Köln Volksbühne am Rudolfplatz 19.09.21

[Nowell]

Vor dem Konzert habe ich mich wieder mit A1313B getroffen. Später ist dann noch Louisa112 zu uns gestoßen. Wir sind dann zusammen zur Volksbühne am Rudolfplatz und haben dort auf den Einlass gewartet. Die Mitarbeiter der Volksbühne am Rudolfplatz haben mit ihren T-Shirts schon eine richtige und auch wichtige Botschaft vermittelt. Es stand groß drauf "Impfen für die Kultur".

Wir hatten alle 3 an unterschiedlichen Stellen unsereren Platz. A1313B in Reihe 1 mittig, Louisa112 Reihe 4 mittig und ich Reihe 2 links etwas weiter Außen. Da A1313B der Meinung war, dass neben ihr noch ein Platz frei sein könnte, machte ich mit ihr aus, dass ich dann nach der Pause mich da hin setze falls dem so ist. So saß ich dann in der 1. Hälfte auf meinem Platz in Reihe 2 und in der 2. Hälfte in Reihe 1. Da war für mich die zweite Hälfte schon besser. Ein Konzertbesucher in der 1. Reihe hat sich nämlich ziemlich daran gestört wenn es hinter ihm zu laut wurde. So stand er als die Alten Bekannten angefangen haben zu singen auf, um der Gruppe eine Reihe hinter mir zu sagen, dass man sie bis in Reihe 1 hört. Da habe ich mich dann gar nicht mehr so getraut mit zu singen. Das war dann in der 2. Hälfte anders.
In der 1. Hälfte hatte ich 2 Leute neben mir, die noch auf keinem Konzert der Alten Bekannten gewesen sind. Der Herr bewunderte erst meine Handyhülle mit den Mickey Maus Ohren. Er fand aber auch meine Tasche toll. Ich hatte die Tasche, die wir selbst gestaltet hatten mit der Aufschrift "Triff alte bekannte, dann ist das Leben schön". Da habe ich ihm und seiner Frau dann noch erklärt, dass wir die genauso wie T-Shirts in einer Gruppe selbst gestaltet haben. Der Herr schaute auch interessiert als ich mir meinen Forumsbutton angesteckt habe.Ich bin mir nicht sicher, ob sich die beiden nicht zwischenzeitlich über mich amüsiert haben, weil ich halt lautlos mitgesungen und halt son bisschen am Platz im sitzen mitgetanzt habe.

Die Bühne war recht hoch, weswegen ich zwischendurch teilweise kurz Nackenschmerzen hatte. Ansonsten war es relativ leer in der Volksbühne am Rudolfplatz. Die Plätze links neben mir von meinem gebuchten Platz blieben leer. Auch nach hinten war viele Plätze leer. Oben saßen dann auch nochmal sehr wenig Leute.

Als die Alten Bekannten auf die Bühne kamen und mit Wir sind Alte Bekannte loslegten gab es viel Beifall und Jubel im Publikum. Danach ging es direkt nahtlos über zu Bunte Socken. Die sehr hohe Bühne hatte hier nur den kleinen Nachteil, dass man die Füße der Alten Bekannten nicht sehen und folglich deren bunte Socken auch nicht sehen konnte. Man musste schon den Kopf recken oder leicht aufstehen dafür.

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Danach begrüßte Dän das Publikum. Er wollte erst sagen, dass sie heute das erste Mal in Köln wären. Wobei er da Björn fragte und der meinte, dass sie schon im Eltzhof gewesen wären. Dän meinte daraufhin, dass sie dafür das erste Mal im Volkstheater am Rudolfplatz wären, was für ihn aber auch bekannte wäre als Millowitsch. Er sagte auch, dass wir uns keine Sorgen machen bräuchten, dass sie ausreichend weit entfernt wären und dass sie alle geimpft wären und folglich 10G auf der Bühne stehen würden. Dann stellte Dän noch Friedemann vor. Dän meinte, dass Friedermann der jüngste wäre und sie deswegen auch mal an einem Spielplatz halt machen müssten.

