Ich hatte ja Sicherheitsnadeln eingepackt, aber die Schachtel hatte sich in meiner Tasche so gründlich verkrochen, dass ich sie erst im Afterglow wiedergefunden habe …
Danke schonmal für eure Eindrücke, ich habe das gerade schonmal kurz überflogen und freue mich schon, das alles noch ganz ausführlich zu lesen. Mein Bericht ist ein bisschen länger geworden, als ich gedacht hätte (über 7 Seiten ) und ich habe bisher leider nur die erste Konzerthälfte Korrekturlesen können. Ich muss leider auch gleich noch los, zu einem Geburtstag, aber vorher wollte ich euch wenigstens nochmal einen Teil meiner Eindrücke zukommen lassen. Ist sowieso zu lang, um es alles in eins zu lesen Namen habe ich erstmal soweit rausgelassen, weil ich mir da immer unsicher bin, wie ihr das seht. Die beteiligten wissen ja sowieso wer gemeint ist.
Es hat mir auch sehr viel Spaß gemacht mit euch und ich empfehle allen, die demnächst nochmal auf ein AB Konzert gehen, die Spoiler noch nicht zu lesen, sondern sich überraschen zu lassen. Es lohnt sich!
Testkonzert Bergisch Gladbach - 18.08.2019 Am 18.08. war es so weit, nach 3 Monaten Konzertpause stand endlich mal wieder ein Alte Bekannte Konzert für mich an und dann gab es auch noch den Preglow auf den man sich freuen konnte. Ich konnte es kaum erwarten, dass es los geht und die Bahnfahrt kam mir sehr lang vor. Meine Mutter kam wieder mit und sogar mein Vater begleitete uns dieses Mal, also ein richtiger Familienausflug. Natürlich hatte die Deutsche Bahn Verspätung, sodass wir unsere S-Bahn in Köln verpassten und erst um 14:15 beim Bergischen Löwen ankamen. Eine halbe Stunde später als geplant. Da auch noch die T-shirts in Empfang genommen und die Luftballonaktion vorbereitet werden wollten, war der Preglow für mich recht kurz. Das kommt davon, wenn man im April schon die Bahnfahrt bucht. Da stand das ja alles von der Zeit her noch nicht so fest, sonst hätte ich meine Eltern wohl überzeugt früher zu fahren oder wäre vielleicht tatsächlich allein voraus gefahren. Trotzdem war es schön einige bereits bekannte Gesichter wieder zu sehen und zu plaudern und natürlich auch einige Leute endlich mal persönlich zu treffen. Es war echt unglaublich, wie viele Leute da waren. Einige habe ich in der kurzen Zeit dann gar nicht mehr zuordnen können. Bald kamen auch schon unsere T-shirts an. Also bewegte sich eine große Gruppe gut gelaunter Fans runter in die Tiefgarage und unterhielt dort erstmal die Passanten: Die liebe T-shirt Mitbringerin wurde völlig verdient mit Applaus begrüßt, was wohl einige der anderen Personen dort unten sehr lustig fanden. Dann gab es sozusagen als Zugabe einen „Massenstriptease“ als alle ihre neuen T-shirts anzogen (ehe hier ein völlig falsches Bild entsteht: es waren alle noch genügend bekleidet, keine Sorge ). Und schließlich wollten auch schon die Luftballons verteilt werden. Einer der Techniker ließ uns netterweise in den Saal und wir legten in 2er Grüppchen Ballons und Zettel auf jeden 3. Stuhl ab Reihe 1 (hinter Reihe A+B). Das war ganz schön spannend: Es hätte ja theoretisch passieren können, dass einer der Jungs nochmal in den Saal guckt. Zum Glück passierte das nicht, aber nervös waren wir trotzdem und wollten alles so schnell und leise wie möglich über die Bühne bringen, bzw. vor die Bühne. Ich hatte die Zettel und bin vorgegangen, meine Partnerin kam mit den Luftballons hinterher. Versucht ihr mal, wenn ihr nervös seid, fummelige Zettel auseinander zu friemeln und zu verteilen. Das war gar nicht so einfach, auch sich dabei nicht zu verzählen, obwohl ich ja nur bis 3 zählen musste . Beim gemeinsamen Warten auf das Konzert habe ich mich nochmal nett mit ein paar alten Bekannten aus Forum und WhatsApp Gruppe unterhalten und die Zeit verflog geradezu.
