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Erwin-Piscator-Haus Marburg, 14.09.2019
#1
Vor dem Konzert:
Eine sehr gute Freundin kam gegen 16 Uhr, um auf die Kinder aufzupassen, weil ich diesmal mit  meinem Mann zum Konzert fahren würde. Danke nochmal Heike für die Karten Smile! Pünktlich um 16.30 Uhr fuhren wir los und waren 18 Uhr in Marburg, wo wir uns beim Inder noch mit Andreas und dessen Freundin zum Essen trafen, war sehr lecker. Dann gingen wir zum Konzertort, trafen noch auf Fi2015 und ihre Mutter sowie auf Peanuts und Begleitung. Kurz vor 20 Uhr nahmen wir unsere Plätze ein und dann ging es auch schon los.

Das Konzert:
Das erste Lied war "Es macht Spaß, auch mal nett zu sein" und schon hier war zu merken, dass die Jungs extrem gut drauf waren, vor allem Dän wirkte extrem locker, die anderen ja sowieso Großes Grinsen . Dann folgte "Das Leben ist schön"  und Däns Begrüßung des Publikums. Er erzählte, dass er sich nach der Renovierung des Hauses hier so gründlich verlaufen hatte, dass er einmal um das Gebäude herum musste, um wieder hineinzukommen. Die Tür zum Backstage funktioniert nur in eine Richtung, nämlich nach draußen, rein geht es woanders und während er das erzählte musste er mehrfach grinsen. Dann bedankte er sich bei allen, die die CD schon gekauft haben und ganz besonders bei denen, die das in der ersten Woche getan haben, denn so war das Album auf Platz neun eingestiegen und ist damit ein Top-Ten-Album! 
Überleitung zu "Heute ist mein Tag" :
 
Nils legte los mit "Heute ist mein Tag". Er ist inzwischen so textsicher, dass er auch die Choreo anfängt, auszubauen, z.Bsp. spielt er an der entsprechenden Stelle Fußball. An der hohen Stelle ist mir diesmal aufgefallen, dass das nicht nur Ingo und Dän sind, sondern dass auch Clemens da mitsingt.  
Überleitung zum 1. Cover:

Weiter ging es mit "Sonnenschein", lustig anzuschauen, wie Björn und Clemens da umeinander herum tänzeln und den Löffel Zucker darstellen. Dass bei Ingos Haus das Studio je nach Ansicht im Keller oder im Parterre liegt, je nachdem von welcher Seite man es betritt, scheint Dän nachhaltig beeinflusst zu haben, denn er ging erneut darauf ein. Er erklärte außerdem, dass bei manchen Liedern erst der Text da ist, bei anderen erst die Melodie, wie im folgenden Fall. 
Überleitung zu "Du bist wieder hier" :

es folgte "Du bist wieder hier". Leider hat hier das schräg hinter mir sitzende Kind mitten ins Lied gequatscht, was ein ziemlich ungünstiger Moment war. Clemens übernahm für die nächste Ansage 
Überleitung zum Medley:

Wie bisher auch bekam das Medley tosenden Applaus bevor es mit "Wenn's nach mir ging" weiterging. Anschließend erklärte Dän, dass das beim Medley alles Hits der 80er waren,
Spoiler:
, und Clemens hat das Arrangement dazu geschrieben. Bevor jetzt nur noch zwei Titel vor der Pause folgen, möchte er gern noch etwas zu Misereor sagen und erzählte in gewohnter Manier vom Butterflies-Projekt, dass Nils und er vor einigen Jahren selbst besucht hatten. Er merkte auch an, dass sie im ersten Programm einige Sprüche gegen die AFD und deren Wähler dabei hatten und dass das vielleicht nicht optimal war. Es ist wohl besser, diese mit ins Boot zu holen und gerade sie zum Spenden aufzurufen, denn schließlich bekämpft Misereor mit den Einnahmen Fluchtursachen. Ich muss sagen, ich fand diese Ansage in der Form richtig klasse! 
Überleitung zu "Schöne neue Welt" :
 
Mit "Schöne neue Welt" wollen sie eine neue Utopie entwickeln. Björn meinte nach dem Lied, dass wir in der Pause viel zu tun haben:  neue Getränke holen und alte wegbringen, zu Misereor gehen und gleich im Anschluss daran dann zum Merchandise-Stand. 
Überleitung zu "30 Millionen" :

Es folgte "30 Millionen" und hatte ich in Nürnberg schon gedacht, wie toll sich das Lied gesteigert hat, so muss ich diesmal sagen, es ging noch besser! Das Battle war jetzt definitiv eins, volle Kanne durchgerockt! Abgesehen davon habe ich mich gefreut, nicht mit "Partykracher" in die nun folgende Pause entlassen zu werden!

