So, ich mach mal den Anfang. Ob ich noch irgendetwas strukturiert zusammenbekomme? Es war so ein vollgestopftes, ausgefülltes und ereignisreiches Wochenende...
Fangen wir von vorne an.
Nachdem wir uns sternförmig aus allen möglichen Richtungen und mit allen möglichen Verkehrsmitteln auf Jena zubewegt hatten, gab es zunächst ein nettes Preglowtreffen im Café Stilbruch. So ein richtiges Sightseeing-Wetter herrschte ja nicht, also beschränkt sich unser touristischer Eindruck eher auf den Indoorbereich...
Auf jeden Fall trafen wir uns mit knapp einem Dutzend Leuten und hatten eine richtig gute Zeit.
Zitat Kellnerin: "War eine erquickliche Runde mit euch!"
Als es Zeit wurde, sich auf den Weg zu machen, kämpften wir uns durch den Regen in Richtung Volkshaus.
Ein wirklich nettes Veranstaltungsgebäude mit einem schönen Saal mit beeindruckender Decke.
Das erste, was auffiel, war der Nebel. Der Veranstaltungssaal ist recht hoch und man war bereits dabei, die Bühne mit Bühnennebel zu füllen. Dieser waberte in Schwaden durch den extrem gut geheizten Saal und verlieh ihm so ein gewisses subtropisches Flair....
Der Psychochor trat auf und begann mit dem ersten Lied, und nach anfänglichem Stirnrunzeln aus der Reihe "Ich kenn das, das kenn ich doch!" wurde es dann relativ schnell klar, was es war - es war "Wir sind da!". Eine ganz tolle Chorversion davon. Hat mir unheimlich gut gefallen!
Aber das kann man genauso für das gesamte Programm des Chores sagen: Hat mir unglaublich gut gefallen! Ein wirklich toller Chor, der sich auch an schwierige und aussergewöhnliche Arrangements traut und da dann sehr intonationssicher, professionell und präzise singt, trotzdem aber eine unglaubliche Freude ausstrahlt!
Leute, wenn ihr eine Möglichkeit habt, ihn euch mal live anzuhören, macht das unbedingt!
Leider bin ich ja sehr schlecht darin, mir Namen, Liedtitel, Setlists etc. zu merken, deshalb kann ich hier nur streiflichtartig erzählen, was wir uns an dem Abend anhören durften.
Auf jeden Fall durften wir uns die nette Begrüßung des sympathischen Chorleiters anhören, der uns erzählte, dass er dieses Projekt der Doppelkonzerte mit tollen A Capella-Bands initiiert hat einmal, um mit diesen tollen Bands zusammenzuarbeiten und zum anderen, damit diese auch einmal den Werg nach Jena fänden... und nun sei er sehr froh, dieses Mal gemeinsam mit den Alten Bekannten und insbesondere Dän auf der Bühne stehen zu dürfen. Denn die Musik der Wise Guys und, wie es bei mir rüberkam, insbesondere auch Dän als Bühnenpersönlichkeit, seien damals verantwortlich gewesen, dass er diese Musikrichtung für sich entdeckte und diesen musikalischen Weg überhaupt eingeschlagen habe. Ohne Dän würde es den Psychochor also gar nicht geben.
Was für ein tolles Kompliment von jemandem, der selbst so ein toller Musiker ist!
Im weiteren Programm durften wir noch ein paar Stücke hören, die mir gerade nicht einfallen. Ein A Capella-Mädchenquartett war auch dazwischen und ein Stück, bei dem eine Sängerin aus dem Alt eine Solostimme hatte - puh, Gänsehaut! Was für eine tolle Stimme!
Als weiteres Highlight im Rahmen dieses Doppelkonzertes kam dann die wirklich schöne Version von "Radio". Hach... so als Chorstück... toll!
Die Alten Bekannten haben sich den Chorteil übrigens auch angehört. Von meinem Platz aus konnte ich nur Friedemann sehen, der gebannt auf der Emporenbrüstung hing und Dän, der nach Radio einmal durch den Saal flitzte, weil sie sich dann auf ihren Auftritt vorbereiten mussten. Die Anderen wurden aber auch gesichtet.
Von den Stücken, die dann noch kamen, sind mir einige im Gedächtnis geblieben. So gab es zum einen eine tolle Version von "Butterfly" von Rajaton. Und ein wirklich, wirklich gutes, sehr jazziges "Birdland".
Spannend fand ich auch ein Stück, zu dem wir zuerst ein paar einleitende Worte bekamen. Und zwar nimmt der Chor derzeit am Deutschen Chorwettbewerb statt, bei dem demnächst die nächste Runde in Hannover ansteht. Und da ist die Aufgabe, ein modernes Arrangement von "Es waren zwei Königskinder" aufzuführen. Es werden da dann also 16 verschiedene Versionen des selben Liedes dargeboten...
Ihre Version wurde von Stefan Flügel arrangiert und ich finde sie sehr spannend!
Als letztes Lied gab es die Vertonung des bekannten Zitats, in dem es heißt: "Erst, wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch vergiftete und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann".
Ein sehr eindringliches Arrangement, dass mich seither als Ohrwurm begleitet.
Hört doch mal rein, wenn ihr möchtet:
Und mit diesem Lied endete der erste Konzertteil und wir wurden in die Pause entlassen. Eine spannende Pause, während der sich ein Herr der Feuerwehr in der Mitte des Foyers aufbaute und erst per Lautsprecher, dann noch einmal so verkündete, sie würden jetzt mal die Feuermeldeanlage testen. Wir müssten also jetzt nicht rauslaufen.
Sie funktionierte...
Da es mittlerweile schon Mitternacht ist und ich ein enormes Schlafdefizit habe, endet dann an dieser Stelle auch der erste Teil meines Konzertberichtes, Teil 2 folgt dann später.