Kurz vor 16:00 noch schnell die Plätze einnehmen und schon ging es los.
Ins Auge fiel sofort die veränderte Bühnenoptik, mit den weißen Schirmen, die von der Decke hingen.
Gleich zu Beginn merkte man schon, dass sehr viele Alte Bekannte Fans anwesend waren, die nicht zum ersten Mal ein Konzert dieser Gruppe besuchten. Die Stimmung war schon vor dem ersten Ton sehr gut und die Jungs wurden mit einem langen Anfangsapplaus begrüßt. Los ging das Konzert direkt mit einem Dreierblock Lieder.
Spoiler:
Erstes Lied war Es macht Spaß auch mal nett zu sein. Obwohl ich das Lied schon kannte wirkte es als Anfangslied doch nochmal neu und hatte sich auch stark weiterentwickelt. Man merkte, dass sie sich da jetzt mehr eingegroovt haben. Weiter ging es mit Das Leben ist schön. Dieses Lied ist auch live ein musikalisches Feuerwerk. Die ersten Highlights des Konzerts waren die bunten Lichteffekte der Regenschirme (boah, sah das klasse aus!!) und die Choreografie einschließlich Passgang im Kreis (bekannt aus dem dazugehörigen Video). Als nächstes kam das Lied Ich habe kein Tattoo aus dem letzten Programm. Dabei hat Ingo noch mehr als sonst mit dem Publikum geflirtet und Gesichtsakrobatik betrieben als bisher. Man merkte, dass auch die Stimmung auf der Bühne sehr gut war.
Dän begrüßte uns im Testkonzert „heute Abend“ und erklärte, es wäre ja eigentlich Nachmittag, aber da Konzerte immer abends sind und das hier ein Testkonzert wäre, würde er trotzdem Abend sagen. Ein Testkonzert, erläuterte Dän, das ist mehr als eine Generalprobe, aber weniger als ein gewöhnliches Konzert. Deshalb wären die Karten so günstig gewesen. Das hieße auch, dass wenn etwas total schief ginge, das Lied einfach wiederholt würde. Außerdem erzählte er, dass er viel aufgeregter sei, wo sie jetzt die Lieder zum ersten Mal so singen. Er verbesserte sich schnell: Sie hätten natürlich geprobt, aber ohne Publikum wäre das ja doch was anderes. Auch sei es wärmer im Saal, wenn Leute da sind. Man würde ganz schön schwitzen auf der Bühne und manche würden ja ein T-shirt unter dem Hemd tragen, damit es den Schweiß aufnimmt (Björn nickt). Andererseits wäre es dadurch ja noch wärmer (Björn zuckt mit den Schultern). Aber das würde uns ja alles nicht interessieren. Er erzählte außerdem, dass sie bei dem neuen Programm noch nie die Zeit gestoppt hätten und daher selbst gar nicht so genau wüssten, wie lange das Konzert dauert. Deshalb sollten sie lieber erstmal nicht so viel reden. Weiter ging es mit ein paar technischen Hinweisen. Dän betonte wieder, dass sie kein Band im Hintergrund laufen lassen. Es wäre alles live und mit der Stimme erzeugt, bis auf ein Lied. Da gäbe es auch Vocal Percussion, da das für den Klang des Liedes unerlässlich sei. Dän meinte natürlich Body Percussion und wurde von Ingo verbessert. Dän verwirrt: „Habe ich Vocal Percussion gesagt? Natürlich Body Percussion, weil der Ingo mein Buddy ist.“
Spoiler:
Dann gab es noch die Möglichkeit Fotos zu machen, da sie festgestellt hätten, dass dadurch deutlich weniger Handys im Konzert draußen wären. Alte Bekannte posierten kurz, dann leitete Dän zum nächsten Titel über: Die CD hieße ja „Das Leben ist schön“ und dass das Leben nicht immer schön ist, wäre ihnen auch klar. Aber man könnte es sich ja auch schön machen, zum Beispiel mit Autosuggestion, wie im folgenden Lied.
