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KW 37 Papenburg - Melle - Wetter - Köln
#1
Ich möchte dann mal das Wochenende der Konzerte „reflektieren“. Für die genauen Konzertbeschreibungen sowie für die Konzertgefühle haben wir ja bereits jeweils unsere „Beauftragten“, die das super machen. Deshalb werde ich mich bei meinen Berichten auf die Besonderheiten sowie Vergleiche beschränken.

Papenburg
Am Donnerstag hatten die Alten Bekannten ein Konzert in Papenburg. Die Location war wunderschön und vor allem die Windmühlen waren eine schöne Augenweide. Der gesamte Platz war wunderschön beleuchtet und die Bühne ziemlich weit weg vom Publikum  - coronamäßig halt. Dieses Mal wurde auch im Gegensatz zu Eschwege (das auch draußen stattgefunden hatte) eine Pause eingelegt.

Das Publikum hatte hier richtig Stimmung gemacht, auch wenn dies bei manchen an dem Alkoholpegel gelegen haben könnte. Besonders aufgefallen ist hier eine Familie (Mutter mit älterer Tochter und kleiner Tochter), die sich gegen Ende der Zugaben auch auf die Tonboxen stellten und dort mittanzten, was vor allem Björn zu belustigen schien, denn neben einem Foto vom Publikum macht er auch ein extra Foto der drei Personen.
Das Publikum schien richtig gut drauf zu sein, auch wenn einige Neuhörer:innen dabei waren.

Eine Besonderheit im Probrammablauf war hier, dass Friedemann bei seinem „Sing-mal-wieder“-erstmals den Song den Chor jetzt in drei Teile gliedert.


Melle-Buer
Weiter ging es dann am nächsten Tag nach Melle-Buer. In das erste Kirchenkonzert, was auch gleichzeitig eine Programmänderung mit sich brachte. Deutsche Bahn wurde hier an diesem Tag erstmals vor die Pause (anstelle von Das Leben ist schön) geschoben. Durch das Kirchenkonzert wurde es wieder ohne Pause gespielt. Als schöne Überraschung und völlig unerwartet kamen die Alten Bekannten auch direkt in den Kirchenraum, um dort ein Junimond in unplugged zu singen.

Die Stimmung war hier wirklich richtig mies. Vor allem im Gegensatz zum Vortag. Beim Eingangssong „Wir sind Alte Bekannte“, konnte nicht eine einzige Person dazu animiert werden, mitzuwinken, sodass sogar Dän dies mit einer Bemerkung quittierte. Das Publikum verhielt sich generell ziemlich verhalten und setzte sich aus zumeist Kirchengemeindemitgliedern zusammen, aber auch vereinzelte Fans waren anwesend. Die gedrückte Stimmung hielt sich bis zum ersten Wise-Guys-Song, da schienen vereinzelte Personen aufzutauen.

Als Besonderheit ist hier anzumerken, dass Ingo und Björn „Pärchen spielten“: Wenn Björn den Hocker aus dem Medley zurück bringt, übernimmt Ingo währenddessen sein Mikrofon, bei der Übergabe spielten sie eine „zärtliche Handbewegung“.


Wetter an der Ruhr
Am dritten Tag ging es dann weiter nach Wetter an der Ruhr, wo das Konzert zum Verwundern aller Anwesenden doch nicht „normal“ mit Festplatzbestuhlung war, sondern ein Coronakonzert im Sinne von „Plötzlich Freie Platzwahl“ und mit der Bitte zwischen den Hausständen jeweils einen Stuhl leer zu lassen.
Auch hier war die Stimmung relativ zäh, sehr auffallend war, dass bei den Zugaben keine einzige Person aufgestanden war. Erst nach dem letzten Song (die Liedreihenfolge wurde hier jetzt beibehalten mit Deutsche Bahn in der ersten Hälfte und Das Leben ist schön ans Ende gestellt. Ebenso ist Junimond im Bühnenprogramm und Tierisch gern noch bleiben raus) standen vereinzelte Personen auf.

Eine Besonderheit hier ist, dass Björn bei der Moderation zu Clemens erstem Solosong dessen Glatze streichelt, was zur Belustigung unter den Sängern führte. Ebenso behauptete Dän bei der Eifelmoderation, dass er und Björn in Bonn wohnen würden.


Köln
Als Abschluss ging es dann noch nach Köln, wo die Stimmung wieder super und damit ein krönender Abschluss des Konzertes war. Bereits nach dem ersten Song standen einige Personen auf. Die Liedreihenfolge hat sich nun wohl so etabliert und so gefestigt. Auffallend ist hier, dass Clemens es dieses mal war, der Björns Glatze streichelte.
Ich fand, dass sich die Stimmung des Publikums auch auf die Bühne übertrug.
 