Nach der Pause ging es weiter mit "Ich habe kein Tattoo" und Dän erklärte, das dies ein Lied vom ersten Album ist und somit ein Oldie. Außerdem wies er auf das modische Konzept hin. 
Überleitung zu "Bedingungslos" :
 
Das nächste Lied ist also der Versuch, ein wenig Pathos mitzubringen und es folgte "Bedingungslos". Björn übernahm und meinte, dass es eigentlich nur möglich ist, andere bedingungslos zu lieben, wenn man sich selbst auch mag. 
Überleitung zu "Erober deine Welt" :

Fazit kann eigentlich nur sein, dass man, gerade wenn man diesem Ideal nicht folgt, selber entscheiden muss, ob man mit seinem Weg zufrieden ist und sich selber mögen kann, worum es auch im folgenden Lied "Erober' deine Welt" geht. Anschließend folgte "Der perfekte Mann" und hier hatte Björn tatsächlich einen Texthänger, kam aber recht zügig wieder rein. Auf meine diesbezügliche Frage im AG meinte er nur trocken "Wann, wenn nicht bei dem Lied?!" Dän wies dann darauf hin, dass diese beiden Lieder von Clemens komponiert worden sind und Ingo bei "Erober' deine Welt" eine Body-Percussion hingelegt hätte. 
Überleitung zum 2. Cover:

Direkt danach folgte "Verboten" und anschließend fummelte Clemens wieder an seinem Nacken herum. Er meinte dann, dass würde aussehen, als ob er sich die Haare richten würde, aber nein, irgendetwas stimmt mit dem Kabel nicht. 
Überleitung zu "Ich kann nicht klagen" :

Nach "Ich kann nicht klagen" ging Dän nochmal darauf ein, dass er, wenn sie sich zu den Blöcken in der Eifel treffen, er schon einige fertige Texte dabei hat. 
Überleitung zu "Viel zu verliebt" :
 
Wie immer hielt mich bei "Viel zu verliebt" nichts auf dem Stuhl, allerdings war ich damit, wie auch schon bei "Tattoo", die einzige (soweit ich sehen konnte). Bei "Wo der Pfeffer wächst" und "Perfekt" stand dann zumindest die linke Saalhälfte fast komplett. Dän bedankte sich wie gewohnt bei allen, die heute einen Job gemacht haben und auch er kann ziemlich lange reden ohne auch nur einmal Luft zu holen. Er wies darauf hin, dass es einen AG geben wird und das sie am 31.10. schon wieder in Marburg sein werden, allerdings erst 2020 und dann werden sie auch schon viele neue Songs dabei haben. 
Überleitung zu "Partykracher" :

so bekommen wir jetzt schon mal einen Vorgeschmack auf das übernächste Programm mit "Partykracher". Als Zugaben gab es "Montagsallergie", bei der hörbar mitgesungen wurde, "Jetzt und hier" wo endlich fast der ganze Saal stand und dann - nach Däns Hinweis, wir mögen uns doch bitte in die Newsletter-Liste eintragen-  "Wir sind da".

Nach dem Konzert:
Die 5 standen auf der Treppe im Vorraum und sangen "Love Yourself" und selbst da war der Klang richtig gut!. Dann verteilten sie sich und ich holte mir meine Unterschriften unter das Titelbild meines dritten Konzerttagebuchs und unter das Fotobuch. Clemens zeigte mir dann das Bild, wo er Nils' Spickzettel in der Hand hatte und meinte, dass hatte er schon wieder komplett vergessen gehabt Kicher  ! Ingo war stimmlich etwas angeschlagen und daher etwas kürzer angebunden, und so sagte ich ihm nur, dass das Battle bei 30 Mio. jetzt endlich tatsächlich ein solches ist! Der Andrang war relativ hoch, so dass die Gespräche wirklich kurz ausfielen, aber es gibt ja noch öfter Gelegenheiten!
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#2
Vielen Dank! Blumenbring 

