04.06.2020, 12:26
(09.05.2020, 00:21)cookie schrieb: Ich les diese Posts ja auch bei Instagram mit und zusammen mit den Hashtags, die er dazu schreibt, hat das auf mich in diesem Fall eine ganz andere Wirkung auf mich.
Ich finde, es klingt tatsächlich so, als würde jemand mit Ruhe und Abstand zurückschauen und tatsächlich, wie Lu sagt, reflektieren.
Aber es wirkt alles sehr positiv auf mich.
Und was die instrumentierte "Zwei Welten" angeht, hatte ich ja zufällig letzte Woche das Interview mit Sari und Björn eingestellt, bei dem sich Sari ganz ähnlich äußert, sowas wie "Das hatten wir uns anders vorgestellt, aber da hat unser Produzent nicht mitgemacht".
Da ich seit gefühlten Ewigkeiten heute endlich mal wieder Muße habe, im Forum zu lesen, fällt dieser Diskussionsbeitrag sicher aus der reihe ... trotzdem mag ich hier mal meinen Senf dazu geben:
1. Zwei welten Instrumental hat Dän ja im letzten Teil von Musik und Talk am Lagerfeuer erklärt: sie hatten kaum Zeit und somit kaum Gelegenheit sich einzubringen, es lief mehr oder weniger ohne sie. Dazu passt auch Saris Aussage: ihre Vorstellungen wurde nicht ma berücksichtigt, wenn sie sie äußerten. Da kam dann etwas heraus, dass sich wohl nicht nur Dän so nicht vorgestellt hatte.
2. Ich habe Dän (in seinen schriftlichen Äußerungen und am Lagerfeuer) so verstanden, dass er beim Komponieren der Stücke Instrumente im Kopf hatte. Zum Teil hat die Acapella Version das nie umsetzen können. Ich stelle mir das so vor: man hat sich (vor Jahren) für das Format Acapella entschieden. Man liebt es, aber es setzt einem musikalisch Grenzen. So was in der Richtung sagte doch Eddi auch. Und Dän genießt es jetzt einfach, die Gelegenheit zu haben, jenseits dieser grenzen musikalisch das umzusetzen und mit uns zu teilen was Jahre lang nur in seinem Kopf passierte. Ist doch SCHÖN!
Ich lese da nichts Negatives heraus (nur dieses leise Gefühl von Verzicht/Unvollkommener Zufriedenheit, das man bei jedem Kompromiss hat, auch wenn man ihn GERNE eingeht - ich versuche mal nen Vergleich: ich liebe meine Familie, ich möchte sie nicht missen, aber gerade jetzt dürfen sie bleiben, wo sie gerade sind und mich hier lesen und schreiben lassen - verständlich was ich meine?), eher was sehr POSITIVES. Die Situation mit Corona/Auftrittsverbot ist scheiße, hey, was soll's ich erfülle mir jetzt endlich einen lang gehegten Traum. Das ist KEINE Kritik an den WGs! Ehrlich, die lese ich da nicht raus.
UND im letzten Teil am Lagerfeuer klang er sehr versöhnlich, als würde er die Zeit mit den WGs und die Trennung so für sich verarbeiten.
Dislaimer: ich habe NICHT alles Postst gelesen, bevor ich diesen hier abfaste, sondern nach dem oben zitierten spontan meinen Senf angesetzt. Sollte ich also Dinge geschrieben haben, die schon drei (oder mehr) vor mir schrieben, SORRY! Seht es mir nach!