän erklärte anschließend die Stadt-Land-Verteilung der Band und ich freute mich schon auf Eifel. Ohne Ansage ging es weiter mit Perfekt und Deutsche Bahn. Bei letzterem muss ich kurz erzählen, dass ich bei der Textstelle "Leberkäs und Softdrink für 7,10€" vor einer Weile schon mal bei mir dachte "Och, so ganz überzogen ist das ja preislich gar nicht (mehr)" und prompt im nächsten Konzert eine Preiserhöhung auf 13,10€ folgte - Gedankenübertragung . Zwischendrin war es mal wieder günstiger, aber am Freitag hatte die Bahn den Preis dann doch wieder angezogen und das Menü kostete wieder 13,10€ .
Clemens sagte anschließend in üblicher Manier das 80er Medley an, was gesanglich am Ende mal wieder mega war (wie eigentlich fast immer, die Nummer ist einfach stark gesetzt).
Weiter ging es mit Sing mal wieder, was sich mehrstimmig wirkich schön angehört hat, zumindest von meinem Platz aus,
Anschließend bedankte sich Dän bei allen Beteiligten und kündigte das letzte Lied im regulären Teil an. Es folgte Kein Tattoo.
Die Jungs gingen raus und kamen wieder rein und begannen sofort mit Jetzt und hier. Das ging gut ab .
Dann kündigte Dän das Bühnenselfie an und wurde dann nochmal ernst, als er uns bat, gerne etwas Werbung zu machen, denn sie würden schon mit einer "gewissen Angst in die Zukunft gucken" würden .
Beim folgenden Das Leben ist schön brauchte ich dann erst eine kliene Weile, um wieder in die richtige Stimmung zu kommen, am Ende bin ich dann aber doch mit einem guten Gefühl (und der Vorfreude auf "Spazierengehen" auf der 2,5h Rückfahrt ) aus der Halle rausgegangen.
Der Afterglow war für mich persönlich mit der schönste im ganzen Jahr, da ich bzw. wir die Gelegenheit hatten, mit allen Fünf mal mehr (Björn, Dän, Ingo) mal etwas weniger intensiv/ernst (Clemens, Friedemann) über Dies und Das, hauptsächlich über die Single (wie im entsprechenden Thema nachzulesen), zu reden.
Das hat mir, die vor Juni ja noch mit keinem wirklich ins Gespräch gekommen ist, extrem viel Freude gemacht !
Dän ging direkt nach den ersten beiden Songs (Wir sind Alte Bekannte und Bunte Socken) auch darauf ein, dass er früher ja mal der Meinung gewesen sei, dass das ostwestfälische Publikum eher "zum Lachen in den Keller geht", aber da hätte er jetzt seine Meinung im Laufe der Zeit definitv ändern müssen, er wäre ja jetzt oft in Ostwestfalen gewesen und das Publikum sei hier doch ziemlich gut drauf. Leise fügte er (sinngemäß) hinzu, dass er aber inzwischen auch schon oft in z.B. Franken gewesen wäre - was die Kollegen zu einigen Heiterkeitsausbrüchen animierte. Das scheint dann wohl das neue Ostwestfalen zu werden .
Dann bat er um Saallicht und fragte freundlich, ob die in den hinteren Reihen nicht die vorderen etwas auffüllen wollten, was auch recht zügig passierte. Insgesamt waren gar nicht mal wenig Leute da, aber die Halle ist schon ziemlich groß, daher verlor es sich was in den hinteren Reihen.
Dabei kam eine junge Frau an die Bühne und legte ein Blatt drauf, welches von Dän aufgehoben und gelesen wurde. Er zeigte es den anderen und meinte dann, dass sich die Person freuen könnte, denn einige ihrer Wünsche würden heute erfüllt werden - es handelte sich wohl um Songwünsche. Dann sah er seine Kollegen an und sagte "Ach nein, also eigentlich haben wir ja was ganz anderes geplant gehabt, aber aufgrund der Wünsche werden wir extra das Programm komplett umstellen und ihr bekommt dann jetzt ein total spontan zusammengestelltes Programm zu hören - so spontan sind wir!" .