Bei der Geschichte, wie Dän ums Haus irrte und den Eingang suchte, lief hier ja ein sehr amüsanter Kopfkinofilm... Großes Grinsen 

Und das Clemens mal Koch werden wollte - na, gottseidank hat er sich umentschieden!!!
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#3
Och, wer weiß Cookie ....
Ein schönes Restaurant mit einem guten Koch  Flöt

Danke Ivonne für deinen tollen Konzertbericht wieder.  Blumenbring
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#4
Vielen Dank für deinen tollen Bericht und die vielen Anekdoten.
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#5
Daggi, auch wenn ich Deinen Satz nachvollziehen kann - mir ist zig mal lieber, Clemens singt in den verschiedensten Konzerthallen des Landes... Großes Grinsen
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#6
Aber es spräche gewiss nichts gegen eine leckere kleine Vorspeise im Preglow, oder? Großes Grinsen
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#7
Ob er als "Nicht-Profi" so gut kocht, wie Du es Dir erwartest? Zwinker
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#8
Ich hatte ihn ja mal deswegen gefragt und er meinte "Für den Hausgebrauch reichts." Und da es seinen Kindern zu schmecken scheint, würde ich denken, dass nichts gegen eine Bewirtung im Preglow spricht Großes Grinsen Lol
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#9
Hallo Ivonne
Ein Super Bericht wieder von Dir,Dankeschön.
Ich fand das Konzert auch sowas von genial, war ja das Erste der neuen Tour.
Man hat den Jungs richtig angesehen das Sie viel Spass hatten.
Ich fand, besonders Dän war so richtig gut drauf. Jedenfalls hab ich ihn noch nicht so erlebt.
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Konzert in Lüneburg.

Vielen Dank Ivonne,für Deinen tollen Bericht.
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#10
Danke schonmal an Ivonne für den ausführlichen Bericht. Ein bisschen hab ich schon reingelesen und freue mich schon darauf mir den dann in Ruhe zur Gemüte zu führen. Andreas Eindrücke kann ich so unterschreiben, auch wenn es nicht mein erstes Konzert der neuen Tour war. Es war wieder klasse. Aber ein wenig ausführlicher, will ich euch dann jetzt leicht verspätet trotzdem noch erzählen. Es werden wahrscheinlich einige Doppelungen zu Ivonnes Bericht auftreten, aber das liegt ja in der Natur der Sache - es war schließlich das gleiche Konzert Zwinker Vielleicht mag ja der ein oder andere den Bericht trotzdem noch lesen. Ich muss vorweg noch gestehen, dass ich bei der Liedreihenfolge ein bisschen bei Ivonne gespickt habe, da der Liedzettel schon weg war, als ich ihn mir nach dem Konzert abfotografieren wollte. So gut ist mein Gedächtnis dann doch nicht. Die Eindrücke sind jedoch meine eigenen und der Bericht war vor dem Spicken bereits fertig Zwinker