Es ging weiter mit Heute ist mein Tag, bei dem sich Nils kurz verhaspelte, aber ansonsten fehlerfrei durch kam. Auf der CD fällt das Lied ja unter anderem durch die vielen Stimmen auf. Das wurde aber auch live gut gelöst. Der hohe Teil „für mich ist heute alles drin…“ etc. wurde von Dän und Ingo übernommen, die da wirklich sehr hoch sangen. Bei Nils klingt das besser, aber Ingo und Dän machen das auch nicht schlecht. Allgemein waren die Harmonien bei dem Lied sehr schön.
Für dieses Lied hatte Nils wohl vorher einen Spickzettel gemalt, der auf der Bühne lag. Clemens erwähnte das in einer Ansage und lästerte, er würde ja nicht verraten von wem der Spickzettel sei, aber klar wäre, dass derjenige wahrscheinlich Ägyptisch schreiben würde. Auf jeden Fall könne derjenige überhaupt nicht malen. Man würde auch gar nicht erkennen, welches Lied das sein sollte. Vielleicht würden sie den nachher noch verschenken. Hier verriet sich Nils, indem er protestierte: „Ich brauch den noch!“ Den Zettel habe ich mir hinterher nochmal angucken können. Das Lied erkennt man, aber als Maler wird Nils wohl nicht mehr berühmt. Man kann ja nicht alles können.
Spoiler:
Das nächste Lied war ein Cover: Dän hatte „You’re in the army now“ in You’re in the Eifel now umgedichtet. Er kündigte das Lied als ihre Gegenmaßnahme zur Urbanisierung an. Ingo wäre ja in die Eifel gezogen und von dem Leben dort handelt das Lied. Ingo wurde vorne in die Mitte gestellt und sang mit abwesendem Blick die Begleitstimme, während die anderen nacheinander in der Hauptstimme erzählten, wie es so ist, wenn man in die Eifel zieht. So nach dem Motto: „Auf den Straßen hier ist viel Verkehr, du fährst seit Stunden hinter einem Traktor her“ oder „Wo bekommt man hier neue Kontakte her? Bei der freiwilligen Feuerwehr.“ Dort würde man dann unter den Tisch getrunken und der „Brandmeister (bzw.Nils) ruft: „Los noch’n Korn“, statt „stand up and fight“. Sehr genial! Besonders der Refrain sorgte immer wieder für laute Lacher. Schön war auch, wie Ingos Bandkollegen an und um ihn rumgealbert und ihm kurz vor Schluss des Liedes nochmal ihr Beileid bekundet haben. Ingo hat es tatsächlich geschafft, die ganze Zeit keine Miene zu verziehen. Als er im Afterglow von jemandem darauf angesprochen wurde meinte er, er könne sehr gut nicht zuhören und wäre einfach völlig mit sich selbst beschäftigt.
Es folgte Sonnenschein, das sich nicht wesentlich von der Wise Guys Version unterschied.
Die nächste Ansage machte Björn. Zuerst erklärte er, warum sie noch Wise Guys Lieder singen würden. Und zwar hätte Dän ja auch für die Wise Guys schon schöne Lieder geschrieben, warum sollten sie die jetzt also nicht mehr singen. Er redete noch ein bisschen weiter und verrannte sich in einen wunderschönen Zirkelschluss, der mir leider partout nicht mehr einfallen will. Jedenfalls drehte er sich darauf zu Ingo um, um zu gucken, wie weit dieser mit dem Aufbau war. Ingo war schon fertig, was Björn zu der Aussage verleitete: „Wie, du bist schon fertig? Du hast doch gesagt, ich soll viel reden, weil du Zeit brauchst.“ Und er erklärte, dass als nächstes das Lied mit Bodypercussion käme und Ingo dafür extra eine Vorrichtung gebaut hätte: Eine Holzkiste, auf der er stand. Diese wäre für den Klang extrem wichtig. Bei dem Lied würde Ingo also Body Percussion machen und Clemens die Hauptstimme singen. Dabei würde sich dann nochmal zeigen, wie sich Alte Bekannte zusammensetzen: Nämlich aus zwei Berufsmusikern und drei Leuten, die mal bei den Wise Guys waren. Auf das Gelächter das Publikums meinte Björn, das müsste man ja auch mal zugeben können.
Weiter ging es mit Erober deine Welt. Total schön dieses Lied, live, wie auf CD und es war wirklich spannend Ingo dabei zu beobachten, wie er auf seinen Oberschenkeln trommelte. Clemens meinte nach dem Lied, dass er wüsste, dass ihn das Lied in einer Woche total kalt lassen würde, aber jetzt wäre es noch nicht soweit. Und wir wären dabei gewesen! Er wüsste ja, dass er der Typ dafür ist. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte das war Ironie...