Daraufhin kam Du hast mich in dich verliebt. Danach folgte Leben und leben lassen.

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Danach erzählte Dän, dass 2 von ihnen in einer Großstadt wohnen würden und 2 so an der Grenze zu einer Großstadt. Er erzählte, dass Björn und er in Köln wohnen würden, Clemens in Bonn, was fast eine Großstadt wäre und Friedemann in Göttingen wohnt, was einwohnermäßig einer Großstadt recht nahe kommen würde oder nahe an der Grenze an einer Großstadt wäre. Ingo, der in der Mitte steht hätte es vor einigen Jahren gewagt von der Großstadt aufs Land zu ziehen. Er wäre in die Eifel gezogen und hätte dort auch sein Tonstudio. Als Dän Eifel sagte kam direkt Jubel und Beifall von einer kleinen Gruppe. Dän erwähnte noch die Flutkatastrophe und den Zusammenhalt, den es in der Eifel gegeben hatte. Dann sangen sie In the Eifel now. Da gab es wieder viel Gelächter im Publikum.

Es ging nahtlos in Deutsche Bahn über.

Spoiler:

Es folgte wieder die Moderation von Clemens wie es ihm in den letzten 18 Monaten ergangen ist. Mit den Hochs und Tiefs, die irgendwann immer geringer ausgefallen sind. Wo er wieder die abflachende Sinuskurve in die Luft malte. Er meinte noch, dass man ja sagt, dass es gefährlich wäre wenn die Auschläge zu stark ausschlagen würden. Aber er würde sich eher Sorgen machen wenn man irgendwann gar nichts mehr fühlen würde. Da malte er einen waagerechten Strich in die Luft und machte ein Geräusch als wenn das Herz stehen geblieben wäre.

Sie sangen Solang ich noch was fühle.

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Danach folgte wie Dän anküdigte ein Lied, was Friedemann mal in acapella mit einer Gruppe aufgenommen hätte und es auch auf You Tube geben würde. Das Lied würden sie auf englisch singen. Dän erklärte auch noch kurz, worum es geht. Das Lied war Watch over you

Daraufhin ging es nahtlos zu Verboten über.

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Björn erzählte, was er die letzten 18 Monate so gemacht hätte. Er erzählte, dass er im ersten Lockdown Vater geworden wäre. Woraufhin er erstmal applaus bekam. Björn fand es toll, dass er sich um seinen Sohn kümmern konnte. Da seine Lebensgefährtin und er nicht so viel Schlaf die Nacht bekommen würden, würde er morgens seinen Sohn wenn er schläft mitnehmen, was er dann korrigierte, dass er natürlich meine würde, wenn sein Sohn wach ist. Das ganze sorgte für Gelächter bei seinen Kollegen und dem Publikum. Björn setzte nochmal an und meinte, dass er seinen Sohn wenn er wach ist morgens mit zum Spielplatz, wovon es in Nippes viele geben würde, nehmen würde, damit seine Lebensgefährtin noch so 3h schlafen könnte. Nun wäre das aber so, dass morgens eher die Mütter oder auch Kindergärtner zum Spielplatz gehen würden. Auf das Wort Kindergärtner kam Björn zuerst nicht. Er sagte sowas wie die mit der Kita oder so. Björn wäre darauf auch stolz, dass er als einziger Vater mit seinem Sohn morgens zum Spielplatz geht. Er sagte das irgendwie so, dass er stolz mit ausgestreckter Brust oder irgendwie sowas das machen würde, was er auch son bisschen demonstrierte.

Das folgende Lied war Powerfrau.