Alte Bekannte in Marburg – 14.09.2019

Völlig unverhofft kam ich zu meinem 10. Alte Bekannte Konzert. Meine Mutter und ich waren zufälliger Weise in der Stadt und hatten, sobald wir das wussten, noch Karten gekauft. Vor dem Konzert lief ich noch ein bisschen durch Marburg und sah mir die schöne Altstadt an. Marburg ist wirklich sehr schön und auf jeden Fall einen Besuch wert, auch wenn man sich da echt verlaufen kann. Das Erwin-Piscator-Haus habe ich dann aber trotzdem gefunden. Ich war allerdings relativ früh da, schon um 19:00, schließlich gab es Platzkarten und es war noch niemand zu sehen. Weder Fans, noch Plakate wiesen auf das Konzert hin, lediglich der Merchandise Stand im 1. Stock und die Autos auf dem Parkplatz hinter dem Haus zeigten mir, dass ich hier wohl richtig bin. Auch Zeichen eines Einlasses waren nicht zu sehen, die Türen waren jedoch offen und hinterher stellte sich heraus, dass die Karten erst an den Türen zum Saal kontrolliert wurden.
Vor dem Konzert blieb noch Zeit sich mit Andreas, Ivonne, die beide in Begleitung da waren, nett zu unterhalten. Dann war es auch schon Zeit sich zu den Plätzen zu begeben. Vorher besuchte ich jedoch noch das stille Örtchen und wäre fast rückwärts wieder hinaus gestolpert. Beim Betreten des Ganges, der zu den Toiletten führte, erfolgte ein optischer Angriff auf meine armen Sehnerven. Dieser Gang war pink, wirklich seeehr pink und das großflächig. Da konnte man glatt beim Betreten die Orientierung verlieren. Wer auch immer das verschuldet hat, wünschte wohl keinen längeren Aufenthalt auf diesem Flur.
Der Saal selbst war zum Glück weniger schrill. Jedoch fiel beim näheren Hinsehen auf, dass die Stühle unterschiedliche Farben hatten und dass die roten Stühle nicht ganz zu den pinken passten. Von den Stühlen mal abgesehen, war das Bild, dass sich bot jedoch vielversprechend: Der Saal war gut gefüllt und man hatte gleich den Eindruck, dass der Klang hier besonders gut sein könnte. So war es dann tatsächlich auch. Der Klang war voll und einfach nur schön, besonders bei den Balladen. Außerdem freute ich mich, dass die Basstöne über den Fußboden, als ein leichtes Vibrieren an den Fußsohlen zu spüren waren. Es war zwar nicht ganz der Bauchnabel, aber nah dran.
Am Platz traf ich dann auch meine Mutter wieder. Unsere Plätze selbst waren ok, wobei ich dann doch lieber ein bisschen weiter vorne sitze, als in der 20. Reihe. Außerdem knackte mein Sitz unheilvoll, als ich mich bewegte und ließ sich fortan nicht mehr hochklappen. Erst am Ende des Konzertes bemerkte ich, dass lediglich eine Verriegelung eingerastet war.

Kurz nach acht ging endlich das Licht aus und die Alten Bekannten wurden mit freundlichem Applaus begrüßt, der sich bald in rhythmisches Mitklatschen verwandelte. Die Fünf betraten die Bühne, während Clemens bereits den Rhythmus von Es macht Spaß auch mal nett zu sein beatboxte. Das rhythmische Mitklatschen ließ jedoch rasch nach, sobald sie zu singen begannen und man lauschte aufmerksam dem Text.

Direkt im Anschluss ging es weiter mit Das Leben ist schön. Dieses Lied ist live einfach toll und ich mag es jedes Mal mehr. Besonders die faszinierende Lichtshow mit den schönen bunten Regenschirmen und auch die Choreografie machen es live zu einem echten Highlight.


Dann begrüßte Dän das Publikum. Er erzählte, dass das Erwin-Piscator Haus erst vor kurzem renoviert worden wäre und lästerte über das Farbkonzept des Gebäudes. Außerdem sei es sehr unübersichtlich und er hätte sich vor dem Konzert noch verlaufen, als er kurz raus wollte. Und zwar gäbe es da eine Tür, an der auch Backstage steht und die von innen auf geht, nur halt von außen nicht. Ingo sorgte für Gelächter im Publikum, in dem er so tat, als würde er verzweifelt an eine Tür trommeln, um wieder rein gelassen zu werden. Dän hätte dann außen um das Gebäude herum und vorne wieder rein gemusst. Auf das Gelächter aus dem Publikum meinte er, seine Kollegen hätten ihn schon vermisst!

Ansage HimT:

Es folgte natürlich Heute ist mein Tag – irgendwie schön, das Lied.

Ansage und Cover1:


Es folgte das Lied Sonnenschein, zu dem es nicht viel zu berichten gibt. Es groovte entspannt vor sich hin.

Ansage Du bist wieder hier:


Du bist wieder hier gefällt mir an dieser Stelle im Konzert wesentlich besser. Es war schön ruhig im Saal, sodass das Lied richtig zur Geltung kam. Ich habe es teilweise mit geschlossenen Augen genossen – einfach total schön gesungen von den Fünfen. Zum ersten Mal fiel mir dieses Mal auch bewusst der Vollmond auf, der bei diesem Lied von einem der Schirme dargestellt wird.

Beatbox:


Während das Publikum noch lachte und jubelte ging es übergangslos weiter mit dem 80er Jahre Medley und das Klatschen passte sich rasch dem Rhythmus an. Das Medley war wieder einfach nur klasse! Bei der Stimmgewalt und Power die dahinter steckt glaubt man fast nicht, dass da wirklich keine Instrumente mitspielen. Immer wenn ich jetzt eines der Lieder höre, hab ich gleich die Version von den Alten Bekannten im Ohr. Einfach super arrangiert, ein gekonnter Wechsel zwischen Liedern und Hauptstimmen, das könnte ich immer und immer wieder hören. Schade, dass es das nicht auf CD oder Youtube gibt.
Details Medley:
 
Das Medley wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und mitgefeiert.