Dann sagte Clemens das nächste Lied an. Er holte weit aus, in dem er verschiedene tolle Erfindungen der 80er Jahre aufzählte: Email, Beatboxing, Björn…“ Dann verwies er nochmal darauf hin, dass sie kein Schlagzeug im Hintergrund hätten, sondern dass das alles Beatbox sei. Björn, Clemens und Dän stellten sich in einer Reihe auf der Bühne auf, während Ingo und Nils sich auf eine Kiste in den Hintergrund setzten und dann fingen die drei mit ihrer „Zirkusnummer“ und Beatboxvorführung an – und dem Publikum blieb der Mund offen stehen. Björn fing mit einem Grundrhythmus an, dann ergänzte Dän diesen und schließlich legte Clemens noch einen (Rhythmus) drauf. Das war schon beeindruckend genug, doch dann gab es nacheinander noch 3 eingebaute Breaks, nach denen erst Björn, dann Dän und schließlich Clemens ein Solo hatten, bevor der Rhythmus weiter lief. Ich bin immer noch unglaublich beeindruckt von dieser Nummer. Die drei waren einfach perfekt im Timing und aufeinander abgestimmt. Von wegen Zirkus - ganz großes Kino!
Nahtlos ging die Beatboxnummer in ein nicht minder beeindruckendes 80er Jahre Medley von Clemens über. Großartig, wie er da die Lieder aneinander gefügt hat und wie sie das gesungen haben. Die Übergänge waren fließend und echt passend, trotzdem wechselte der Rhythmus zwischendrin und teilweise sang Clemens sogar noch ein zweites Lied auf das, was seine Kollegen sangen. Der Klang war wirklich beeindruckend, vor allem an den eingebauten Chorstellen. Das muss man einfach gehört haben. Schön war auch, dass sich der Kreis am Ende wieder schloss und das Medley mit denselben Liedern endete mit denen es begonnen hatte („Shout“ und einem von Ingo gesungenem „Sweet Dreams“). Der laute Applaus zeigte, dass nicht nur ich tief beeindruckt war.
Nächstes Lied war Wenn’s nach mir ging das von Dän wieder sehr nett und niedlich gesungen wurde. Es sorgte für einige spontane Lacher und wurde von Dän gestisch untermalt. Ich war allerdings in Gedanken noch halb beim Medley.
Schöne neue Welt führte auch bei einigen Leuten durch die geschickten Reime zu Lachanfällen. Ich habe immer noch keinen richtigen Zugang zu diesem Lied, obwohl Dän den Hintergrund nochmal erklärte: Und zwar ginge es um die Globalisierung und das Gefühl, das diese anfangs ausgelöst hätte: Das Gefühl, dass alles besser und weltoffener werden würde. Dieser Trend sei allerdings zurzeit leider rückläufig. Aber die Choreografie dazu ist ein echter Hingucker. Clemens, Ingo und Nils standen dabei mit ihren Mikrofonständern links von Björn in einem Pulk, Björn stand in der Mitte und Dän unbeteiligt rechts von ihm (bzw. am linken Bühnenrand). Während des Liedes lehnten sich Björn und seine drei Kollegen immer wieder einander mit dem Mikroständer entgegen. Ihren Höhepunkt fand die Choreo in einer Art Kriegstanz von Björn, Ingo, Clemens und Nils um die Mikros der letzten Drei.
Und schon war es Zeit für das letzte Lied vor der Pause. Dän erkundigte sich in der ersten Reihe (Reihe A) nach der Uhrzeit und stellte fest, dass sie ja gut in der Zeit wären. Außerdem machte er Werbung für das T-shirt und die CD, wobei ihn Nils als „Werbefee“ unterstützte. Dän erzählte, sie hätten ja überlegt, ob sie die CD und das T-shirt jedesmal ins Publikum werfen sollten, aber das ginge heute nicht, weil ihre Bürochefin Tine anwesend wäre. Außerdem wäre das zu teuer. Dän bedankte sich bei allen, die das Album in der ersten Woche gleich gekauft hatten. Dadurch hatte auf Platz 9 der Albumcharts und ist jetzt für alle Zeiten ein Top Ten Album, egal was in Woche 2 passiert ist. Er wollte wissen, wer die CD schon gehört hätte und wer sich überraschen lassen würde. Von meinem Platz sah es ungefähr nach 50/50 aus. Dann fragte Dän noch, wer sich die CD gleich noch kaufen würde, worauf aber glaube ich keine® aufzeigte. Dän guckte etwas enttäuscht, aber ich nehme mal an, dass die meisten die CD einfach schon hatten – entweder direkt vor dem Konzert oder schon vor längerem gekauft, aber noch nicht gehört.
