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Alte Bekannte zu Impfungen und Konzerten, Bericht auf SAT.1 24.11.2020
#1
Ingo nimmt kein Blatt vor den Mund, gut so!
https://www.sat1nrw.de/aktuell/eintritts...ass-209057
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#2
das war alles von den AB? 20 Sekunden Traurig
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#3
Bei Facebook schreibt Ingo noch Folgendes dazu: 


Zitat:Mama, ich war schon wieder im Fernsehen... und es war schon wieder nicht lustig.  Konzertkarte nur gegen Impfung? Als Mensch sage ich: klar möchte ich, dass dieser Mist endlich aufhört! Klar möchte ich wieder auf die Bühne, ohne Gefährdung des Publikums und meiner Kollegen... meiner selbst.
Als Künstler sage ich: da müssen andere Lösungen her. Die Kultur jetzt für eine Impfpflicht durch die Hintertür zu instrumentalisieren, vor allem nach diesem immer noch währenden Fiasko der Nicht-Unterstützung, wäre aus meiner Sicht fast frech. Bedenklich ist es jedenfalls immer, wenn Kunst für kunstfremde Zwecke benutzt wird.Kunstfreiheit im Grenzbereich. Schwierige Entscheidung.
Und Ihr so?
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#4
danke Daggi, ein paar Infos mehr, die interessant sind Nick
Und Recht hat er sowieso!
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#5
Ja. Recht hat er. Und ich finde es gut, dass er seine Meinung auch öffentlich macht.
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#6
Da kann ich dem Ingo nur absolut recht geben und bin froh, dass er seine Meinung auch sagt 2daumen 

Schon die Idee von "Veranstaltungen nur mit Impfung" find ich nicht nur fast frech  Mecker und bin ein wenig erschrocken, dass es wohl tatsächlich Menschen gibt, die das gut fänden....  oh nein
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#7
Eine kategorische Ablehnung dieser Idee ist mir zu voreilig. Wenn wir für deutliche Lockerungen eine entsprechende Durchseuchungs- bzw. Impfquote (Immunität) brauchen, finde ich den Gedanken durchaus diskutabel. Oder wie lange wollen wir den Mist noch aussitzen? Niemand will sich mit diesem Virus infizieren und Vergleiche mit der Influenza-Grippe sind für mich unzulässig: 
https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-warum-covid-19-gefaehrlicher-ist-als-grippe,SFGti9t
Außerdem steht hier doch nicht die Kultur an sich im Mittelpunkt der Fragestellung, sondern "Großveranstaltungen" mit ihrem erhöhten Infektionsrisiko. Wenn durch eine wie auch immer geartete "Impfpflicht" kulturelle Massenveranstaltungen baldmöglichst wieder annähernd so stattfinden und erlebbar sein können, wie wir es bis Anfang März gewohnt waren, ja warum denn dann nicht? Auf Konzerte verzichten, bis sich das Virus von allein erledigt hat, ist doch keine erstrebenswerte Option. Sad 
Kurz und knackig formuliert: WELCHE ALTERNATIVEN LÖSUNGSANSÄTZE HABEN WIR? Vorausgesetzt, man nimmt dieses Virus ernst!
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#8
Ich glaube, dass die ganze Diskussion ziemlich akademisch ist. Ich meine - für welche Situation und für welchen Zeitraum würde ein Impfnachweis wirklich helfen?

Der aktuelle Stand ist doch, dass wir vor allem kurzfristig einen Impfstoff erwarten, der auf spezielle Kühlung und damit Impfzentren angewiesen ist. Diese sind aber noch im Aufbau und werden bis in den Frühsommer hinein vor allem gefährdete Menschen und solche, die beruflich viele Kontakte haben, impfen. Bis dahin wird aber nicht mal die Hälfte der Bevölkerung geimpft sein, darunter sehr viele, die ohnehin nicht mehr oft zu Konzerten gehen werden.

Ab dem Frühsommer könnten dann, wenn alles gut läuft, alle geimpft werden. Bis dahin ist aber (wenn die Phase III erfolgreich verläuft) mindestens ein weiterer Impfstoff angekündigt, der in Arztpraxen gelagert werden kann, nämlich der von CureVac. Das heißt, dass es dann sehr schnell gehen kann, wenn die Impfwilligen wahlweise ins Impfzentrum oder zum Hausarzt gehen können. Gegen Ende des Sommers könnten wir so nahe an der Herdenimmunität sein, dass keine unüberwindlichen Beschränkungen mehr nötig sind und es vor allem nicht mehr von einer fehlenden Impfung abhinge (oder diese eher ein persönliches Risiko als ein allgemeines wäre).

Wir reden also vielleicht von 3-4 Monaten, in denen aber auch viel Open Air möglich ist und - hoffentlich - die Zahl der vor allem schweren Erkrankungen und Todesfälle so weit unten ist, dass wir wieder viel mehr Freiheiten haben.

Was, wenn es anders kommt oder nicht genug Menschen geimpft werden wollen? Ich weiß es nicht - aber es würde heißen, dass Beschränkungen wie aktuell immer wieder möglich und nötig sind, nicht nur im Kulturbereich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass wir das als Gesellschaft wirklich wollen.
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