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Dän küdigte an, dass nun das letzte Lied vor der Pause kommen würde. In der Pause hätten sie einen Merchandisestand hätte, wo sie das aktuelle Album bunte Socken, die Noten zu den ersten beiden Alben verkaufen würden. Dann könnte man die Lieder nachsingen. Er erwähnte auch, dass sie eine Karte mit dem Ständchen verkaufen würden, was sie neu arrangiert aufgenommen hätten. Das kann man dann an Freunde verschenken wenn die Geburtstag haben oder aber auch sich selbst. Er fragte Björn dann noch, ob sie noch T-Shirts hätten. Björn meinte dann, dass es nur noch welche in S und XS gibt. Dän sagte dann, dass es die Shirts von der alten Tour, die abgebrochen werden musste nur noch in S und XS gibt, wo Ingo im Hintergrund so pantomimisch darstellte, wie er sich versucht so ein Shirt über den Kopf zu ziehen.
Dann sagte Dän, dass jetzt ein Lied kommen würde für Leute, die sich in alles einmischen würden und sich aus nichts raushalten können. Wo auch viele gesagt hätten, dass sie sich damit identifizieren könnten.

Das Lied war Nicht mein Zirkus.

Nach der Pause ging es mit Erober deine Welt gefolgt von der perfekte Mann weiter.

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Dän kündigte an, dass nun ein Song kommen würden, den eigentlich besser Björn auf Grund seiner Situation singen sollte, aber nun leider Clemens singt.

Es war Kleiner Terrorist.

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Friedemann erzählte, dass er so der Typ wäre, der lange schlafen würde. Er könnte auch überall schlafen, auf der Baustelle, auf der Baustelle neben einem Presslufthammer. Er könnte auch hier schlafen aber das wäre kontraproduktiv. Seine Freundin hingegen wäre eher so vom Typ Lerche. Aber sie hätte sich schon einigen können. Jetzt hätten sie sich aber einen Hund gekauft, der dieses Lied aber so gar nicht verstehen würde.

Gesungen wurde Nenn mir einen guten Grund dicht gefolgt von der Ode an die Schnarchnasen.

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Clemens wies nochmal auf den enormen Altersunterschied zu Friedemann hin. Das es Dinge geben würde, die Friedemann gar nicht verstehen würde. Wenn er sich mit Dän über einen Ghettoblaster unterhalten würde, würde Friedemann denken, dass das eine Waffe wäre.

Das 80er Medley wurde gesungen. Danach kam direkt Sing mal wieder. Beim Mitsingteil unterteilte Friedemann das Publikum in 3 Gruppen und jede Gruppe wurde ein seperater Chor werden. Es wurde nur ein wenig durcheinander als dann wieder alle das gleiche singen sollten. Das letzte Lied vor den Zugaben war dann Ich habe kein Tattoo.

Spoiler:

Als alle zu der ersten Zugabe wieder raus kamen, wurde Clemens erwartungsvoll angesehen, der eigentlich hätte anfangen sollen zu singen. Der hatte offensichtlich etwas im Hals. Er räusperte sich und klopfte sich auf die Brust, was er sehr übertrieben tat, was dann sowohl bei seinen Kollegen als auch beim Publikum zu Gelächter führte.

Die Zugaben waren dann Junimond, Jetzt und Hier und Das Leben ist schön.

Irgendwann in der 1. Hälfte wurde noch betont, dass wir hier der Beweis wären, dass auch wenig Leute viel Stimmung erzeugen könnten.

Zwischenzeitlich wurde auch noch gesagt, dass falls es uns zu leise wäre, das daran liegen würde, dass sich ein Nachbar beschwert hätte und sie deswegen eine gewisse Lautstärke nicht überschreiten dürften. Das es ihnen leid tut für diejenigen, die es lieber lauter hätten. Wir sollten vielleicht auch sehen, dass wir nicht so laut klatschen.

Ich weiß nicht genau, wann Dän das sagte, aber ich glaube, dass er es auch noch vor Kleiner Terrorist sagte.

Spoiler:

Er sagte, dass seine und Clemens' Kinder schon so alt wäre, Björns noch so jung, Friedemann noch zu jung und Ingo halt einfach keine hat oder so.

Im Afterglow wollte ich Clemens eigentlich ein Bild von einer Tasse mit einem Pfau drauf zeigen, weil die so zu ihm passt wegen der Ode an die Schnarchnasen, was ich dann aber vergessen habe. Das muss ich dann halt nachholen.

