02.07.2017, 23:04
Da dachte ich mir, ich muss mir die Lieder nicht merken, weil ja von vergangenen Konzerten die Setlisten im WiseGuys-Forum zu finden sind, und dann muss ich feststellen, dass die doch etwas anders war... *tscheng tscheng* Daher gibt’s von mir nur einzelne Anekdoten.
Mein Konzertbesuch war sehr spontan, da eine Freundin krank geworden war. Und auch, wenn mein schlechtes Gewissen sagt, dass so kurz vor der Prüfungszeit Konzerte nicht ganz empfehlenswert sind – das wars wert!
Dän begrüßte uns mit einem „Guten Tag, München!“, was ja ungewöhnlich sei und man in der Halle, so ohne Fenster, gar nicht merken würde, dass es noch nicht Abend (und somit die übliche Auftritts-Zeit) war. Trotzdem: „Mitten am Nachmittag und fast der ganze Saal steht“ - und das schon beim ersten Lied.
Zum Bedienen des modernsten Zufallsgenerators (großer Schaumstof-Würfel) kam der Tourmanager auf die Bühne und würfelte die 3, also gab es Die Comedian Harmonists. Das wurde gestern Abend auch schon erwürfelt, weshalb Björn meinte „Da sieht man mal, wie zufällig das ist.“
Während des Ohrwurms gingen Misereor-Stand-Betreuerinnen nach draußen, Nils hat ihnen etwas verwirrt nachgeschaut und sich wohl gedacht, dass die vor dem Ohrwurm davon laufen.
Aggro Hürth durfte nach der Pause nur Hamlet zum Besten geben, Dän lobte danach die Vielseitigkeit von Nils und Sari „eben noch jugendliche HipHopper, schon sind sie wieder mittelalte Acappella-Sänger“
Nach Ich kann nur den Refrain meinte Björn, wenn er das Lied geschrieben hätte, dann würde es „Ich kann noch nicht mal den Refrain“ heißen, wobei das ja „ein Bass gar nicht muss“.
Vor Rollbrett erklärte Dän wie üblich den Inhalt des Stücks, unter anderem, dass der Vater eine heutzutage undenkbare Antwort auf Dieters Wunsch nach einem Skateboard hatte, nämlich nein. Und auch, dass die Rolle der Mutter auf Bügeln und Einkaufen beschränkt ist, sei der Zeit geschuldet, in der das Lied geschrieben worden ist.
Die Abstimmung wurde in der ersten Hälfte als besonders spannend angekündigt, da Björn sich zwei Lieder mit Nils in der Hauptstimme ausgesucht hatte. Die Wahl zwischen „Sägewerk Bad Segeberg“ und Mittsommernacht bei IKEA fiel sehr eindeutig auf letzteres. Beim Kampf der IKEA-Kunden lag Björn auf dem Boden und Sari hat „nachgetreten“, beim Anstehen an der Kasse hüpfte Björn (der als letzter in der Reihe stand) auf und ab, Eddi machte die Durchsage „Der kleine Björn möchte aus dem Smaland abgeholt werden“ und kriegte sich dann vor Lachen kaum mehr ein.
Vor dem letzten Lied im offiziellen Teil gab es neben den üblichen Danksagungen auch den Hinweis, dass im Afterglow nichts mehr gesungen wird und auch die Bitte, diesen kurz zu halten, da die Jungs um 20 Uhr nochmal ein ganzes Konzert singen müssen.
Bei Wir werden euch vermissen floss im Publikum die eine oder andere Träne, so auch bei einer Konzertbesucherin in der ersten Reihe, was Nils gesehen hat. Er kam sofort nach dem letzten Ton mit einer Taschentuch-Box von der Bühne, hat ihr ein Taschentuch gereicht und wollte die Box an die Sitznachbarn weiterreichen, hat die Box dann aber wieder mit hoch genommen.
Für mich war es neu, mal aus der 2. Reihe ein Konzert zu erleben, sonst bin ich doch eher in den hinteren Rängen zu finden. Jetzt muss ich sagen – beides hat seinen Reiz. Von weiter hinten wirken Choreografien besser, man hat mehr Überblick und bekommt auch mehr vom Publikum mit. Vorne ist der Blick auf die WiseGuys dann doch ein anderer, man erkennt die Mimik und manche Gesten „verschwinden“ mit dem Abstand zur Bühne und viele Reaktionen des Publikums sieht man nicht. Insofern freue ich mich darüber, dass ich für das Konzert in Regensburg dann wieder Karten für weiter hinten habe.