Er sagte dann noch an, dass alles, was wir hören, live wäre, also auch das Schlagzeug, welches besonders der Clemens wahnsinnig gut beherrschen würde, der das dann erstmal wieder abtat und ein kleiner Dialog zwischen den beiden entstand, nach dem Motto, das ginge schon noch besser (Clemens) und dass es immer irgendwo jemanden geben würde, der Dinge besser könnte (Dän), aber dass Clemens das schon richtig gut drauf hätte und wenn wir das ähnlich sehen würden wie er, könnten wir das gerne im Laufe des Konzerts kundtun .
Er stellte dann Friedemann vor, der ja noch nicht so oft in Ostwestfalen gewesen wäre - woraufhin Friedemann "Einmal, letztes Jahr" sagte - und erklärte, dass er der Neue wäre, seine Vorgeschichte etc. Die weitere Ansage war dann wieder eher ähnlich wie sonst (mit dem etwas negativen Einschlag der "gescheiterten Musikerexistenzen") und dann ging es los mit Du hast mich in dich verliebt.
Anschließend folgte nach einer kurzen Ansage Leben und leben lassen. Danach kam ohne Ansage Billig Jeans, wieder mit toller Schauspielerei von Ingo.
Nach einer kurzen Ansage, die ich gerade nicht mehr so auf dem Schirm habe, folgte Ode an die Schnarchnase.
Danach erzählte Dän, dass man sich ja ab und an über sich selbst wundert, er habe zum Beispiel gemerkt, dass er beim Ausscheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM gar nicht mal wütend gewesen wäre, und damit leitete er über zu Solang ich noch was fühle. Dabei fand ich besonders schön, dass die Bewegung mit der Hand, die erst nur Ingo gemacht hat (Hand aufs Herz und rhythmisches Bewegen der Hand zum Takt der Musik) und die Friedemann dann nach Bonn übernommen hat, jetzt auch von Dän gemacht wurde (leicht abgewandelt). Das hatte mich zuletzt ein bisschen optisch "gestört", dass da einer eher still stand, während die anderen Bewegungen machen. Friedemann hatte das wohl in Bonn zum ersten Mal gesehen, dass Ingo das macht, und ich schätze, Dän hatte es bisher auch nicht mitbekommen, sie stehen ja leicht versetzt und die Geste ist sehr klein.
Danach erzählte er von der eigenen Vergesslichkeit, die im Alter nicht besser werden würde und die er mit Clemens teilt, so dass es total sinnvoll gewesen wäre, dass sie das kommende Lied zusammen geschrieben hätten, also er den Text und Clemens die Musik. Es folgte Der Dings. Hier mag ich Ingos und Friedemanns Reaktion total, wenn Clemens sie Anfang der zweiten Strophe anspricht - Friedemann zeigt einen sehr gekonnten Ganzköperschwung (keine Ahnung, wie man das bezeichnen soll, die, die bei einem Konzert zuletzt waren, wissen was ich meine ), der Clemens immer ein bisschen zum Lachen bringt.
Anschließend setzte Friedemann zu seiner Ansage an, und ich versuche sie möglichst komplett hier wiederzugeben, da ich zu Beginn angefangen habe zu lachen und erst nach dem Song wieder aufhören konnte .
Er fing an damit, dass man ja nicht nur was im Kopf sondern auch drauf haben sollte, was Clemens einen sehr entrüsteten Blick entlockte . Friedemann versuchte, klar zu stellen, was er meinte, nämlich "draufhaben", nicht "auf dem Kopf haben", aber die meisten waren da schon so am Lachen, dass es auch egal war . Er redete dann weiter, dass Clemens ihm ja den, wie er es bei ihm nannte, "herabschauend schreienden Hund" beigebracht hätte, und kam dann irgendwie zu den Mantras. Da habe er dann "zwei Friede.... (Pause)... (lachen)... zwei Friedemänner mit einer Klappe geschlagen" und sich einen Songtext als Mantra ausgesucht. Es kam natürlich Das Sägewerk, bei dem die Mimik aller Fünf inzwischen so klasse ist, dass man daraus echt eine Comedynummer machen könnte. Björn wirkt mehr und mehr verschreckt, rückt zwischendurch von Clemens weg und ganz vorsichtig wieder ran, während er schaut wie ein geprügelter Hund, Clemens hingegen hat mit vollem Körpereinsatz Spaß an der Nummer, Ingo schaut anfangs irritiert suchend in der Gegend herum und Friedemann ist mit Text und Dän mit der Mouthpercussion beschäftigt, beide streuen aber auch immer mal wieder kleine bis größere Gesten ein, auf sie konnte ich allerdings nicht auch noch achten . Nochmal: Ich mochte die Nummer früher gar nicht, inzwischen liebe ich sie live .