Björn habe ich einfach mal darauf angesprochen, dass er sich ja meinen Namen merken wollte. Wo er auch meinte, dass es auch immer noch so ist. Meinen Namen sagen durfte ich ihm jedoch nicht. Er wollte selber drauf kommen. Ich habe ihm aber lediglich den Hinweis gegeben, dass es bei mir auch schwierig ist, weil ich 3 verschiedene Namen habe aber nur einer mein richtiger ist. Er hat darauf schon richtig geschlussfolgert, dass ich auf Instagram anders heiße als auf Facebook. Da habe ich dann noch das ergänzt, dass ich auf You Tube auch nochmal anders heiße. Beinahe hätte ich ihm gesagt, wo ich mit richtigem Namen bin.

Da der Afterglow diesmal drinnen war, war mit Maske.

A1313B habe ich dann noch zum Bahnhof und zu ihrem Zug gebracht.

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Hach, merkt ihr was?

Hier kommt ein Konzertbericht nach dem Anderen. Ist das nicht toll? Es geht echt wieder richtig los!

Danke für den Konzertbericht, Nowell!

Mensch eine echte Stimmungskanone in der ersten Reihe - wow!
Bloß nicht zu viel Spaß haben, es könnte ja jemand merken...
Vielleicht geht er beim nächsten Mal lieber in ein Klassikkonzert? Aber nicht zu laut räuspern...

[Alte1313Bekannte]

Vielen lieben Dank für deinen Bericht.
Es ist so schön, es noch einmal zu erleben und auch Dinge zu merken, die ich selbst nicht mehr im Kopf hatte.

Die erste Reihe hat wirklich ordentlich Stimmung gemacht und nach der Pause war es noch deutlicher weil du dann auch mit dabei warst (die neben dran waren ja doch auch eher Zuhörende )

[Daggi]

So ein ausführlicher Bericht, danke dafür Nowell, hast du schön gemacht.
Manche Leute sind doch echt komisch, beschweren sich wenn andere singen. Mach ich nicht, selbst wenn sie sehr falsch singen.  

War wohl trotzdem gute Stimmung, das freut mich auch für die Jungs. Muss frustrierend sein, wenn man merkt, die Leute gehen nicht mit.

[zurveela]

Danke für deinen Bericht, Nowell. Jetzt freue ich mich gleich noch mehr auf den 1. Oktober.

Gut, dass du den Platz wechseln konntest!



Ich kenn ein Kloster da ist g'rad ein Zimmer frei geworden

Da sollt' der Typ mal hinfahren, denn das ist ein Schweigeorden 

(etwas frei nach den WG)

[kiasternfunken]

Danke für Deinen Bericht, Nowell!!

OffTopic

zurveela, Du auch in Ludwigsburg???

[Nowell]

Eine Sache ist mir noch eingefallen. Ich weiß nur nicht mehr in welchem Zusammenhang oder zu welchem Lied das gesagt wurde. Auf jeden Fall kam das von Dän mein ich, dass wenn man weinen möchte einfach ein Pfefferminzbonbon essen muss und die Maske dabei auf haben muss. Das hat mich an Kolleginnen auf Arbeit erinnert, die sich ein Kaugummi genommen haben, um den halt unter der Maske zu kauen. Die Reaktion war irgendwie lustig als die dann plötzlich tränende Augen bekommen haben.

Dieser Typ war auch einer der ersten, der nach dem Konzert gegangen ist.

[Lu]

ach das könnte schön sein
so'n kleines Konzertchen
von ganz vorne aus dann
zu zweit zu genießen

Wenn man wüsste, dass man dafür Karten hatte, Reihe 1; ok, ich hätte wahrscheinlich eh nicht gehen können, genau wie jetzt im Eltzhof, aber Daggi habe ich das Konzert wohl vorenthalten; sie wusste nicht, dass wir Karten hatten. Ob ich ihr die mal schenken wollte? Damals?