So. Das war er, der erste Reflexionsbericht zum Konzertwochenende. Ich habe noch nicht den Stil gefunden, den ich gerne „beibehalten würde“. Ich weiß eben auch nicht, was ein „Mehrwert“ sein könnte bzw. ein „Markenzeichen“. Weder eine genaue Konzetnacherzählung (wie sie Ivonne super macht) wäre etwas für mich, weil ich denke, das wird mir auf Dauer zu aufwändig und zu unter Druck setzend. Noch bin ich der Typ dafür, meine Emotionen so sehr ausdrücken zu können (wie uns Kia so schön mitnehmen konnte). Noch denke ich, ist es sinnvoll, wenn ich hier beispielsweise bei vier aufeinander folgenden Tagen immer denselben Bericht geschrieben hätte.
Wenn ihr Ideen für mich habt, worauf ich mich „konzentrieren/spezielisieren“ könnte, dann beachte ich das bei meinen nächsten Berichten gerne ?
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#2
(20.09.2021, 18:02)Alte1313Bekannte schrieb: Ich habe noch nicht den Stil gefunden, den ich gerne „beibehalten würde“. Ich weiß eben auch nicht, was ein „Mehrwert“ sein könnte bzw. ein „Markenzeichen“. Weder eine genaue Konzetnacherzählung (wie sie Ivonne super macht) wäre etwas für mich, weil ich denke, das wird mir auf Dauer zu aufwändig und zu unter Druck setzend. Noch bin ich der Typ dafür, meine Emotionen so sehr ausdrücken zu können (wie uns Kia so schön mitnehmen konnte). Noch denke ich, ist es sinnvoll, wenn ich hier beispielsweise bei vier aufeinander folgenden Tagen immer denselben Bericht geschrieben hätte.
Wenn ihr Ideen für mich habt, worauf ich mich „konzentrieren/spezielisieren“ könnte, dann beachte ich das bei meinen nächsten Berichten gerne ?
Sei einfach DU! Versuche nicht jemanden zu kopieren oder irgend jemandes Erwartungen zu erfüllen!
Im übrigen gibt es hier keine "Beauftragten", weder beauftragt, noch "beauftragt" Zwinker Müsste ich ja wissen, da ich der einzige bin, der hier jemand beauftragen könnte Großes Grinsen
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#3
Roseschenk
Klar, keine "beauftragten" Personen hier - ich dachte nur wie jeder schon hier schreibt ...
aber ja, ich versteh, was du mir sagen willst. Ich möchte halt einen einheitlichen Stil finden für meine Erzählungen und da einen roten Faden finden ...
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#4
den findest du aber nur, wenn du dabei du selbst bleibst, sonst verleugnest du dich und das wird ein Krampf (eigengeforderte Perfektion bitte eintüten und weg werfen)

danke für den Wochenbericht Smile
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#5
Wir haben Beauftragte?  Gruebel Wieso weiß ich da nichts davon? Und wieso gehörst du nicht dazu?  Verwirrt

Ich finde, du hast das sehr schön gemacht, man bekommt einen Eindruck, wie es so war, das ist doch die Hauptsache.  Nick
Dass es in Papenburg super sein würde, war mir schon klar, die Ostfriesen, die verstehen nun mal zu feiern, und natürlich spielt da auch mal der Alkohol mit, so what? Ist ja nicht jeden Tag so ein Fest. Smile Sehr gerne wäre ich auch dabei gewesen, es sollte aber nicht sein. 

Du brauchst keinen Stil mehr finden, du hast ihn doch schon gefunden. Ein bisschen über die Stimmung schreiben, ein bisschen über besondere Dinge wie hier das Glatze streicheln, ein bisschen über die Lieder, schon ist doch alles perfekt.  Nick Sei nicht so kritisch mit dir.  Zwinker
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#6
Danke für Deinen Bericht!!!

und ich muss Lu zustimmen: finde DEINEN Stil, so wie DU schreiben möchtest! Dann wird es super!
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#7
Danke, liebe A1313B!

Das war eine wirklich schöne Zusammenfassung!
Für mich ist es so perfekt, genau das ist es, was mich bei deinen Berichten interessiert.
Was war das Besondere an diesem Abend? Was hebt ein Konzert vom anderen ab?
Nette kleine Anekdötchen...

Wer nur ein Konzert im Jahr besucht, hat natürlich einen ganz anderen Zugang, nimmt ganz andere Momente mit als ein Konzertvielgänger.
Aber genau das wünsche ich mir von Konzertberichten - die ganz individuelle Sicht von demjenigen, der den Bericht schreibt.

Wir alle wissen vom Prinzip her, wie so ein Konzert abläuft, aber die Wirkung, die so ein Abend auf den Zuhörer hat, die ist es, die diese Berichte ausmacht.

Also dankeschön und gerne weiter so! Roseschenk
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#8
Danke für Deinen Bericht! Freundinnen Du hast das wirklich schön geschrieben und darfst das genau so weiter machen!  Nick
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#9
Danke für deinen Bericht!

Die Zusammenfassung gefällt mir auch echt gut.

Schreib deinen Bericht so wie es dir gefällt.
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#10
Danke, liebe A1313B. Daumen hoch
Auch ich kann nur sagen: "Bleib bzw. schreib so wie du bist." Wenn ich sehe, was du noch so vorhast, dürfen wir uns ja noch auf einige Berichte freuen. Natürlich will ich dich damit nicht unter Druck setzen, sondern dir sagen, die Sicherheit und der Stil kommen mit der Zeit von ganz alleine. Zwinker  Nick
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