Mein Konzertbesuch war sehr spontan, da eine Freundin krank geworden war. Und auch, wenn mein schlechtes Gewissen sagt, dass so kurz vor der Prüfungszeit Konzerte nicht ganz empfehlenswert sind – das wars wert!
Dän begrüßte uns mit einem „Guten Tag, München!“, was ja ungewöhnlich sei und man in der Halle, so ohne Fenster, gar nicht merken würde, dass es noch nicht Abend (und somit die übliche Auftritts-Zeit) war. Trotzdem: „Mitten am Nachmittag und fast der ganze Saal steht“ - und das schon beim ersten Lied.
Zum Bedienen des modernsten Zufallsgenerators (großer Schaumstof-Würfel) kam der Tourmanager auf die Bühne und würfelte die 3, also gab es Die Comedian Harmonists. Das wurde gestern Abend auch schon erwürfelt, weshalb Björn meinte „Da sieht man mal, wie zufällig das ist.“
Während des Ohrwurms gingen Misereor-Stand-Betreuerinnen nach draußen, Nils hat ihnen etwas verwirrt nachgeschaut und sich wohl gedacht, dass die vor dem Ohrwurm davon laufen.
Aggro Hürth durfte nach der Pause nur Hamlet zum Besten geben, Dän lobte danach die Vielseitigkeit von Nils und Sari „eben noch jugendliche HipHopper, schon sind sie wieder mittelalte Acappella-Sänger“
Nach Ich kann nur den Refrain meinte Björn, wenn er das Lied geschrieben hätte, dann würde es „Ich kann noch nicht mal den Refrain“ heißen, wobei das ja „ein Bass gar nicht muss“.
Vor Rollbrett erklärte Dän wie üblich den Inhalt des Stücks, unter anderem, dass der Vater eine heutzutage undenkbare Antwort auf Dieters Wunsch nach einem Skateboard hatte, nämlich nein. Und auch, dass die Rolle der Mutter auf Bügeln und Einkaufen beschränkt ist, sei der Zeit geschuldet, in der das Lied geschrieben worden ist.
Die Abstimmung wurde in der ersten Hälfte als besonders spannend angekündigt, da Björn sich zwei Lieder mit Nils in der Hauptstimme ausgesucht hatte. Die Wahl zwischen „Sägewerk Bad Segeberg“ und Mittsommernacht bei IKEA fiel sehr eindeutig auf letzteres. Beim Kampf der IKEA-Kunden lag Björn auf dem Boden und Sari hat „nachgetreten“, beim Anstehen an der Kasse hüpfte Björn (der als letzter in der Reihe stand) auf und ab, Eddi machte die Durchsage „Der kleine Björn möchte aus dem Smaland abgeholt werden“ und kriegte sich dann vor Lachen kaum mehr ein.
Vor dem letzten Lied im offiziellen Teil gab es neben den üblichen Danksagungen auch den Hinweis, dass im Afterglow nichts mehr gesungen wird und auch die Bitte, diesen kurz zu halten, da die Jungs um 20 Uhr nochmal ein ganzes Konzert singen müssen.
Bei Wir werden euch vermissen floss im Publikum die eine oder andere Träne, so auch bei einer Konzertbesucherin in der ersten Reihe, was Nils gesehen hat. Er kam sofort nach dem letzten Ton mit einer Taschentuch-Box von der Bühne, hat ihr ein Taschentuch gereicht und wollte die Box an die Sitznachbarn weiterreichen, hat die Box dann aber wieder mit hoch genommen.
Für mich war es neu, mal aus der 2. Reihe ein Konzert zu erleben, sonst bin ich doch eher in den hinteren Rängen zu finden. Jetzt muss ich sagen – beides hat seinen Reiz. Von weiter hinten wirken Choreografien besser, man hat mehr Überblick und bekommt auch mehr vom Publikum mit. Vorne ist der Blick auf die WiseGuys dann doch ein anderer, man erkennt die Mimik und manche Gesten „verschwinden“ mit dem Abstand zur Bühne und viele Reaktionen des Publikums sieht man nicht. Insofern freue ich mich darüber, dass ich für das Konzert in Regensburg dann wieder Karten für weiter hinten habe.