In den lang anhaltenden Applaus hinein begannen die Alten Bekannten mit Wenn’s nach mir ging. Das Lied geht an der Stelle fast ein bisschen unter. Die Strophe über Donald Trump wurde trotzdem mit Begeisterung aufgenommen. Das Bild ist aber auch zu schön.



Danach erzählte Dän, dass das 80er Jahre Medley von Clemens arrangiert worden sei. Dieser bekam daraufhin völlig verdient nochmal begeisterten Applaus. Ein Medley hätte man übrigens früher Potpourri genannt, erklärte Dän den jüngeren Zuschauern.



Dann sagte er Schöne neue Welt an. Vielleicht freunde ich mich ja über die Choreografie doch noch mit dem Lied an. Ich war dieses Mal völlig fasziniert davon, wie überzeugend und gekonnt Dän den Luft-Kontrabass spielt.


Für mich viel zu früh nahte dann auch schon das letzte Lied vor der Pause. Bevor das Lied begann machte Dän allerdings erst nochmal Werbung für Misereor. Er erzählte, dass das Hilfswerk sehr gute Arbeit leisten würde, ohne bekehren zu wollen und das, obwohl Misereor eine katholische Organisation sei. Er dürfe das sagen, meinte er, er sei selbst katholisch. Außerdem erzählte Dän von seinem und Nils Besuch in Indien und von der Arbeit, die dort geleistet würde.
Ansage:


Als letztes Lied vor der Pause gab es dann 30 Millionen. Dieses Lied hat sich wohl am stärksten weiterentwickelt seit Bergisch Gladbach. Nachdem es ja als eine Art Battle zwischen Ingo und Dän angekündigt war, war ich in BG ein bisschen von dem Lied enttäuscht. Aber inzwischen sind sie auf einem richtig guten Weg! Dieses Mal war ich jedenfalls einfach nur begeistert, wie cool das Lied im Laufe von 4 Wochen geworden ist. Besonders Dän geht viel mehr aus sich heraus und auch Ingo hat noch eine Schippe drauf gelegt. Als ich Dän im Afterglow darauf ansprach freute er sich und meinte, dass sie inzwischen einfach sicherer geworden sind. Und das merkt man  auch wirklich. Mittlerweile nimmt man ihnen das Battle ab, auch wenn noch eine Steigerung möglich ist, die es sicherlich in den nächsten Wochen noch geben wird. Eine gute Idee war es auch das Publikum zum Mitklatschen zu animieren. Das wird noch richtig super, das Lied!


Über die Pause gibt es nicht viel zu berichten, außer, dass ich noch die ganze Zeit von 30 Millionen beeindruckt war.



Nach der Pause betraten die Alten Bekannten die Bühne erneut singend. Los ging es mit Ich habe kein Tattoo. Das Lied hat mir schonmal besser gefallen, ich kann aber nicht sagen woran es lag. Vielleicht daran, dass Ingo ein bisschen Angeschlagen war. Er meinte im Afterglow er könne heute nicht so viel sprechen.


Weiter ging es mit Bedingungslos. Clemens darf das Lied wohl nicht mehr ansagen Zwinker , jedenfalls übernahm die Ansage dieses Mal Dän. 
Ansage Bedingungslos:


Bedingungslos war gewohnt schön und ich vergaß wieder über weite Teile alles um mich herum. Ingo bringt das einfach großartig rüber – und seine Stimme, hach. Schade war nur, dass zwei Damen vor mir der Meinung waren sich ausgerechnet jetzt austauschen zu müssen, wahrscheinlich weil es gerade so schön ruhig war…. Wer weiß. Mit geschlossenen Augen gelang es mir allerdings sie auszublenden und ich konnte das Lied trotzdem genießen. Lediglich die Pause zwischen Applaus und Liedende hätte länger sein können. Ich brauche da immer erst ein bisschen, um aus meiner Trance zu erwachen, bevor ich klatschen kann. Im Afterglow hab ich mich bei Ingo nochmal für dieses tolle Lied, das mir inzwischen sehr viel bedeutet, bedankt.