Dän leitete zum letzten Lied vor der Pause über, indem er darauf hinwies, dass das aktuelle Programm jetzt bis 12/2020 laufen würde. Aber falls das nicht so gut ankommen würde, hätten sie einen Alternativplan. Schließlich könne man mit Musik auch richtig Geld verdienen, das würden sie dann eben machen. Es folgten Die Partykracher. Das Lied wirkte live wesentlich ironischer, als auf CD. Die Choreografie war super und auch Dän musste ordentlich mittanzen. Ingo und Dän versangen sich gleichzeitig. Statt „wir sind zwar laut und dumpf, aber auch hohl und stumpf“ sangen sie „laut und stumpf“ und mussten beide Grinsen. Ingos Umfrage von der CD wurde sogar auch live umgesetzt, worüber ich mich sehr freute. „Seid ihr gut drauf?“, rief Ingo ins Publikum und erntete Jubel. „Wie gut seid ihr drauf?“, wollte er wissen und meinte zum Publikum: „Wenn ihr die CD gehört hättet, wüsstet ihr, dass die richtige Antwort 8 ist!“ Dann sagte er: „Es freut uns, dass ihr so gut drauf seid und deshalb machen wir jetzt Pause.“ Noch singend verließen Alte Bekannte die Bühne und das Saallicht ging an.
Mir ist, als hätte ich die erste Konzerthälfte eben zum wiederholten Male live miterlebt. Danke, liebe Fi für deinen tollen Konzertbericht. Freue mich schon auf den zweiten Teil!
Ich kenne da ja eine gewisse Person der Ingo sehr ans Herz legte das sie doch den Notizblock weglegen soll und die Konzerte einfach mal genießen soll ?.
Ich weiss wie schwer das ist liebe Yvonne,aber man genießt das Konzert ganz anders.
Ich hatte bei Eddi und Sari mehr Videos gemacht und dadurch die richtig tolle Atmosphäre nicht einfangen können. Habe ich eigentlich wirklich für alle anderen gemacht die nicht dabei sein konnten. Ich würde es aber ehrlich gesagt nicht mehr machen. Versuch es nur einmal ein Konzert mitzumachen ohne alles aufzuschreiben. Glaub mir ,du nimmst es viel mehr wahr. Natürlich müssen wir dann auf die tollen Berichte verzichten,aber ein Versuch ist es wert
Danke für deine Worte Kerry, es gibt da nur ein Problem: Ich will meine Konzerte aufschreiben! Mein Konzerttagebuch ist mir heilig, bzw. Konzerttagebücher...fange gerade das dritte an. Und damals, als Ingo das zu mir sagte, meinte er aber auch, dass es meine Sache ist und wenn es mir wichtig ist soll ich es machen. Ich habe von ihm auch die Erlaubnis, hier alles öffentlich schreiben zu dürfen, da Lu hier aber das sagen hat (völlig zu Recht!) packe ich es in Spoiler, will mit den Jungs keinen Ärger und mit Lu erst Recht nicht
In Edesheim hat mich Ingo übrigens nochmal auf das Mitschreiben angesprochen und mich gefragt, was denn mit meinen Notizen passieren würde. In Dreieich hatte ich dann eines der Konzerttagebücher dabei und habe es ihm gezeigt. Er war schwer beeindruckt und meinte nur, dass er sich freut, dass sie es mit ihrer Musik schaffen, das so etwas entsteht. Und er war der zweite, der mich in der Hinsicht als Nerd bezeichnete
Ihr könnt euch also sicher sein, dass ich nicht mit mitschreiben aufhören werde, außer einer der Jungs würde es mir verbieten. Und glaub mir, ich genieße sie in vollen Zügen und aus tiefstem Herzen!