Dann will ich mich nun auch mal äußern. Das Chorfest insgesamt war ein fantastisches Event, wir hatten wirklich einen großartigen Abend. Stellenweise war es allerdings etwas langatmig, insbesondere die Zwischeninterviews der Moderatorin hätten ruhig kürzer ausfallen dürfen. Wir hingen am Ende etwa eine Stunde hinter dem Zeitplan her. Das führte leider auch dazu, dass viele früher gegangen sind.
Den Auftritt der Alten Bekannten hat Serena schon gut beschrieben, ich habe es sehr ähnlich empfunden. Am Anfang dachte ich auch, wieso denn ausgerechnet "Jetzt ist Sommer"? Aber es hat funktioniert - das Publikum stand fast geschlossen und ist mit gegangen. Viele kannten das eben. Ich hatte schon vermutet, dass sie danach "Wir sind da" bringen würden wegen des Mitsingteils, was Nils auch wirklich gut gemacht hat mit der Einteilung in die verschiedenen Stimmgruppen. Schön, dass man den Alt gehört hat, ich hab mir Mühe gegeben! Aber der Sopran war tatsächlich recht schwach an der Stelle, den hab ich den sonstigen Abend über viel besser gehört, aber da haben sie halt meist die Melodiestimne gehabt.
Musikalisch und von der Soundaussteuerung war das (wie Serena beschrieben hat) keine Glanzleistung, aber ich hab mich gefreut, dass sie die Chance bekommen haben dabei zu sein.
Viele, mit denen ich nachher gesprochen habe, fanden es schade, dass sie nur zwei Lieder singen durften. Aber insgesamt funktionieren die Bläck Fööss zum Beispiel in diesem Rahmen deutlich besser (von denen waren die Stücke auch als 4stimmige Sätze im Notenheft abgedruckt), die Alten Bekannten hört man sich besser in kleineren Hallen und über einen ganzen Konzertabend an.
Für mich persönlich waren (neben den AB) die Highlights des Abends die Eröffnung durch Markus Maria Profitlich, die Bläck Fööss, die King's Singers und der unterhaltsame Auftritt von Erzdiözesankirchenmusikdirektor Richard Mailänder und vom Domorganisten Winfried Bönig im Anschluss, trotz oder eigentlich gerade wegen der technischen Panne mitten in der Widor-Toccata. Von den Mitsingliedern gefielen mir am besten das Halleluja, Sing (mit besagter Widor-Toccata dazu) und Pomp and Lanxess. Der "Rausschmeißer" Kutt jot heim war auch schön, passte einfach gut und wurde auch hinterher noch von einigen von uns weitergesungen.
Ich habe sehr viele persönliche alte Bekannte getroffen und wir haben den Abend sehr genossen, auch unser persönlicher Afterglow anschließend war ein schöner Ausklang des Abends.
Und zum Glück ist das Deutschlandspiel ja auch noch gut ausgegangen, das haben wir zwischendurch im Liveticker verfolgt und es war auch so ganz schön spannend.
Den Auftritt der Alten Bekannten hat Serena schon gut beschrieben, ich habe es sehr ähnlich empfunden. Am Anfang dachte ich auch, wieso denn ausgerechnet "Jetzt ist Sommer"? Aber es hat funktioniert - das Publikum stand fast geschlossen und ist mit gegangen. Viele kannten das eben. Ich hatte schon vermutet, dass sie danach "Wir sind da" bringen würden wegen des Mitsingteils, was Nils auch wirklich gut gemacht hat mit der Einteilung in die verschiedenen Stimmgruppen. Schön, dass man den Alt gehört hat, ich hab mir Mühe gegeben! Aber der Sopran war tatsächlich recht schwach an der Stelle, den hab ich den sonstigen Abend über viel besser gehört, aber da haben sie halt meist die Melodiestimne gehabt.
Musikalisch und von der Soundaussteuerung war das (wie Serena beschrieben hat) keine Glanzleistung, aber ich hab mich gefreut, dass sie die Chance bekommen haben dabei zu sein.
Viele, mit denen ich nachher gesprochen habe, fanden es schade, dass sie nur zwei Lieder singen durften. Aber insgesamt funktionieren die Bläck Fööss zum Beispiel in diesem Rahmen deutlich besser (von denen waren die Stücke auch als 4stimmige Sätze im Notenheft abgedruckt), die Alten Bekannten hört man sich besser in kleineren Hallen und über einen ganzen Konzertabend an.
Für mich persönlich waren (neben den AB) die Highlights des Abends die Eröffnung durch Markus Maria Profitlich, die Bläck Fööss, die King's Singers und der unterhaltsame Auftritt von Erzdiözesankirchenmusikdirektor Richard Mailänder und vom Domorganisten Winfried Bönig im Anschluss, trotz oder eigentlich gerade wegen der technischen Panne mitten in der Widor-Toccata. Von den Mitsingliedern gefielen mir am besten das Halleluja, Sing (mit besagter Widor-Toccata dazu) und Pomp and Lanxess. Der "Rausschmeißer" Kutt jot heim war auch schön, passte einfach gut und wurde auch hinterher noch von einigen von uns weitergesungen.
Ich habe sehr viele persönliche alte Bekannte getroffen und wir haben den Abend sehr genossen, auch unser persönlicher Afterglow anschließend war ein schöner Ausklang des Abends.
Und zum Glück ist das Deutschlandspiel ja auch noch gut ausgegangen, das haben wir zwischendurch im Liveticker verfolgt und es war auch so ganz schön spannend.