Ansage Erober deine Welt:


Es folgte Erober deine Welt – eines meiner absoluten Lieblingslieder, sowohl auf der CD als auch live. Der Text und die Melodie sind einfach total schön. Live ist das Highlight natürlich Ingos Meisterleistung in Sachen Körperkoordination.

Weiter ging es mit Der perfekte Mann. Die Hintergrund Choreografie ist einfach super. Toll, was Nils, Dän und Ingo da für eine Show abziehen mit dem synchronen Klatschen. Ich bin jedes Mal total abgelenkt. Kurz vor Ende des Liedes versang sich Björn im letzten Refrain. Er war irgendwie in der Zeile verrutscht, zerredete den Fehler aber gekonnt, wie man es von ihm kennt. „Jetzt hab ich den Text vergessen. Ach ist ja auch egal… Wisst ihr wie es weiter geht?“ Bei „der perfekte Mann…. Der perfekte Mann“ kam er dann pünktlich zur letzten Schlusspointe wieder rein.


Ansage und 2. Cover:


Nächstes Lied im Programm war Verboten. Hier war mir der Bass dieses Mal tatsächlich zu dröhnig eingestellt. Der Fußboden hat ordentlich gebebt und der Klang war fast schon unangenehm. Das war ein ticken zu viel.

Clemens übernahm die nächste Ansage und erzählte spontan, dass er sich heute immer so über den Kopf streichen würde. Man würde wahrscheinlich denken, dass er sich die Haare richtet, aber er hätte heute nur Probleme mit seinem Kabel. Er hätte sozusagen einen „bad cable day“!

Ansage Ich kann nicht klagen:


In das Gelächter des Publikums starteten sie mit Ich kann nicht klagen. Ich mag das Lied sehr, wenn Nils das singt hat man immer das Gefühl die Sonne geht auf. Aber irgendwie haben mir diesmal die Ballons gefehlt…

Nächstes Lied im Programm war Viel zu verliebt

Ansage Viel zu verliebt:

Dieses Lied rockt live einfach nur und gefällt mir deutlich besser als auf CD. Ingos Stimme kommt live einfach mehr zur Geltung. Außerdem bin ich immer noch von der Choreografie begeistert.


Dann gab es den Wise Guys Oldie Wo der Pfeffer wächst, der für viel Begeisterung im Publikum sorgte.



Im Anschluss kam Perfekt.


Und schon sagte Dän das letzte Lied im regulären Konzertteil an. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden und beim Publikum. Er lobte die tolle Stimmung. Sie hätten kürzlich ein Kirchenkonzert in Buer gehabt. In der Kirche sei es sehr dunkel gewesen und das Publikum so still, dass sie sich lange Zeit gefragt hätten, ob überhaupt jemand da ist. Sofort hatte ich das Bild im Kopf, wie Dän auf der Bühne steht, ins Dunkle guckt und leise „Hallo?“ ruft.
Ansage und Partykracher:


Die erste Zugabe war Montagsallergie. Ingo brachte Nils zum Lachen, indem er ihm so lange den Kopf tätschelte, bis Nils sich nicht mehr beherrschen konnte. Dann gab es noch eine Kopfmassage oben drauf.


Es folgte Jetzt und hier, bei dem dann tatsächlich ein Großteil des Publikums stand. 

Vor Wir sind da forderte Dän das Publikum auf, doch ruhig stehen zu bleiben, da wir im nächsten Lied zum Mitsingen aufgefordert wären. Daraufhin blieben auch alle brav stehen und sangen mit. Nils beeindruckte wieder mit seinem Ton über 20 Takte.



Und schon war das Konzert tatsächlich wieder viel zu schnell vorbei. Die Wartezeit, bis die Alten Bekannten aus dem Backstage Bereich kamen, überbrückten wir mit netten Gesprächen mit Ivonne und Andreas.

Im Afterglow gab es, auf der Treppe stehend, noch ein mit viel Gefühl gesungenes Love yourself. Dann verteilten die Fünf sich wieder im Foyer für Fotos und Autogramme. Im Laufe des Konzerts hatte Dän mehrfach um Feedback gebeten, also entschloss ich mich seiner Bitte nachzukommen.


Bald war es dann Zeit Abschied zu nehmen und sich auf den Weg zu machen. Es war wieder ein rundum schöner Abend. Für mein nächstes Konzert muss ich dann jetzt wohl tatsächlich bis Lüneburg warten - aber das ist ja zum Glück auch nicht mehr so lange hin Smile
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