Danach übernahm Björn wieder für die Pausenansage, in der er wieder sehr schön Werbung für Misereor machte, die Merchartikel vorstellte (leider ohne Ingos "Vorführung") und mithilfe der Tasche zu Nicht mein Zirkus überleitete.
Dann war Pause.
Der zweite Teil begann schwungvoll mit Montagsallergie. Anschließend erwähnte Dän, dass sie als Band ja 5 Jungs hätten, die den Laden später mal übernehmen würden, also später, erstmal würden sie das schon gerne weitermachen, bis es nicht mehr geht. Es kam Kleiner Terrorist.
Weiter ging's mit Friedemanns Ansage zu Nenn mir einen guten Grund, diesmal ohne größere Auschweifungen, zumindest hab ich keine mehr im Kopf. Das ist auch so ein Lied, das irgendwie im Ohr bleibt. Mir gefallen auch die kleine Bewegungen im Hintergrund. Insgesamt ist ja nicht viel choreographiert, aber so manchmal mag ist es sehr gerne.
Anschließend erzählte Björn wieder von seinen Erfahrungen als Papa auf den Kölner Spielplätzen und es folgte Powerfrau.
Dän erklärte anschließend die Stadt-Land-Verteilung der Band und ich freute mich schon auf Eifel. Ohne Ansage ging es weiter mit Perfekt und Deutsche Bahn. Bei letzterem muss ich kurz erzählen, dass ich bei der Textstelle "Leberkäs und Softdrink für 7,10€" vor einer Weile schon mal bei mir dachte "Och, so ganz überzogen ist das ja preislich gar nicht (mehr)" und prompt im nächsten Konzert eine Preiserhöhung auf 13,10€ folgte - Gedankenübertragung . Zwischendrin war es mal wieder günstiger, aber am Freitag hatte die Bahn den Preis dann doch wieder angezogen und das Menü kostete wieder 13,10€ .
Clemens sagte anschließend in üblicher Manier das 80er Medley an, was gesanglich am Ende mal wieder mega war (wie eigentlich fast immer, die Nummer ist einfach stark gesetzt).
Weiter ging es mit Sing mal wieder, was sich mehrstimmig wirkich schön angehört hat, zumindest von meinem Platz aus,
Anschließend bedankte sich Dän bei allen Beteiligten und kündigte das letzte Lied im regulären Teil an. Es folgte Kein Tattoo.
Die Jungs gingen raus und kamen wieder rein und begannen sofort mit Jetzt und hier. Das ging gut ab .
Dann kündigte Dän das Bühnenselfie an und wurde dann nochmal ernst, als er uns bat, gerne etwas Werbung zu machen, denn sie würden schon mit einer "gewissen Angst in die Zukunft gucken" würden .
Beim folgenden Das Leben ist schön brauchte ich dann erst eine kliene Weile, um wieder in die richtige Stimmung zu kommen, am Ende bin ich dann aber doch mit einem guten Gefühl (und der Vorfreude auf "Spazierengehen" auf der 2,5h Rückfahrt ) aus der Halle rausgegangen.
Der Afterglow war für mich persönlich mit der schönste im ganzen Jahr, da ich bzw. wir die Gelegenheit hatten, mit allen Fünf mal mehr (Björn, Dän, Ingo) mal etwas weniger intensiv/ernst (Clemens, Friedemann) über Dies und Das, hauptsächlich über die Single (wie im entsprechenden Thema nachzulesen), zu reden.
Das hat mir, die vor Juni ja noch mit keinem wirklich ins Gespräch gekommen ist, extrem viel Freude gemacht !
Das war ein toller Abschluss eines intensiven Konzertjahres !
Und jetzt freue ich mich sehr auf das neue Programm , obwohl ich einige der dann rausfallenden Songs sicher vermissen werden. Aber, man kann ja nun mal nicht alles haben .