Fangen wir von vorne an.
Nachdem wir uns sternförmig aus allen möglichen Richtungen und mit allen möglichen Verkehrsmitteln auf Jena zubewegt hatten, gab es zunächst ein nettes Preglowtreffen im Café Stilbruch. So ein richtiges Sightseeing-Wetter herrschte ja nicht, also beschränkt sich unser touristischer Eindruck eher auf den Indoorbereich...
Auf jeden Fall trafen wir uns mit knapp einem Dutzend Leuten und hatten eine richtig gute Zeit.
Zitat Kellnerin: "War eine erquickliche Runde mit euch!"
Als es Zeit wurde, sich auf den Weg zu machen, kämpften wir uns durch den Regen in Richtung Volkshaus.
Ein wirklich nettes Veranstaltungsgebäude mit einem schönen Saal mit beeindruckender Decke.
Das erste, was auffiel, war der Nebel. Der Veranstaltungssaal ist recht hoch und man war bereits dabei, die Bühne mit Bühnennebel zu füllen. Dieser waberte in Schwaden durch den extrem gut geheizten Saal und verlieh ihm so ein gewisses subtropisches Flair....
Der Psychochor trat auf und begann mit dem ersten Lied, und nach anfänglichem Stirnrunzeln aus der Reihe "Ich kenn das, das kenn ich doch!" wurde es dann relativ schnell klar, was es war - es war "Wir sind da!". Eine ganz tolle Chorversion davon. Hat mir unheimlich gut gefallen!
Aber das kann man genauso für das gesamte Programm des Chores sagen: Hat mir unglaublich gut gefallen! Ein wirklich toller Chor, der sich auch an schwierige und aussergewöhnliche Arrangements traut und da dann sehr intonationssicher, professionell und präzise singt, trotzdem aber eine unglaubliche Freude ausstrahlt!
Leute, wenn ihr eine Möglichkeit habt, ihn euch mal live anzuhören, macht das unbedingt!
Leider bin ich ja sehr schlecht darin, mir Namen, Liedtitel, Setlists etc. zu merken, deshalb kann ich hier nur streiflichtartig erzählen, was wir uns an dem Abend anhören durften.
Auf jeden Fall durften wir uns die nette Begrüßung des sympathischen Chorleiters anhören, der uns erzählte, dass er dieses Projekt der Doppelkonzerte mit tollen A Capella-Bands initiiert hat einmal, um mit diesen tollen Bands zusammenzuarbeiten und zum anderen, damit diese auch einmal den Werg nach Jena fänden... und nun sei er sehr froh, dieses Mal gemeinsam mit den Alten Bekannten und insbesondere Dän auf der Bühne stehen zu dürfen. Denn die Musik der Wise Guys und, wie es bei mir rüberkam, insbesondere auch Dän als Bühnenpersönlichkeit, seien damals verantwortlich gewesen, dass er diese Musikrichtung für sich entdeckte und diesen musikalischen Weg überhaupt eingeschlagen habe. Ohne Dän würde es den Psychochor also gar nicht geben.
Was für ein tolles Kompliment von jemandem, der selbst so ein toller Musiker ist!
Im weiteren Programm durften wir noch ein paar Stücke hören, die mir gerade nicht einfallen. Ein A Capella-Mädchenquartett war auch dazwischen und ein Stück, bei dem eine Sängerin aus dem Alt eine Solostimme hatte - puh, Gänsehaut! Was für eine tolle Stimme!
Als weiteres Highlight im Rahmen dieses Doppelkonzertes kam dann die wirklich schöne Version von "Radio". Hach... so als Chorstück... toll!
Die Alten Bekannten haben sich den Chorteil übrigens auch angehört. Von meinem Platz aus konnte ich nur Friedemann sehen, der gebannt auf der Emporenbrüstung hing und Dän, der nach Radio einmal durch den Saal flitzte, weil sie sich dann auf ihren Auftritt vorbereiten mussten. Die Anderen wurden aber auch gesichtet.
Von den Stücken, die dann noch kamen, sind mir einige im Gedächtnis geblieben. So gab es zum einen eine tolle Version von "Butterfly" von Rajaton. Und ein wirklich, wirklich gutes, sehr jazziges "Birdland".
Spannend fand ich auch ein Stück, zu dem wir zuerst ein paar einleitende Worte bekamen. Und zwar nimmt der Chor derzeit am Deutschen Chorwettbewerb statt, bei dem demnächst die nächste Runde in Hannover ansteht. Und da ist die Aufgabe, ein modernes Arrangement von "Es waren zwei Königskinder" aufzuführen. Es werden da dann also 16 verschiedene Versionen des selben Liedes dargeboten...
Ihre Version wurde von Stefan Flügel arrangiert und ich finde sie sehr spannend!
Als letztes Lied gab es die Vertonung des bekannten Zitats, in dem es heißt: "Erst, wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch vergiftete und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann".
Ein sehr eindringliches Arrangement, dass mich seither als Ohrwurm begleitet.
Hört doch mal rein, wenn ihr möchtet:
Und mit diesem Lied endete der erste Konzertteil und wir wurden in die Pause entlassen. Eine spannende Pause, während der sich ein Herr der Feuerwehr in der Mitte des Foyers aufbaute und erst per Lautsprecher, dann noch einmal so verkündete, sie würden jetzt mal die Feuermeldeanlage testen. Wir müssten also jetzt nicht rauslaufen.
Sie funktionierte...
Da es mittlerweile schon Mitternacht ist und ich ein enormes Schlafdefizit habe, endet dann an dieser Stelle auch der erste Teil meines Konzertberichtes, Teil 2 folgt dann später.